Renovierung des Kiosks, Gartenumbau, Anschaffung von Geräten und Materialien. Kommt mehr zusammen werden Schulden beglichen und die Preise im Kiosk günstiger...
Es geht um den Umbau eines Kiosks, vom ehemaligen Dönerimbiss zum Kulturkiosk mit Mittagstisch, Café, Bar, Krimskrams und Veranstaltungen. Es geht darum einen Ort zu gestalten, der für die Nachbarschaft da ist und für Lebendigkeit im öffentlichen Raum steht - auf dem Weg hin zu einer solidarischen und nachhaltigen Stadtgesellschaft in gegenseitiger Inspiration.
Die Zielgruppe ist in erster Linie die bunte Nachbarschaft: Jung soll mit Alt in Berührung kommen, Alteingesessene mit Studierenden, Jugendliche der anliegenden Schulen mit Handwerker:innen vom Handwerkerhof, Familien aus den Neubausiedlungen mit Bewohner:innen aus gefördertem Wohnraum und der Gemeinschaftsunterkunft. Durch Begegnungen und durch Austausch soll gegenseitiges Verständnis füreinander und die jeweiligen Lebenssituationen entstehen und gemeinsame Visionen für den geteilten Lebensraum im Viertel ausgetüftelt werden.
Das Projekt ist ein umfassender Versuch wie man Menschen trotz unterschiedlicher Vorstellungen von und Umgangsweisen mit dem Leben miteinander in Kontakt bringen kann, sodass Akzeptanz, Interesse und Verständnis füreinander wachsen darf. Dahinter steckt der Grundgedanke, dass die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit nur dann nachhaltig zu bewerkstelligen sind, wenn die Gesellschaft als Ganze sich gemeinsam als Teil eines Wandels versteht.
Mit dem Geld wird der Infrastrukturausbau des Kiosks finanziert. Neben den Materialkosten für den Küchen- und Gartenumbau müssen die entsprechenden Expert:innen und arbeitenden Hände so gut es geht bezahlt werden. Hinzu kommen Ausgaben für das Inventar wie eine Kaffemaschine, Spülmaschine, Herd, Geschirr, Mobiliar und weitere sonstige Gegenstände für die Einrichtung bis zur Eröffnung. Wir werden zur Eröffnung mit dem Umbau noch nicht fertig sein und der Kiosk wird sich weiter Stück für Stück verändern - dabei kann die Nachbarschaft mit ihren Ideen Teil der weiteren Entwicklung sein. Je mehr Geld zusammenkommt, desto weniger sind wir auf Gewinne angewiesen, wodurch wir günstigere Preise anbieten können und so mehr Menschen die Teilhabe und Teilnahme ermöglichen.
Moritz, Selina, Maika, Katja, Mario, alle weiteren Unterstützer:innen die dazu gehören, die Jägerkaserne, die Nachbarschaft und alle die, die sich mehr Orte lebendiger Kultur in Konstanz wünschen.