Die Viola da gamba
Heute möchten wir Euch das Instrument, das neben der Viola im Mittelpunkt der Komposition von Carsten Hennigs steht, etwas genauer vorstellen.
Durch die Bezeichnung Viola da Gamba wird der Wortherkunft nach (viola "Geige" und gamba "Bein") die Spielhaltung dieses Streichinstruments dargestellt. Eine Viola da Gamba wird also zwischen den Beinen gehalten oder auf dem Schoß gespielt.
Die Gamben entstanden im 15. Jahrhundert in Spanien und
haben fünf bis sechs, später auch sieben Saiten in Quart-Terz-Stimmung und ein mit Bünden versehenes Griffbrett. . Mit dem Aufkommen von Violoncello und Kontrabass gerieten die Gamben allmählich in Vergessenheit, gaben jedoch einige ihrer bau- und spieltechnischen Eigenheiten an die modernen Instrumente weiter.
Wir wollen diesem Vergessen entgegenwirken und die Viola da Gamba wieder zum Klingen bringen.
Bitte helft uns weiterhin dabei, dieses Vorhaben zu realisieren!