Die Stiftungsgesellschaft Kunst gegen Kälte versteht sich als Schnittstelle zwischen Bedürfnissen und Anliegen verschiedener Gruppen und als Initiator neuer Ideen und Wege. Wir sind überzeugt, dass es gerade in diesen Zeiten die Kunst braucht, um wirklich etwas zu bewegen.
Darum unterstützen/fördern/initiieren wir:
- Kunstprojekte, mit denen die Integration von Geflüchteten unterstützt wird.
- Kunstprojekte, um auf die Situation von Geflüchteten, Verfolgten, Diskriminierten oder auf andere Themen aufmerksam zu machen.
- Projekte, um ausländische Künstler, die Opfer von Verfolgung und Terror sind, zu unterstützen.
- Veranstaltungen, die dem Zweck dienen, Spenden für Projekte zu sammeln.
- Veranstaltungen, die dem Zweck dienen, ausländische Künstler zu unterstützen.
- Projekte, die sich um geflohene, verfolgte, diskriminierte Gruppen oder Einzelpersonen kümmern – vor Ort oder hier in Deutschland
Ziel 1: Gründung der Stiftungsgesellschaft
Ziel 2: Finanzierung von Projekten, die dem Stiftungszweck dienen
Es wird der Tag kommen, an dem unsere Kinder und Enkel uns fragen werden, wieso wir es zugelassen haben, dass in einem Jahr über 4000 Menschen im Mittelmeer ertrunken sind. Was haben diese Menschen verbrochen, werden sie fragen. Ist es ein Fehler, sich für sich selbst und für die Kinder auf die Suche nach einem besseren Leben zu begeben?
Sie werden uns fragen, wieso wir es zugelassen haben, dass in Griechenland Geflohene wie Schwerverbrecher festgehalten wurden. Zusammenpfercht wie Vieh.
Sie werden uns fragen, wieso wir nicht in der Lage waren, den Artikel 1 unseres Grundgesetzes zu achten. Die Menschenwürde. Warum wir auch dem Artikel 2 nicht gefolgt sind, in dem es heißt:
“ Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.“
Vielleicht werden sie sogar fragen, warum es uns nicht gelungen ist, die Kälte in unserem eigenen Land zu vertreiben.
Die Stiftungsgesellschaft "Kunst gegen Kälte" soll ins Leben kommen, weil wir überzeugt sind, dass Kunst die Welt verändern kann und es auch schon immer getan hat. Wie sagte Beuys: "Die einzige revolutionäre Kraft ist die Kunst".
Ein Teil (8.000 Euro) fließen in das Stammkapital der Stiftungsgesellschaft, ein Teil (3.000 Euro) geht in die Gründungskosten und alles, was darüber hinaus eingenommen wird, steht der Finanzierung von Projekten zur Verfügung.
Hinter dem Projekt stehen Jeannette Hagen, Autorin, Coach, Kuratorin und Veranstalterin von Kunst-Events und Thomas Mampel, Geschäftsführer des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. und geschäftsführender Gesellschafter der .garage Berlin.
Thomas Mampel
Verantwortlich im Sinne des Presserecht: Jeannette Hagen
0177 834 76 78