Mit dem Erreichen des ersten Fundingziels ist die notwendigste Grundlage für das Projekt gesichert. Vielleicht muss keiner draufzahlen!
Der rücksichtslose Misanthrop Andreas Freitau muss sein Erbe antreten. Mit seinem Vater verband ihn ein sonderbares Verhältnis, sein Erzeuger hatte deutlich mehr übrig für andere Kinder als für ihn. Jetzt vermacht er ihm eines seiner Herzensprojekte, einen fußballfeldgroßen Indoorspielplatz namens Karacholand.
Für die Kinderwohltätigkeitsstiftung seines Vaters muss Andreas nun einen Nachruf in Videoform drehen, denn trotz der Umstände ist er seit Jahren das Gesicht der Organisation. Die Belegschaft der Kinderabenteuerhalle stellt sich als liebenswerter, in Andreas’ Fall hassenswerter Haufen heraus. Sie setzt sich zusammen aus Maria, der bärbeißigen Kioskfrau, Lukas, einem empathischen Träumer und Dennis, dem aufgedrehten Praktikanten, der „mal Stuntman werden will“.
Natürlich möchte Andreas dieses letzte Denkmal seines Vaters möglichst schnell abreißen und auf dem Gelände etwas möglichst Verächtliches, etwa ein Parkhaus bauen. Andreas´ deutlich erfolgreichere, sozial engagierte Schwester bietet ihm Unterstützung, ist aber auf das Geld nicht angewiesen. Ausgerechnet ein Spechtpärchen hackt ihm jedoch Löcher in die Pläne. Eine engagierte Naturschützerin verteidigt vehement die Rechte der empfindlichen Art, zu diesem Zweck hat sie sich eine Residenz in Form eines
Ein-Mann-Aktivisten-Camps (Zelt) auf dem Gelände nahe des Waldes errichtet. Unterstützt wird sie von Lukas, der eventuell der eigentliche Grund für ihren beharrlichen Aktivismus ist. Leider wird ihr Vorhaben auch von öffentlicher Seite unterstützt. Um sich aus dieser letzten Falle seines Vaters zu befreien, muss Andreas dem Protest Einhalt gebieten… Vielleicht muss er sich aber auch mit den Gegebenheiten arrangieren.
Karacholand richtet sich an Fans amerikanischer und deutscher Sitcoms wie Parks and Recreation, Community oder Jerks. Im Stil dieser Vorbilder wird die Serie getragen von derbem Humor und einem Ensemble, dessen Mitglieder jeweils ihren eigenen Humor einbringen.
Wer eine Serie vermisst, die deutschen Humor in ein modernes Gewand packt, kann hier fündig werden.
Gerade auf dem sich im Wandel befindlichen Deutschen Markt (Amazon, Netflix), gilt es, die Aufbruchsstimmung zu nutzen und neue, evtl. international konkurrenzfähige Konzepte auszuprobieren. Sowohl als Fan als auch als Filmschaffender kann man hier Einfluss nehmen, beispielsweise durch die Unterstützung von Karacholand.
Das hier angestrebte Fundingziel bildet die finanzielle Grundlage für die Entstehung unseres Pilotfilms (Die erste Folge). Das Geld fließt direkt in grundlegende Dinge wie Technik, Kostüm, Transport etc. und sichert die angestrebte Qualität. Mit der Pilotfolge sollen etwaige Finanziers, Investoren und Sender/Plattformen angeworben werden, die Karacholand künftig produzieren und senden können.
Das Team hat zuletzt den Mittellangfilm "Lukas taucht" gedreht, in dem man dem Protagonisten von "Karacholand" schon kurz begegnet. Maik Lüdemann und Max Ahrens bilden auch hier wieder ein Regie-Duo, das Drehbuch stammt von Max Ahrens und Moritz Haase. Etablierte Hamburger Medienunternehmen wie "Rocket Beans TV" und "Deli Creative Collective" stehen in unterstützender Zusammenarbeit hinter dem Projekt.
Das Karacholand Team