Im Fokus der Geschichte steht nicht der „U-Bahn-Schläger“, sondern die Tat und deren Auswirkungen. Diese treffen nämlich nicht nur das Opfer, den sonderbaren Kontrolleur Christian M., dem durch die Verunstaltung in seinem Gesicht die letzte Lebenslust genommen wird, sondern auch Emily, die unschuldige Schwester des Täters: Sie wird nun mit dem Hass der Gesellschaft auf ihre Familie konfrontiert. Als auch noch das Opfer ihres Bruders seine Rache an ihr auslassen will, wird eine nächtliche U-Bahnfahrt für das Mädchen zum Horrortrip.
Uns ist es wichtig, mit „last train home“ ein möglichst breites Publikum zu erreichen und die reale Gewalt in U-Bahnen auf neue und besondere Weise auf die Leinwand zu bringen: Dies wollen wir nicht dokumentarisch oder belehrend schaffen, sondern die unheimliche U-Bahn-Welt nutzen, um im Genre des Thrillers zu unterhalten.
„last train home“ wollen wir auf verschiedenen Filmfestivals einreichen. Eine Fernsehausstrahlung steht bei Gelingen des Films auch in Aussicht. Wir planen zudem Schulvorführungen, um auch hier nochmals Akzente setzen zu können und auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam zu machen.
Ausgangslage
Unsere Story macht es uns nicht gerade leicht:
Wir haben viele anspruchsvolle Locations, bspw. müssen wir in U-Bahn-Stationen nachts während der Betriebsruhe drehen und brauchen U-Bahn-Züge, die extra bereitgestellt werden. Wir haben einen deutschlandweiten Cast, der während der Dreharbeiten in München übernachten muss sowie teilweise ein großes Team vor Ort. Um dies alles auch visuell hochwertig auf der Leinwand zeigen zu können, müssen wir entsprechende Kamera- und Lichttechnik mieten.
Unser Ziel ist es mit möglichst geringem finanziellem Aufwand diesen Film niveauvoll zu produzieren. Dies ist aber nur möglich, weil alle Beteiligten (auch Schauspieler) umsonst arbeiten, weitgehend auf sonst übliche Standards verzichten und viele Filmschaffenden sowie Unterstützer uns helfen.
Da wir durch unsere Personenkonstellation für keine Filmförderung antragsberechtigt sind, müssen wir andere Wege gehen. Daher wollen wir ca. 40% der Herstellungskosten mit euch zusammen stemmen. Der Restbetrag wird über Unternehmen, Stiftungen und weitere Partner finanziert.
Dein Beitrag
"Last train home" ist ein kulturell-künstlerischer Beitrag zum Thema Gewalt in der U-Bahn und ein künstlerisch-kultureller Beitrag in der Kurzfilmwelt. Nicht erst seitdem Dominik Brunner nach einer Attacke in der S-Bahn sterben musste und angebliche Adressen von der Familie des Täters im Internet kursieren, ist unsere Gesellschaft für dieses Thema enorm sensibilisiert. Da U-Bahn Fahrten zum täglichen Leben von Millionen von Menschen gehören, ist eine Finanzierung durch möglichst viele Leute über startnext.de ein schönes Symbol, um diesen Film zu ermöglichen.
Du kannst hier und jetzt zum (Wohl-) Täter werden, indem du nicht wegsiehst, sondern unseren Film unterstützt. Wenn du unser Projekt gut findest und Lust hast, den Thriller „last train home“ auf der Leinwand zu sehen, hilf uns das Projekt zu finanzieren.
Du kommst auf jeden Fall in den Abspann und mit einem kleinen Geschenken wollen wir dir auch Danke sagen. Nur durch eure Hilfe über startnext.de werden wir dieses spannende und interessante Projekt drehen können.
Wir werden "euer" Geld nicht für Belange ausgeben, die dem Projekt nicht direkt zu Gute kommen. Wir werden also weder essen gehen, Handy Rechnungen bezahlen oder andere derartige Vorgänge abrechnen. Mit der Summe, die wir über starnext.de und somit über euch erhalten, werden wir die Kosten für nächtliche Drehgenehmigungen und Bereitstellung der U-Bahnen begleichen, die nötige Kameratechnik mieten sowie das Sounddesign bezahlen.
Sollten – was wir nicht hoffen wollen – die 5.500 Euro auf startnext.de nicht erreicht werden, bekommt jeder, der schon Geld investiert hat, diese Summe wieder zurück – und zwar jeden Cent.
"last train home“ wird von einem kleinen Team befreundeter junger Filmschaffender gedreht, das sich zusammensetzt aus Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film München, freischaffenden Leuten im Filmgewerbe, Angestellten bei Medienfirmen und dem Regisseur als Jura Studenten. Jedes Teammitglied bringt seine langjährige Erfahrung ein – vor allem aber seine Leidenschaft für Film.
Den „harten Kern“ bilden wir, der Regisseur und Autor Ansgar Glatt und der Produzent Markus Mayr. Wir haben über die Jahre an einigen Filmen gemeinsam gearbeitet und teilen unsere Begeisterung für Film. Seit 2 Jahren arbeiten wir nun an der Entwicklung von „last train home“, stecken Herzblut und Zeit in dieses Projekt und brennen darauf, endlich drehen zu können. Wir haben bis jetzt einige Hürden genommen und möchten mit euch zusammen die größte – nämlich die Finanzierung – überwinden.
Nähere Informationen findet ihr auf www.lasttrainhome.de.
Wenn ihr Fragen habt, postet diese ganz einfach an die Projektpinnwand oder schreibt uns gerne eine email an [email protected]
last train home
STRÖER digital Media GmbH wird Premium-Partner und bewirbt unsere Crowdfunding Kampagne in den Münchener U-Bahn Stationen
Rolle EMILY besetzt: Anna Unterberger wird die Rolle EMILY spielen. Mehr Infos auf www.lasttrainhome.de/cast.html