Vater Nikolai
LEV war sehr jung als sein Vater Nikolai (Alter unbekannt) ihn und seine Mutter verlassen hatte. So lebt der Vater in der Fantasie des Jungen, basierend auf seinen Wunschvorstellungen, den wenigen Erinnerungen, sowie den Erzählungen der Mutter. Er ist das Gute und das Böse in LEV. Das Über-Ich und sein schlimmster Alptraum.
Für LEV, wie für die meisten Kinder, muss es eine klare Unterscheidung zwischen dem Guten und dem Bösen geben. Deswegen bekommt der Vater zwei Gestalten und zwei Gesichter. Lev projiziert all das Gute in den Plüschlöwen, den er von seinem Vater geschenkt bekommen hat: Die Weisheit, den Mut und die Stärke. All das schlechte in die dunkle Erscheinung des Vaters: Den Schmerz, die Tränen und die Einsamkeit.