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Bildungsbenachteiligten Kindern mit einem Mentor*innenprogramm die Möglichkeit auf Chancengerechtigkeit und Teilhabe geben

Viele Kinder sind immernoch mit Bildungsbenachteiligung konfrontiert. Dazu zählen u.a. Kinder mit einem Migrationshintergrund, mit Behinderung(en) oder aus sozial schwacher Herkunft. Mit meinem Projekt möchte ich eine Brücke für diese Kinder schlagen, sodass sie eine höhere Chance auf Bildung und damit Teilhabe an der Gesellschaft haben. Hierfür rufe ich mit "Jedes Kind ist wertvoll" ein Mentor*innenprogramm ins Leben.
Finanzierungszeitraum
26.05.21 - 30.06.21
Realisierungszeitraum
Sommer 2021
Website & Social Media
Stadt
Pinneberg
Kategorie
Bildung
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29.05.2021

Warum brauchen bildungsbenachteiligte Kinder eine*n Mentor*in?

Asmira Mrkic
Asmira Mrkic2 min Lesezeit

Hallo zusammen,

nach meinem Aufruf-Post für das Projekt in einer Facebook-Gruppe, hat mir ein User ganz tolles Feedback zur Projekt-Idee gegeben und von seiner eigenen Erfahrung mit Mentor*innenprogrammen erzählt. Das nehme ich mal als Aufhänger, um zu erläutern, wie so ein Mentor*innenprogramm funktioniert und warum das so wichtig ist:

1. Was sind Mentor*innen?
Das sind Menschen, die die bildungsbenachteiligten Kinder regelmäßig und langfristig begleiten.

2. Was genau macht ein*e Mentor*in?
Mentor*innen treffen sich regelmäßig (z.B. 1x in der Woche) mit den Kindern, um mit ihnen zu spielen, zu lesen, spazieren zu gehen, ggf. (wenn Corona es zulässt) gemeinsame Ausflüge zu machen etc. Hier könnt ihr das machen, wonach dem Kind ist oder auch einfach mal zusammen neue Dinge ausprobieren.

3. Warum sind Mentor*innen wichtig für bildungsbenachteiligte Kinder?
Bildungsbenachteiligte Kinder kriegen in ihrem Leben oft genug zu hören, dass sie etwas nicht können oder nie etwas werden sollen. Deswegen kann es gar nicht genug Menschen in ihrem Leben geben, die diesen Kindern genau das Gegenteil bezeugen.

Häufig haben Bildungsinstitutionen (Kitas, Schulen,..) oder die Herkunftsfamilien nicht genug Ressourcen, den Kindern die notwendige Aufmerksamkeit oder die notwendigen Impulse zu geben.

Mit einem/r Mentor*in hat das bildungsbenachteiligte Kind die Möglichkeit eine stabile, zuverlässige Beziehung zu einer Person aufzubauen, die nicht zum alltäglichen Kreis gehört, eine Person, die das Kind so annimmt, wie es ist und es in dem unterstützt, was es möchte und braucht.

Das Beste daran: So schafft es da Kind außerdem Resilienz, also Widerstandskraft, aufzubauen, wenn es eine Person gibt, von der es weiß, dass es zuverlässig da ist. Das hilft dem Kind bei Unsicherheiten oder äußeren Instabilitäten genug Kraft zu haben immer wieder aufzustehen – besonders für bildungsbenachteiligte Kinder ist das Gold wert.

4. Wer kann Mentor*in werden?
Im Prinzip kann jeder Mentor*in sein, der/die Lust hat mit Kindern zu arbeiten und sie mit einer offenen und wertschätzenden Art in ihrem Leben begleiten möchte.

Habt ihr noch Fragen zum Mentor*innenprogramm? Dann schreibt mir gerne in den Kommentaren oder eine Mail.

Eure Asmira

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