Der 2. Prototyp kann finanziert werden. Die Fahrt, die Unterkunft und das Material.
Schuladoption
Der Begriff “Schuladoption” klingt im ersten Moment nicht ganz richtig, schließlich wird keine Schule adoptiert. Wenn man sich das dahinterstehende Konzept aber anschaut, wird deutlich, dass das damit verbundene Lehr-Lernformat insofern zu den innovativsten und effektivsten Konzepte der aktuellen Bildungslandschaft Schule gehört, als es verschiedenen Akteuren schulischer Prozesse die Möglichkeit zur Weiterentwicklung eröffnet.
Die Grundidee einer Schuladoption ist, dass Lehramtsstudierende den Unterricht in einer Schule übernehmen und das Lehrerkollegium freigestellt wird und an Maßnahmen zur Schulentwicklung teilnehmen kann. Die so entstandene Win-Win Situation ermöglicht einerseits angehenden Lehrer*innen praktische Erfahrungen, die über universitäre Pflichtpraktika hinausgehen, und schafft andererseits Zeitressourcen an den teilnehmenden Schulen, die für innerschulische Entwicklungsprozesse genutzt werden können.
Let's play Schule
Lehramtsstudierende planen den Unterricht für eine Projektwoche zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (UN 2015; SDG) und führen diesen Unterricht dann an einer Projektschule im Rahmen einer Praxiswoche durch.
Dadurch, dass die Studierenden eine Woche vor den Osterferien den Unterricht übernehmen, bekommt das Stammkollegium der Projektschule Zeit für ihre Schulentwicklung geschenkt. Zusätzlich unterstützt die Initiative Neues Lernen e.V. die Schule im Entwicklungsprozess während der Praxiswoche, unter anderem mit dem Ansatz Design Thinking.
Bildungswissenschaftsstudierende sind für die Koordination, Organisation und wissenschaftliche Begleitung des Projekts verantwortlich.
Durch Let's play Schule wollen wir eine sparsame aber wirkungsvolle Win-Win-Win-Win-Situation schaffen
1. Win
Lehramtsstudierende bekommen die Möglichkeit, ihr fachwissenschaftliches und fachdidaktisches Wissen anzuwenden, im Team zu unterrichten, sich gegenseitig zu beraten und den Berufsalltag kennenzulernen.
2. Win
Angehende Bildungsforscher*innen bekommen Praxiseinblicke in das Feld Schule, lernen mit anderen Disziplinen an einem Projekt zu arbeiten, führen ein eigenes wissenschaftliches Forschungsprojekt durch.
3. Win
Schulen brauchen dringend Zeiträume, um die anstehende und politisch geforderte innerschulische Entwicklung vorzunehmen. Bildung für nachhaltige Entwicklung, Inklusion und Digitalisierung sind Themen, die nicht zwischen Tür und Angel oder ohne Hilfe bewerkstelligt werden können.
4. Win
Die Schülerinnen und Schüler lernen mit außergewöhnlichen Lehr- und Lernformaten eine Woche lang anhand der 17 globalen Ziele nachhaltiger Entwicklung.
Wir brauchen deine Unterstützung, weil...
1. Wir weiter machen wollen, mit Let's play Schule.
2. Wir den 2. Prototypen testen wollen, um das Projekt zu verbessern und dann das Konzept an andere Standorte zu bringen.
3. Die teilnehmenden Studierenden für Fahrt, Unterkunft und Material nicht mehr als 50€ Eigenanteil zahlen sollen.
Mit deiner Unterstützung ermöglichst du uns, dass die globalen Nachhaltigkeitsziele die nächste Generation erreichen
Wenn wir das 1. Fundingziel (5000€) erreichen, können wir die Kosten für die Fahrt, Unterkunft und das Material decken. Dadurch kann der 2. Prototyp wie geplant stattfinden und die Teilnehmenden müssen nicht mehr als 50€ pro Person bezahlen.
Wenn das 2. Fundingziel (20.000€) erreicht wird, können wir den 2. und 3. Prototypen finanzieren und zusätzlich eine Studentische Hilfskraftstelle schaffen, die die Weiterentwicklung für weitere eineinhalb Jahre sichert
Der Träger des Projekts ist die gemeinnützige Studentische Initiative Kreidestaub e.V. In dieser Organisationsform ist der "Let's play Schule-Kreis" für die Projektkoordination verantwortlich und durch Dorothea Doerr, Leroy Großmann, Klara Pelz, Celina Täge, Frederike Manzer, Marie Seegers und Marcus Däger besetzt. Fast alle Kreismitglieder waren Teilnehmende beim 1. Prototypen im März 2017. Aktuell für die Umsetzung des 2. Prototypen verantwortlich sind Jessica Gerke, Michaela Schultz und Jacob Junge (Masterstudierende der Bildungswissenschaften an der Freien Universität Berlin)
Let's Play Schule
Steuernummer 27/670/64049