Crowdfinanzieren seit 2010

Endlich ist es soweit, wir eröffnen im September einen Laden für das in 2015 gegründete Unternehmen Kitchen Impossible.

Kitchen Impossible steht für die Wertschätzung der menschlichen Leistungen. Wir möchten Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt keine oder schlechtere Chancen haben, nach ihren individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten ein faires Einkommen ermöglichen. Jeder Mensch soll seine persönlichen Stärken und Talente einbringen und Werte für Andere schaffen können. Dies mit ökologischer Nachhaltigkeit zu verknüpfen ist die logische Folge daraus.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
30.07.18 - 28.09.18
Realisierungszeitraum
September / Oktober 2018
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 3.500 €

Anschaffung der Arbeitsplätze (u.a. Schreibtische mit elektrischer Höhenverstellung) für Co-Kreativitätsbüro

Stadt
Berlin
Kategorie
Social Business
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29.08.2018

Kochen – mehr als nur eine Notwendigkeit

Monika Zurek
Monika Zurek3 min Lesezeit

Wie im ersten Blogbeitrag bereits erwähnt, ist Kochen für mich einerseits entspannend. Auf der anderen Seite ist es die Selbstwirksamkeit, sich dabei zu erleben, etwas zu erschaffen. Das habe ich schon relativ früh sozusagen als einen Ausgleich zu meiner Arbeit entdeckt, die mich seinerzeit nicht nur zeitlich sehr stark beanspruchte

Wenn ich in der Küche stehe und arbeite, dann kann es auch gerne mal mehrere Stunden dauern, alles vorzubereiten, auch wenn das Essen selbst nachher nur 20 Minuten dauert (wenn überhaupt). Dazu höre ich gerne etwas lauter Musik. Häufig dröhnt es durch die ganze Wohnung. Zimmerlautstärke bedeutet doch, dass man es in jedem Zimmer der Wohnung hören können muss, oder? ;-)

Wichtig ist mir auch die Qualität der Zutaten. In meiner Zeit in der Bio-Branche habe ich kennen- und schätzengelernt, dass Bio-Produkte nicht nur gesünder für den Boden und die Mitwelt sind, sondern auch dazu noch besser schmecken und in der Regel aufgrund der Reinheit von chemischen-synthetischen Substanzen auch noch gesünder für den Menschen sind.

Was das mit Küchenmöbeln zu tun hat, ist relativ schnell erzählt: Je natürlicher die Lebensweise und Ernährung ist, desto sinnvoller ist es doch auch, das in einer möglichst naturbelassenem, für ein angenehmes Raumklima sorgenden Umgebung zu tun. Ist doch (bio-)logisch!

Dass die großen Lebensmittelhersteller nicht in erster Linie das Wohlergehen und die gesunde Ernährung der Konsument*innen im Sinn hat, dürfte ja den meisten inzwischen klar sein. Teilweise denaturierte Zutaten und besonders Fertiggerichte können echt keine dauerhafte Lösung für unsere (ausgewogene) Ernährung sein. Viele Dinge, die sich diesen Produkten befinden, dienen nur dazu, Produkte haltbar zu machen und/oder für Produktionsprozesse zu optimieren. Gesund und lecker ist was anderes.

Wenn man sich erstmal in Abhängigkeit von Fertigprodukten begeben hat, ist es aus Bequemlichkeitsgründen oft gar nicht so einfach, da wieder von los zu kommen. Ich erlebe es ja selbst jeden Tag aufs Neue, dass es mit Lebensgenuss und Freude einhergeht, sich mit der Zubereitung von Lebensmitteln zu befassen und sie mehr wertzuschätzen.

Wenn wir die Entscheidung darüber anderen wie den Nahrungsmittelherstellern überlassen, welche Produkte mit welcher Qualität sich in unserem Essen befinden, dann berauben wir uns unserer eigenen (Entscheidungs-)Freiheit. Wenn wir unser Essen selbst zubereiten, können wir in den meisten Fällen auch mitentscheiden, unter welchen Bedingungen die Rohstoffe dafür erzeugt und die Produkte weiterverarbeitet wurden, z.B. in dem man auf dem Wochenemarkt beim Obst- und Gemüsenbauern oder bei einem solidarischen Landwirtschaftsbetrieb (SoLaWi) regional angebaute und damit lokal wertgeschöpfte Produkte einkauft und selbst verarbeitet. Das ist einfacher als es klingt.

Wenn Enkeltauglichkeit im Konsum und bei der Ernährung also eine Rolle spielen sollen, dann muss man wohl oder übel auch selbst zum Messer und zum Schneidebrett greifen. Und wenn die dann auch noch aus fairer und möglichst umweltschonender Herstellung kommen, umso besser.

Ich möchte Menschen (wieder) dazu bringen, sich mit ihrer Ernährung zu befassen, sprich möglichst Bescheid zu wissen, wo es herkommt und es selbst zubereiten. Damit das auf vielen Ebenen gelingt, habe ich die Akademie für Nachhaltigkeit in der Küche ins Leben gerufen. Dort gibt es Wissen, Fertigkeiten und Produkte, die für eine enkeltaugliche Küche geeignet sind.

31.08.2018

Jubel!!

Ralf Willkommen
Ralf Willkommen1 min Lesezeit
Impressum
Kitchen Impossible e.K.
Ralf Willkommen
Fregestraße 76
12159 Berlin Deutschland

Inhaber: Ralf Willkommen

Registergericht:
Amtsgericht Charlottenburg
HRA 51322 B
Sitz Berlin

Umsatzsteuer-ID (VAT): DE301970525

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Ladeneröffnung für Kitchen Impossible
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