Erfahrungsaustausch Kunst und Demenz

Das Projekt fördert die Beteiligung von Menschen mit Demenz am kulturellen Leben, unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Möglichkeiten und Interessen.
Über ein Jahr hinweg werden an Demenz erkrankte Bewohner*innen eines Frankfurter Alten- und Pflegeheims in dialogischen Führungen durch Museumsausstellungen Anknüpfungspunkte herausarbeiten und in künstlerisch-praktischen Workshops eigene Ausdrucksformen finden.
Am Ende des Projekts findet eine Ausstellung mit den entstandenen Werken statt.

Zielgruppe: An Demenz erkrankte Bewohner*innen von Alten- und Pflegeheimen.

Künstlerisch-ästhetische Praxis ermöglicht Teilhabe und ist außerdem ein effizientes Medium für gesellschaftliche Entstigmatisierungsprozesse.

In Deutschland leben ca. 1,6 Millionen an Demenz Erkrankte und Untersuchungen zufolge wird sich die Zahl noch deutlich erhöhen. Ziel unseres Projektes ist es, die Teilnahme demenzkranker Menschen am kulturellen und sozialen Leben unter Berücksichtigung ihrer Möglichkeiten und Interessen zu fördern und damit ihre generelle Lebensqualität zu erhöhen. Das Projekt versucht, über die direkte Auseinandersetzung mit künstlerischen Objekten das emotionale Gedächtnis von demenzerkrankten Menschen anzusprechen.

Die eingeworbenen Gelder werden verwendet für:
Materialien für die praktische künstlerische Arbeit (u.a. Farben, Papiere, Holz, Ton, etc.)
Honorare für ausgebildete Fachkräfte
Realisierung der Abschlusspräsentation (Bilderrahmen, Druck von Einladungskarten, Fotodokumentation, Druck der Postkartenedition mit Abbildungen der entstandenen Arbeiten,...)
Museumseintritte, Fahrtkosten , Verpflegung der Teilnehmer*innen während der Workshops