Das Ding mit dem Missverständnis!
Heute war ein sehr schöner Artikel mit einem Portrait über mich im Flensburger - und Nordfriesland Tageblatt.
Dazu hatte ich paar wirklich sehr nette Stunden mit der lieben Verfasserin,
in denen sie mir ganz viele Fragen gestellt hat und ich ihr von mir und meinem Schaffen erzählt habe.
Schließlich kamen wir zum Thema Crowdfunding.
Sie fragte, wie es ihre Art ist, ganz direkt:
"Warum sollte denn eigentlich jemand für dich spenden?-Du bist ja keine gemeinnützige Organisation."
Ich habe mich schon ein bisschen erschrocken muss ich zugeben, obwohl es wirklich eine ganz normale Frage war.
Aber das hatte ich nicht bedacht!
Für mich war es völlig klar, dass es in meinem Fall darum geht, durch den Erwerb von Gegenleistungen und Vorbestellungen des Albums, Geld für mein Projekt zu bekommen, um es vollständig finanzieren zu können.
Ich habe ja selbst auch mehrere Crowdfundings unterstützt und finde, dass es ein so toller Weg ist, als unabhängige Künstlerin größere Projekte zu finanzieren und ein Gemeinschaftsgefühl zu haben.
Ich bin auch sehr überwältigt davon, wie viele von euch eine freie Unterstützung gewählt haben. Und ich freue mich unfassbar darüber.
Aber, dass es eventuell als Spendenaufruf wahrgenommen wird, wollte ich wirklich nicht erreichen.
Zum Glück konnte ich es erklären und fragte sie am Ende, ob sich ihr Bild gegenüber des Crowdfundings verändert hätte.
Sie bejahte und sagte, sie wolle das gern in ihrem Artikel genau so rüberbringen, weil sie glaube, es könnte mehreren Menschen so gehen wie ihr.
Ich bin ihr so dankbar, denn ich finde, das ist ihr gelungen!
Unten könnt ihr euch selbst ein Bild machen.
Heute ist Tag 20 und wir sind bei 65 % mit über 100 UnterstützerInnen.
Unglaublich! Danke 🙏!
Ich wünsche mir so sehr, dass es klappt. Ich habe noch Hoffnung!
Bleibt gesund & fröhlich
❤
Kerstin