Nachtschichten zeichnen
Wenn ich einen Text neben den anderen lege, dazwischen ein Foto, oder doch zwei Fotos, die sich gegenseitig reflektieren oder gar einen klaren Kontrast darstellen – dann erinnert mich das Layouten an Mixtapes erstellen. Ruhige Lieder sollten nicht ständig ruhigen Liedern folgen, es darf etwas Lauteres dazwischen ertönen, in einem schnelleren Rhythmus, und dann wird es ein paar Stücke lang wieder langsamer. Bis ein neuer Takt dazu kommt.
Die Texte für [Lautschrift] #2 wurden ausgewählt, 30 Künstler werden wir veröffentlichen! In den Nächten landen die Texte und Künste nebeneinander und hintereinander, wenn die Dunkelheit perfekt für die Farben des Bildschirms ist und sich die Inspiration von der Nachtatmosphäre nähren kann. Seite eins, Seite zwei, Seite drei. Das Mixtape kommt voran, die Rhythmen werden aufeinander abgestimmt. Und so viel sei bis jetzt gesagt: alle Texte und Künste brechen in den verschiedensten Formen und Motivationen auf – ganz zum Thema „Aufbruch“!