Wir erforschen, wie der Wald der Zukunft aussieht: Lasst uns zusammen einen Klimawald pflanzen!
Wälder weltweit leiden unter dem Klimawandel. Durch Wetterextreme und Schädlingsbefall sind in den letzten Jahren riesige Flächen des deutschen Waldes abgestorben. Wir können uns nicht sicher sein, welche Baumarten den Entwicklungen der Zukunft standhalten werden.
Hier setzt unser Forschungsprojekt an: Denn es gibt Baumarten, die besser an härtere klimatische Bedingungen angepasst sind. Auf insgesamt circa 14 Hektar Fläche im östlichen Brandenburg wollen wir eine Vielzahl alternativer Baumarten pflanzen. Ein Teil der Arten kommt bereits in Deutschland vor, andere stammen z.B. aus dem südlichen Europa oder Nordamerika. Ziel des Projektes ist zu untersuchen, wie die Baumarten miteinander zurechtkommen, ob ein klimastabiler Mischwald entsteht und wie sich der individuelle Baum entwickelt. Zusammen mit Planted konnten wir eine erste Aufforstung mit Klimabäumen bereits finanzieren, sodass in diesem Dezember die Pflanzung von 16 alternativen Baumarten beginnt. Doch je mehr Bäume wir pflanzen, desto mehr Arten können erforscht werden.
TESLA unterstützt das Projekt bereits – und mit Eurer Hilfe können wir im Januar weitere 10.000 Klimabäume auf zwei Hektar Ackerfläche aufforsten.
Die Artenliste und weitere Infos zu uns und dem Projekt findet ihr auf unserer Website.
Wie sieht der Wald der Zukunft aus? Wir wollen mit unserem Forschungsprojekt Wissen über klimastabile Mischwälder sammeln, um sie so zu schützen.
UNSERE ZIELGRUPPE
Mit Deiner Unterstützung trägst Du aktiv zu Klimaschutz und Artenvielfalt bei:
Mit Deiner finanziellen Unterstützung können wir im Januar weitere 10.000 Klimabäume auf circa zwei Hektar Ackerfläche pflanzen!
Eine detaillierte Übersicht unserer Kosten findest du hier. Die größten Posten für unsere Aufforstung sind die Pflanzen selbst und die Vorbereitung der Fläche. Außerdem sind wir gesetzlich verpflichtet, für jeden mit Alternativbaumarten bepflanzten Hektar einen „Ausgleich“ zu schaffen, zum Beispiel durch die Anpflanzung heimischer Baumarten oder den Schutz von Blühwiesen. Das Gesetz wird dem heutigen Forschungsstand zu alternativen Baumarten nicht gerecht und wird hoffentlich bald angepasst.
Für Dich bedeutet es nur: Mit jedem Klimabaum unterstützt Du automatisch weitere Naturschutzprojekte von uns.
Wir – Naturraum für Generationen – haben als Team seit 2020 über 1.000.000 Bäume gepflanzt, die zu über 200 Hektar Mischwald heranwachsen werden. Dies waren Maßnahmen der Kompensation, um z.B. Baumaßnahmen ökologisch auszugleichen.
Von Anfang an wurden wir dabei von der Wissenschaft begleitet: Prof. Schröder (HNE und LF Eberswalde) und Prof. Kätzel (HU Berlin) begeisterten uns schon früh für ihr Forschungsvorhaben zu Alternativbaumarten. Wir haben lange versucht, das Projekt als Kompensationsfläche zu finanzieren. Ohne Erfolg. Als eines der von TESLA unterstützten regionalen Projekte konnten wir nun einen riesen Schritt nach vorn machen – und hoffen, auch mit Eurer Spende das Projekt endlich voranzubringen zu können.
Wenn Du mehr über uns und unsere Projekte erfahren willst, schau Dich gerne auf unserer Website um: nfg-brandenburg.de
Naturraum für Generationen
Wir wollen durch Forschung dazu beitragen, dass die Wälder von morgen klimastabil sind. Schon jeder einzelne gepflanzte Baum trägt zum Klimaschutz bei, indem er jedes Jahr tonnenweise CO2 aus der Atmosphäre zieht. Außerdem bietet der entstehende Wald Lebensräume für viele Arten, spendet Schatten, hält durch die Verwurzelung Wasser länger im Boden, schützt vor Wind und trägt so zur Stabilität des gesamten Ökosystems bei.
Liebe Spenderinnen und Spender,
mit jedem einzelnen Baum habt ihr ein Stück zum Entstehen unseres Forschungswaldes beigetragen – doch unser ursprüngliches Spendenziel war wohl leider zu hoch gesteckt. Damit wir mit euren Spenden trotzdem Klimabäume pflanzen können, haben wir es nun heruntergesetzt: So werden schon bald 120 Bäume gepflanzt und erforscht werden können. Mehr dazu findet ihr auf nfg-brandenburg.de.
Vielen Dank für eure Unterstützung und ein frohes neues Jahr –
Das NfG-Team