Es gibt so viel zu erzählen: Rückschau und Ausblick zur Jurte.
Meine Wochen und Tage sind voll!
Übervoll sogar, um alles für die Ankunft der Jurte im Refugium vorzubereiten.
Ein wilder Ritt, ein Abenteuer, kräftezehrend und erfüllend zugleich, so würde ich meine Tage derzeit beschreiben.
Und wie krass, was sich allein im März alles auf dem Grundstück getan hat!
Die Highlights für dich in Kürze:
• Das WC steht und ist fertig gestrichen.
• Die Scheune hat einen Wasseranschluss bekommen.
• Ich selbst war viele Stunden damit beschäftigt, alte Ziegel auszugraben, zu reinigen und zu stapeln für später. Unzählige Zäune hab ich zerschnitten, Bäume freigelegt, Müll entsorg, Muskelkater inklusive. 1200 m2 sind eine ganze Menge Platz, Arbeit und Genuß.
Oh ja, ich liebe diese Art zu werkeln, an der frischen Luft und mit dem Körper. Da wird mein gesamtes System ruhig.
Und eines spüre ich ganz deutlich: meine Zeit im Refugium ist unendlich wichtig, um mich jedes Mal tiefer mit diesem Ort zu verbinden.
An einem der wärmeren Tage letzt Woche saß ich lange in der Sonne im Garten, lauschend und in Zwiesprache mit allem.
Und ja, die Jurte und wir alle sind willkommen.
Am vergangenen Samstag dann: Zeit für starke Männer, Bagger und allerlei Gerät, um der Jurte ihr Bett zu bereiten. 14 Stunden Arbeit, Schaffen und Tun, bei Regen und Sonne, warm und kalt, Regenbogen inklusive.
Der Grundstein in der Erde unter der Jurte liegt sicher: ein Kästchen mit Kostbarkeiten.
Der Landeplatz ist bereit.
Am Sonntag dann: Kontrastprogramm. NachTagen im Matsch, weibliche, fliessende Energie im Frauentempel und eine Nacht in Schloss Blumenthal.
Und so darf ich derzeit auf meiner Reise zur Jurte unterschiedliche Facetten leben: Gummistiefel, Traktor fahren und im Dreck buddeln, genauso wie im Tanzrock und mit lackierten Fußnägeln im Kreis der Schwestern singen und tanzen. Alles ich, alle Facetten so schön lebendig!
Und so geht es weiter.
Das sind die nächsten Schritte zum Refugium im Kesseltal:
• Die Startnext-Kampagne läuft noch bis zum 10. April 2023.
Wichtig: Nur wenn die Summe von 3330,- Euro erreicht wird, wird das Geld für die Jurte ausbezahlt. Aktuell steht sie bei 34%. Wird der Betrag nicht erreicht, dann wird den Spendern kein Geld vom Konto abgebucht und die Kampagne hat ihr Ziel nicht erreicht. Kein Risiko also, es geht nix verloren.
Für mich ist diese Summe allerdings eine wichtige Hilfe um dieses Jurtenprojekt als Ort für Viele zunächst mal alleine stemmen zu können.
• Ende der Woche beginnt der Schreiner seine Arbeit für das Holzpodest. Der Boden auf dem wir künftig tanzen werden, wenn die Jurte da ist.
• Die Jurte selbst wird in den nächsten Tagen fertig gestellt. Angelika Barall von the red tent company baut die Jurte extra für mich, für diesen Ort und für unsere Kreise.
• Der Termin für die Jurten-Geburt steht auch fest: bei trockenem Wetter werden wir am 12. und 13. April die Jurte aufstellen. Helfer sind nach Absprache auch dabei herzlich willkommen.
Du siehst also, es geht in großen Schritten voran. Alles fügt sich und ich vertraue darauf, dass sich auch das Crowdfunding noch einschwingen wird. Wenn du kannst, teile, erzähle, poste....
Ich halte dich hier auf dem Laufenden, wie es weiter geht und wann die Jurte zum ersten Mal ihre Türe für dich öffnen wird.
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Wenn du fragen hast zur Jurte, den Dankeschöns, der Kampagen, dem Ort oder Terminen dann schreib mir immer gerne.
Und ich gehe derweil weiter. Schritt für Schritt. Der Boden unter meinen Füßen formt sich gerade neu und damit meine ich nicht nur das Holzpodest.
Herzensgrüße zu dir Cornelia