Die Identifikation von Anwohnern mit ihrem Viertel kann weiter gestärkt werden. Gäste werden beim Durchqueren des Viertels von den Kunstsäulen mit irritierend schrägem Konus, die sie in lockerer Folge wie in einer Außengalerie passieren, überrascht und zum Flanieren angeregt. Im Konus ist ein Auffangkorb installiert, der bepflanzt werden kann, so dass ein Zusammenwirken von Kunst und Grün im Straßenraum entsteht.
Wir stehen mit mehreren Künstlern aus dem Schillerviertel und Kassel, die an Entwürfen für die nächsten Säulen arbeiten, in Kontakt.
Künstler,
Bewohner,
Beschäftigte der Rüstungs- u. anderer Betriebe,
Passanten u. Verkehrsteilnehmer,
Schüler,
Studenten, Wissenschaftler, Lehrbeauftragte,
Prostituierte,
Junkies,
Vermieter,
Geschäftsleute,
Gastronomen,
Reisende, Kulturtouristen . . .
weil er die Symbiose aus Kreativität und Zweckmäßigkeit mag
wird unverkürzt ohne Profitstreben für die Erstellung der Kasseler Kunstsäulen mit Konus verwendet:
Betonteile, Statik, Aufbau, Kuratierung, Farbe und Materialien, Dankeschöns, Künstlerhonorare, Bepflanzung, Versicherung
elfi Eckart von der Agentur für Leichtsinn
im Foto-Motel + fensterzumhof (Wolfhager/Ecke Erzberger)
. . .
und alle, die im Schillerviertel unterwegs sind?