Bei erfolgreicher Finanzierung wird das gesammelte Geld für die Umsetzung und Realisierung des Festivals "Liedstadt Hamburg 2024" verwendet. Es fließt in die Organisation und Durchführung der innovativen Konzertformate.
Hamburg wird als erste Stadt im Zeitraum vom 3.- 13. Oktober 2024 zur Liedstadt.
Lieder werden facettenreich und auf täglich neue Art durch die Stadt erklingen. Sie werden in die Stadt gebracht, auf die Straßen, zu den Leuten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einem sensiblen Diversitätskonzept, insbesondere bei der Auswahl der KünstlerInnen und des Repertoires. Dies soll sich auch in der Bandbreite der dargebotenen Lieder wiederspiegeln: Von Geistlicher Musik bis zu folklorischen Einflüssen, von Unterhaltungsmusik bis zu komplexen Kompositionen, von den Schlüsselwerken der deutschen Romantik bis zu unbekannten Neuentdeckungen - bei Liedstadt Hamburg wird allem eine Plattform geboten.
Konzertformate und Programm
Die Liedstraße eröffnet am 3. Oktober 2024 das Festival. An bis zu 25 Orten werden mehrmals täglich Konzerte unterschiedlichster Art geboten. Den Abschluss des ersten Tages bildet ein „Open-Mic“-Liederfest für die Stadt mit allen mitwirkenden Künstlern.
Lieder für Alle ist neben Liedstraße das vielleicht nahbarste Format. Im Komponistenquartier werden täglich bei freiem Eintritt für die Besucher live Lieder gesungen und humorvolle Vermittlungsprogramme dargeboten.
Tägliche Liederabende mit spannenden Konzepten und herausragenden Künstlerpersönlichkeiten stehen im Zentrum von Liedstadt und präsentieren Programme, in denen sich die Geschichte der Stadt Hamburg und ihrer Menschen wiederfindet. Sechs Schlüsselfiguren sind für die Liedstadt Hamburg von besonderer Bedeutung: C. P. E. Bach, Louise Reichardt, Fanny und Felix Mendelssohn, Clara Schumann, Johannes Brahms und natürlich Gustav Mahler.
Eine Liedwanderschaft. Gemeinsam mit dem NDR entwickelt Liedstadt eine dem Festival vorgeschaltete Medienkooperation: Gustav Mahlers “Lieder eines fahrenden Gesellen” werden auf Reise durch die Stadt Hamburg und Umgebung geschickt und auf einer mobilen Konzertbühne an ungewöhnlichen Orten erlebbar gemacht.
Liedwerkstatt. An drei Tagen können alle singenden Hamburger in einem Gemeindesaal oder Kulturzentrum KünstlerInnen treffen, sich mit einem Lied begegnen und sich austauschen. Ein vom Liedstadt-Team kuratierter Liederabend bildet den Abschluss der Liedwerkstatt.
In der Elbphilharmonie führt das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter Leitung ihres Generalmusikdirektors Kent Nagano am 6. Oktober Gustav Mahlers “Das Lied von der Erde” auf. Der symphonische Liederzyklus basiert auf alten chinesischen Gedichten. Liedstadt lädt hierzu Vertreter der chinesischen Gemeinde Hamburgs ein.
In der Krypta der Kirche St. Michaelis (Michel) findet am 9. Oktober ein Liederabend mit Lyrik und Musik statt. Gedichte von Mascha Kaleko, Schubert Lieder sowie sein Streichquartett “Der Tod und das Mädchen” gespielt von Musikern des Balthasar-Neumann-Ensembles treten in Dialog mit Liedern von KomponistInnen, die für Hamburg von zentraler Bedeutung sind. Auch zeitgenössischen Liedern von nicht-deutschsprachigen Singer-SongwriterInnen wird hier eine Bühne geboten.
Mit Ihrer Unterstützung des Projekts "Liedstadt Hamburg" fördern wir die kulturelle Vielfalt der Stadt. Das Festival bietet eine einzigartige Plattform für diverse Künstler*innen und ein breites Repertoire von geistlicher Musik bis zu zeitgenössischen Liedern. Durch innovative Konzertformate, geschichtliche Verankerung und die Einbindung der Gemeinschaft schafft das Projekt eine bedeutende kulturelle Erfahrung.
Bei erfolgreicher Finanzierung wird das gesammelte Geld für die Umsetzung und Realisierung des Festivals "Liedstadt Hamburg" verwendet. Es fließt in die Organisation und Durchführung der vielfältigen Konzertformate, die Zusammenarbeit mit renommierten Künstler*innen, die logistische Planung der Veranstaltungen an verschiedenen Orten in der Stadt sowie in die technische und künstlerische Umsetzung der innovativen Formate.
Der Sänger Julian Prégardien macht es sich in der Mitte seines Künstlerlebens zur Aufgabe, die Relevanz des Liedes neu zu erzählen. Er versteht Lieder als lebendige musikalische Gattung, die möglichst nah an Menschen stattfinden sollte.
Der Musiker und Projektentwickler Kian Jazdi forscht in seiner Arbeit und seinen Projekten nach (neuen) Verbindungen zwischen Kunstformen, Musiken, Kulturen, Orten und Menschen.
Cate Pisaroni war als Kind einer Sängerfamilie von klein auf mit Musik umgeben. Für ihre internationale Arbeit als Art-Direktorin und Medienexpertin ist dies neben ihrer Vision für Design und Kommunikation das prägendste Element. Es ist ihr Anliegen, klassische Musik zugänglicher zu machen sowie Künstler und neue Konzepte ins Licht zu rücken.
Liedstadt gUG
Liedstadt wächst stetig und immer mehr Veranstaltungen sowie Kooperationspartner*innen kommen hinzu. Wir freuen uns über den großen Zuspruch und das wachsende Netzwerk. Dennoch haben wir uns für die Kampagne zu sportliche Ziele gesetzt und sind noch weit vom Finanzierungsziel entfernt. Daher verlängern wir die Frist bis zum 31. März, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die erste Liedstadt in Hamburg 2024 zu unterstützen. Wir bedanken uns ganz herzlich für Eure Mithilfe!