The first cut is the deepest...
Liebe Gemeinde,
gestern haben wir uns die allerersten, zwar noch sehr rohen, aber trotzdem geschnittenen 15 Minuten des Films angeschaut. Es war ein besonderer Moment nach all den Jahren der Vorbereitung, der Drehbuch-Entwicklung und der Dreharbeiten. Während der Produktion springt man ja, aufgrund von Effizienz, Verfügbarkeit, Wetter usw. quer durch das Drehbuch, dreht also selten in Reihenfolge sondern eher querbeet. Das heißt, erst im Schnitt sieht man, ob eine Szene tatsächlich funktioniert und darüber hinaus ob der Rhythmus und das Tempo aufgeht, das man sich dafür überlegt hat.
Wir haben den Schnittraum mit einem guten Gefühl verlassen und freuen uns jetzt extremst auf das weitere Material. Bis Ende März soll der erste Rohschnitt stehen. Von dort ist es zwar noch ein weiter Weg, aber mit einem ersten Rohschnitt kann man schon Sound/Design-Leute angehen, erste Gespräche über Musik führen und auch schon erste Festival-Einreichungen ins Auge nehmen.
Es bleibt spannend...
Liebe Grüße,
Ariane und Vlady