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Ein ambitioniertes Kurzfilmprojekt über eine mutige Foto-Journalistin aus Serbien.

Ein ambitioniertes Kurzfilmprojekt über eine mutige Foto-Journalistin aus Serbien.
Finanzierungszeitraum
11.07.22 - 01.08.22
Realisierungszeitraum
ca. 22.08.- 01.09.2022
Mindestbetrag (Startlevel): €
2.500 €
Stadt
Hamburg
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Was ist wichtiger, die Wahrheit oder die eigene Sicherheit?

Eine Foto-Journalistin fühlt sich in Serbien nicht mehr sicher und flieht mit ihrer kleinen Tochter nach Deutschland, wo sie weiter ihrer Berufung nachgehen will. Doch dann wird sie in ihrer neuen Heimat ebenfalls bedroht ...

Das ist die Logline zu unserem ca. 20-minütigen Abschlussfilm, an dem wir gerade mit vollem Einsatz und rund um die Uhr arbeiten. Und den wir Mitte August drehen wollen!

In dem Kurzfilm erzählen wir davon, wie gefährlich es sein kann, sich für die Verbreitung der Wahrheit einzusetzen. Welchen Mut, welche Kraft und welche Selbstlosigkeit es braucht, investigativ tätig zu sein. Und wie schwierig es für viele Journalist:innen ist, Familie und Beruf zu vereinbaren. Zudem spannt ISTINA international einen Bogen zwischen Serbien und Deutschland, um auf die stete Bedrohung der Pressefreiheit und der Demokratie weltweit aufmerksam zu machen.

Aber vor allem erzählen wir das Drama von drei Frauen aus drei Generationen. Von unserer Protagonistin Jelena, die ihrem Beruf nachgehen will, und die alles tut, um sicherzustellen, dass ihre Tochter in einer Welt aufwächst, in der die Wahrheit geschätzt wird und in der die Demokratie lebt. Von ihrer Tochter Lara, die durch die Arbeit ihrer Mutter in Gefahr gebracht wird und von Branka, der Großmutter, die verzweifelt versucht, die beiden zu schützen.

Wir brennen darauf diesen aktuellen, wichtigen Film zu verwirklichen und freuen uns über jedes Engagement! Wir hoffen, dass unser Feuer auf Dich überspringt!

Der Film wird bisher von der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein gefördert und ist eine Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk. In der Recherche unterstützt uns bisher u.a. Reporter ohne Grenzen, die Deutsche Botschaft Belgrad/Auswärtiges Amt, versch. serbische und deutsche Journalist:innen von u.a. KRIK, NUNS und Tina Fritsche, Geschäftsführerin Deutsche Journalisten Union.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die Zielgruppe sind wir alle, die Medien konsumieren. Menschen, die sich Gedanken machen, die neugierig sind und die sich auch mal Sorgen machen, wie es mit unserer Welt weitergeht. Menschen, die gerne eine spannende Geschichte erzählt bekommen – und die dann anfangen, nachzudenken oder die Dinge neu zu betrachten.

Und da uns die Themen und Charaktere dieses Projekts inzwischen sehr am Herzen liegen, wollen wir mit dem Film so viele Menschen wie möglich erreichen. Das geschieht im Kurzfilmbereich meist über Filmfestivals oder TV-Ausstrahlungen. Und hat in der Vergangenheit bereits sehr gut geklappt.

So sind die bisherigen Kurzfilme der Hamburg Media School national und international auf sehr vielen anerkannten Filmfestivals vertreten gewesen. Außerdem laufen die Filme bundesweit in Kinos und werden erfolgreich von der Kurzfilm- Agentur Hamburg in alle Welt vertrieben.

Viele Filme wurden in der Vergangenheit bereits zahlreich prämiert. Unter anderem auch unser zuletzt gedrehter Kurzfilm (Get Home Safe). Einige Filme wurden sogar mit dem Studenten-Oscar ausgezeichnet, wie zum Beispiel Raju oder Watu Wote, letzter sogar für den Kurzfilm-Oscar nominiert.

Pro Jahr feiern die Filme der Hamburg Media School über 500 Aufführungen, laufen auf im Schnitt 350 Festivals weltweit und erhalten jährlich über 50 nationale und internationale Auszeichnungen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weltweit und auch in Deutschland nimmt die Gewalt gegen Journalist*innen zu. Die Bedrohung der Pressefreiheit ist in Zeiten von Fake News, Deep Fakes, Verschwörungstheorien und Ukraine-Krieg vielerorts akut, v.a. auch in Osteuropa. Das wurde uns bei unseren zahlreichen Gesprächen mit serbischen und deutschen Journalist:innen sowie beim Dreh unserer kurzen Dokumentation für Phoenix (Thema: Pressefreiheit in Zeiten von gewaltbereiten Splittergruppen) immer wieder eindrücklich vor Augen geführt.

Nun wollen wir eine Geschichte erzählen, die den Zuschauer auf authentische Weise in die Welt einer Journalistin eintauchen lässt, und die das Potential hat, Bewusstsein zu schaffen und Debatten anzuregen. Bewusstsein für den Mut von Journalist:innen weltweit sowie für die ständige Bedrohung der Pressefreiheit (und Freiheit an sich). Eine Geschichte, die aufzeigt, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist und der das alles gelingt, ohne den Zeigefinger zu erheben.

Aber dazu brauchen wir deine Hilfe! Denn für einen Kurzfilm dieser Größenordnung fallen viele Kosten an, die wir leider nicht alleine decken können. Um das auf die Leinwand zu bringen, was in unseren Köpfen steckt, brauchen wir die Hilfe und finanzielle Unterstützung von Menschen, die an uns und unser Projekt glauben. Und die unserer Geschichte helfen wollen, es auf die Leinwand zu schaffen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei erfolgreicher Finanzierung wird das Geld für die Produktion unseres Projekts verwendet. Da es sich bei ISTINA (AT) um einen studentischen Kurzfilm handelt, arbeiten Cast & Crew komplett unentgeltlich. Das Crowdfunding fließt daher ausschließlich in die Reisen nach Belgrad, die Unterbringung von Cast und Crew, Motivmieten, Ausstattung, Szenenbild und Kostüm, Technikleihe, Catering, Fahrzeuge und Transportkosten.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind vier Studierende im Masterstudium Film der Hamburg Media School (staatliche Filmhochschule in HH). David hat das Drehbuch geschrieben, Tamara führt die Regie, André übernimmt die Bildgestaltung und Christian zieht als Creative Producer die Strippen.

Hinzu kommt eine ambitionierte und talentierte ca. 40-köpfige Crew sowie natürlich unsere großartigen Schauspieler. Und im Rücken haben wir aktive und erfahrene Filmemacher (unsere Professor:innen). Und hoffentlich Dich!

"Istina" Hamburg Media School

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
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ISTINA (истина)
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