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Eine Angst geht um unter uns Queeren. Es ist die Angst vor der AFD. Diese Angst scheint allerdings leider berechtigt zu sein. Dieser Kurzfilm Johnny Martha (AT) versetzt uns in eine Zeit, in der die AFD tatsächlich an der Macht ist und stellt sich die Frage, wie dieses Deutschland für queere und im speziellen trans Menschen aussehen kann. Dabei verwendet er auch echte Formulierungen von rechten und transphoben Personen und rekontextualisiert sie, um die Wirkung zu verdeutlichen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
08.12.23 - 21.01.24
Realisierungszeitraum
Seit 09/2023, bis 06/2024
Mindestbetrag (Startlevel): 200 €

Der Mindestbeitrag ermöglicht uns die Finanzierung der Verpflegung für Cast & Crew an den Drehtagen.

Stadt
Paderborn
Kategorie
Film / Video
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
5
Geschlechtergleichheit

Worum geht es in dem Projekt?

Jessie ist trans und lebt bisher „stealth“, also unerkannt in dem neuen Regime. Trotzdem ist sie immer darauf vorbereitet zu fliehen. Dann steht eines Tages Isabelle vor ihrer Tür, um ihr ein paar Fragen zu stellen. Hieraus entspinnt sich ein Verhör nicht unähnlich dem, was Hans Landa in Inglourious Bastards mit einem französischen Milchbauern führt. Als Isabelle sie schließlich verhaften will, allerdings nicht ohne ihr vorher noch eine Tracht Prügel mitzugeben, setzt Jessie sich zur Wehr und kann tatsächlich fliehen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Queeren und insbesondere Transmenschen schlägt immer mehr Hass entgegen, nicht nur auf der Straße sondern auch auf Social Media und sogar in öffentlichen Medien. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie problematisch bestimmte Aussagen sind. Wir geben diesen Aussagen ein Gesicht und einen Kontext.
Wir möchten mit unserem Film politikinteressierte Menschen ansprechen, die sich gerne mit queerer Kunst ausseinadersetzen. Auch sprechen wir die Öffentlichkeit an, indem wir queere Themen in einem "Unterhaltungsformat" besprechen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Queerer Film ist in Deutschland kaum vertreten und wenn es tatsächlich mal etwas gibt, dann kommt das Projekt nur selten von queeren Menschen. Wir ändern das! Unser Film ist von queeren Menschen für queere!
Wir sind ein kleines Team, dass unsere Filme aktuell aus den Resten unserer Ersparnisse finanziert. Wir sind über jeden Cent dankbar, der uns unterstützt!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir benötigen Unterstützung um Fahrtkosten, Verpflegung und Unterkunft zu tragen. Für die Fahrtkosten soll ein Deutschlandticket zur Verfügung gestellt werden. Als Unterkunft dient eine nah gelegene Jugendherberge. Catering wird privat organisiert.

Wer steht hinter dem Projekt?

Dieser Dreh findet im Rahmen des Brute Force Film Projekts statt. Wir machen Kurzfilme, ganz viele über die verschiedensten Themen. Wir sind ein diverses Team aus jungen Filmschaffenden, mit dem Ziel tolle Ge- schichten zu erzählen und dabei das Handwerk Film zu erlernen. Aktuell sind schon mehrere Projekte von uns Online, zwei weitere in der Postproduktion und 2 weitere in der Vorproduktion. Weitere Infos
Brute Force Film ist ein Projekt der gemeinnützigen Academy Of Living Arts (e.V.)
Ophelia Kociemba - Regisseurin
Victoria Drüke - Jessie
Antonia Brüss - Isabelle

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

5
Geschlechtergleichheit

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Hass und Hetze gegen queere Menschen nehmen in unserer Gesellschaft immer mehr zu. Insbesondere trans Menschen trifft es in diesen Zeiten besonders hart. Dieses Projekt entsteht aus der Angst, was passieren könnte, wenn eine Regierung uns nicht mehr wohlgesonnen ist. Unsere Regie/Drehbuchautorin ist selbst trans, die trans Rolle wird von einer trans Schauspielerin gespielt.
In der Filmindustrie sind Flinta* Personen noch immer stark unterrepräsentiert. Deshalb ist dieses Projekt Flinta*-Only.

Impressum
Academy Of Living Arts (e.V.)
Marit Ophelia Kociemba
Mährenstr. 13
33102 Paderborn Deutschland

31.12.23 - Wir haben schon über die Hälfte unserer...

Wir haben schon über die Hälfte unserer Finanzierung. Wir verlängern den Zeitraum, um den Rest auch nach dem Dreh noch einsammeln zu können.

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Johnny Martha (Kurzfilm)
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