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Stoppt den Tod durch den Strang!

Latif, ein junger Delfin im Roten Meer vor Hurghada, wird sterben, wenn wir ihn nicht retten. Seit geraumer Zeit schleppt er ein Seil hinter sich her, das um seine Schwanzflosse gewickelt ist. Das Seil schneidet in Latifs Fleisch, verursacht Schmerzen und Infektionsgefahren. Irgendwann, so die Befürchtung, wird die Schwanzflosse durch das Seil amputiert werden - der sichere Tod für den Delfin. Aber Latif ist nicht der einzige mit dem Problem: Drei weitere Delfine leiden an Seilschlingen.
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Finanzierungszeitraum
01.12.21 - 28.02.22
Realisierungszeitraum
2022
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Stadt
Pulheim
Kategorie
Umwelt
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26.04.2022

Ein Update

Ulf Marquardt
Ulf Marquardt2 min Lesezeit

Seit Ende Februar ist die Crowdfunding-Aktion für Latif den Delfin abgeschlossen. Allen Unterstützer:innen wurde bereits per E-Mail gedankt, und zurzeit sind die tragbaren Dankeschöns - T-Shirts und Hoodies - in Produktion und werden in der ersten Mai-Hälfte verschickt.
Mit dem kleinen Fotobuch dauert es naturgemäß noch, denn die Fotos müssen ja erst entstehen. Geplant ist, dass in dem Buch auch Fotos der Rettungsaktion abgebildet sind und wir alle hoffen, dass die Rettung in den nächsten Monaten angegangen werden kann.
Leider ist Latif schon seit einigen Monaten nicht gesehen worden. Niemand weiß, wo er steckt. Aber das muss nicht zwangläufig etwas Schlimmes bedeuten: Die vergangenen Wochen und Monate waren ungewöhnlich stürmisch, und erst seit Kurzem ist Biologin Angela Ziltener wieder regelmäßig zu den Delfinen unterwegs. Mit etwas Glück findet sie Latif bald.
Doch selbst wenn Latif selbst verschwunden sein sollte, so gibt es mindestens noch vier (!) weitere Delfine, die unsere Hilfe benötigen.
Mitte Mai werde ich für drei Wochen nach Ägypten reisen, um mit Angela nach Latif zu suchen. Für diese Reise wird übrigens noch kein Euro der Startnext-Kampagne ausgegeben. Trotzdem bin ich natürlich in Sachen Kampagne unterwegs: Zusätzlich zu Suche nach Latif, möchten wir gerne Kontakt zu einigen Fischern aufnehmen und uns genau erklären lassen, wie genau sich die Delfine verheddern. Und mit viel Glück können wir die Langleinen unter Wasser auch filmen.
Übrigens haben die Delfine zwischen Hurghada und El Gouna neuerdings mit einer weiteren Plage zu kämpfen - dazu später mehr!

26.04.2022 liest du gerade

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Im Dammfeld 6
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