Zwei Kalender, einen ausschließlich mit Damen und einen mit Herren gefüllt, möchte ich produzieren. Ich habe bereits mehrere Shootings durchgeführt und weiss, dass dies ein Erfolg werden kann. Die restlichen Shootings werden im Laufe von September und Oktober noch durchgeführt, sodass der Kalender dann im November in DIN-A3-Format in den Druck gehen.
Ziel ist es, eine limitierte Auflage dieses Kalenders drucken lassen zu können.
Alle Requisiten, die technische Ausrüstung und Software sind bereits vorhanden, jedoch fehlt das Eigenkapital um das Risiko für den Druck aufzufangen.
Zielgruppe sind alle Larper, Reenacter, Fantasy- und Mittelalterbegeisterte.
Weil die Kalender wunderbare Weihnachtsgeschenke sind. ;)
Das Geld geht vorwiegend in den Druck der Kalender.
Ausserdem unterstütze ich mit einem Teil der Einnahmen Tini Bär. Sie benötigt mehrere Operationen, die aber leider nicht von der Krankenkasse bezahlt werden.
Ausserdem zweigen wir für Startnext einen Teil ab, da wir diese Plattform klasse finden und hoffen, dass noch viel mehr Kreative hierüber erfolgreich sein können!
Fotodesignerin: Cornelia Strufe
Eigentlich ein Nordlicht, verschlug es mich über Umwege in den Pott, wo ich seit Mai 2011 lebe und in meinem Traumberuf als Fotodesignerin arbeite.
Ich bin leidenschaftliche Reenacterin und Larperin und möchte diese Hobbies weitervermitteln:
Bestimmt jeder hat schon einmal die Klamotten seiner Eltern oder Großeltern angezogen, sich wie ein anderer Mensch fühlen wollen, Cowboy und Indianer gespielt oder sich in seine eigene Fantasiewelt geträumt.
Ich habe als kleines norddeutsches Mädchen früher zusammen mit meinem Bruder Kassetten mit Störtebekergeschichten besprochen und aus Betttüchern und Paletten Piratenschiffe gebaut.
Später in der Schule war ich von der Geschichte der Menschheit fasziniert, der Art, wie man in früheren Zeiten lebte ohne den technischen Luxus und die Errungenschaften unserer Tage. Vor allem die frühe Seefahrt hatte es mir angetan.
Vor einigen Jahren habe ich dann das Reenactment und Larp für mich entdeckt, und wo ich es früher hasste mich zu verkleiden, in einem Bundesland, in dem man bei Rosenmontagsumzügen im Fernsehen kopfschüttelnderweise mit missbilligender Miene schnell weitergeschaltet hat, tue ich es heute mit einer großen Hingabe um so lieber. Ich nähe als Perfektionistin fast alle meine Gewandungen selbst und dies größtenteils nach historischen Vorbildern, wo es möglich ist.
Mit meiner Fotografie fange ich jetzt diese Fantasiewelt visuell ein und halte sie fest, nicht nur für ein Wochenende auf einer Veranstaltung, sondern für das ganze Jahr. Dabei sollen die Bilder nicht kitschig oder nerdig wirken, sondern in eine erwachsene Wohnung passen.