23.10.2015
Bologna - Stadt der berühmten Sauce, von Mortadella und Tortellini, Namensgeberin für einer mehr schlecht als recht geglückte Studienreform, Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2000 und Unesco City of Music: Hier schließt sich der Kreis, denn auch Hannover darf als eine von zwei deutschen Städten diesen Titel führen.
Wir verlassen diese interessante Stadt und fahren in Richtung Süden durch die traumhafte Berglandschaft des Apenin, wobei natürlich die Sonne maßgeblich an unserer Freude Anteil hat, hören wir doch, dass die Pässe oft in undurchdringliche Nebelschwaden getaucht sind.
Unsere Fahrt verläuft mit den obligatorischen Pausen ganz ungestört, und wir erreichen Rom am Nachmittag.
Unser Domizil diesmal ist die Villa Letizia, eine katholische Herberge, die sich auf die Gründerin des Ordens der "Töchter Mariae Mutter der Kirche", Matilde Tellez Robles, beruft. Wir werden überaus freundlich empfangen, der reizende "padrone" Juan sorgt sich um Anfragen und jedes Problem(chen) in rührender Weise.
Nach dem Abendessen in einer benachbarten Trattoria gibt es für die Mädchen und Frau Schröfel noch Arbeit am Notenmaterial in der kleinen, warmen(!) Kapelle des Hauses, danach verkriechen wir uns in unsere Betten - wie gut, dass Extradecken bereitgelegt worden sind, denn die Nächte sind empfindlich kalt.
Morgen sehen wir dann mehr von Rom, es steht eine Stadtführung auf dem Programm.