Bildungsbenachteiligung kann durch einen Migrationshintergrund, eine sozial schwache Herkunft und/oder durch eine Behinderung des Kindes entstehen. Trotz aller Bemühungen durch Eltern oder Bildungsinstitutionen, bleiben diese Kinder auf der Strecke. Das zeigt sich darin, dass sie nicht auf die Regelschule dürfen, nicht die Gymnasialempfehlung bekommen und kaum Chancen auf ein Studium haben.
Durch ein Mentor*innenprogramm, welches das Projekt „Jedes Kind ist wertvoll“ ins Leben ruft, erhalten bildungsbenachteiligte Kinder mit Hilfe einer*s Mentor*in die Chance über den eigenen Tellerrand zu blicken und (mehr) an der Gesellschaft teilzuhaben.
Mit dem Projekt möchte ich Bildungsbenachteiligung entgegnen, indem Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren durch ein Mentorinnen-Programm gefördert werden. Das Programm soll u.a. folgendes bezwecken:
Zunächst werden Kinder aus dem Kreis Pinneberg unterstützt, da hier die meisten Kontakte bereits bestehen. Danach soll das Programm für Kinder in Hamburg und Schleswig-Holstein etabliert werden. Später sollen Kinder deutschlandweit unterstützt werden.
Kinder mit Migrationshintergrund, Behinderungen oder aus sozial schwachen Familien können weniger gut lesen und schreiben, erhalten kaum die Gymnasialempfehlung, was letztendlich in schlechten Schul- und Berufsabschlüssen endet.
Jedes Kind sollte für sich entscheiden können, was es mit seinem Leben anfangen möchte. Es sollte die Chance bekommen selbst zu bestimmen, ob es einen Abschluss machen möchte oder nicht, ob es eine Ausbildung machen möchte oder nicht, ob es studieren möchte oder nicht. Und hierbei kannst du mich unterstützen.
Das Know-How und die ersten Kontakte zu Bildungsinstitutionen mit Kindern, die mit Bildungsbenachteiligung konfrontiert sind, sind bereits vorhanden. Nun muss das Ganze auch strukturiert aufgebaut werden. Das alles kostet Zeit und Geld. Ich hoffe durch deine Unterstützung 5.500€ zusammen zu bekommen. Folgende Ausgaben sind vor allem am Anfang nämlich notwendig:
Ich bin Asmira. Selbst ein Kind mit einem Migrationshintergrund, habe ich es durch wundervolle Erzieherinnen, Lehrerinnen, Nachbarn und Freunde, die an mich geglaubt und mich unterstützt haben, geschafft mein Abitur und mein Studium zu absolvieren. Doch nicht jedes Kind hat dieses Glück. Viele von meinen Kindergarten-Freundinnen oder Mitschülerinnen aus der Grundschulzeit, haben diesen „Absprung“ nicht geschafft. Für viele dieser Kinder waren die Weichen bereits früh gestellt worden. Die meisten von ihnen mussten sich mit dem Hauptschul- oder durch viel Energieaufwand mit dem Realschulabschluss zufriedengeben, obwohl sie sich mehr gewünscht hätten.
Diesen „Absprung“ möchte ich durch mein Projekt auch anderen Kindern ermöglichen. Der erste Schritt hierfür ist das Mentor*innenprogramm.