Das ist der Betrag für den Illustrator für das komplette erste Buch plus die Startnext Fixkosten und die Dankesgeschenke inklusive Versandkosten.
Ich habe bereits zwei Kinderbücher meiner "Lilly und Billy Reihe" geschrieben. Das erste Buch "Ich bin nicht Schuld" entstand bereits vor zwei Jahren, als ich für meinen Unterricht kein passendes Buch finden konnte.
Es gibt natürlich viele Kinderbücher zumThema Streit und Konflikte. Als Grundschullehrerin habe ich einen Großteil davon im Regal stehen und die meisten eignen sich auch gut, um einzelne Aspekte oder Auswirkungen eines Streits mit Kindern zu besprechen. Mir fehlte aber immer ein Buch, in dem ein Streit entsteht und sich beim Vorlesen selbst die Zuhörer nicht einig sind, wer den Streit begonnen oder wer Schuld an dem Konflikt hat. In meiner Klasse hat ein gutes Klassenklima und der respektvolle Umgang miteinander eine sehr hohe Priorität, weshalb wir im Klassenrat stets echte Konflikte aber auch fiktive Geschichten besprochen und diskutiert haben. Also habe ich für meine Klasse selbst eine passende Geschichte geschrieben, bei der die Kinder im Anschluss wild diskutierten, wer den Streit begonnen hat oder wer Schuld sei. In der Diskussion wurde den Kindern irgendwann klar, dass es auf diese Frage oft keine eindeutige Antwort gibt und dass es darauf auch nicht ankommt. Wichtiger ist es, die Sicht des anderen zu verstehen und eine Lösung zu finden. Und genau diese Erkenntnis war mein Ziel und ist es in dem ersten Buch meiner Reihe.Die Geschichte habe ich dann nach ausreichender Erprobung so als Buch aufbereitet, dass alle Aspekte, die mir bei dem Thema wichtig sind, enthalten sind - So zum Beispiel auch die Tatsache, dass es keinen Sinn macht, sich gegen seinen eigenen Willen zu entschuldigen oder dass man in seiner Wut oft lieber eine Bestrafung für sein Gegenüber wünscht als eine Lösung für beide. Die Protagonisten sind Lilly und Billy:
Das Hasenmädchen Lilly und der Enterich Billy sind die besten Freunde. Aber auch beste Freunde streiten mal. Und das so richtig dolle. Beide sind sich sicher, dass der Andere angefangen hat und Schuld an dem Ganzen ist. Auch die Mäuse, die den Streit beobachten, sind sich nicht einig, wer denn nun angefangen hat. Zum Glück gibt es die schlaue Füchsin Frieda, die den beiden Streithähnen hilft, wenn auch anders, als erwartet…
Noch während ich an dieser Geschichte arbeitete, fielen mir noch andere wichtige Themen ein, die überall im Unterricht thematisiert werden sollten, um Kinder in einem wertschätzenden Umgang miteinander zu unterstützen. So wurde schnell klar, dass Lilly und Billy eine Buchreihe werden soll, in der die Protagonisten und somit auch die Leser/Zuhörer mit anderen wichtigen Themen konfrontiert werden und dabei stets lernen, sich in andere hineinzuversetzen, die Perspektive zu wechseln und für die Gefühle und Bedürfnisse anderer sensibilisiert werden. Das zweite Buch ist auch bereits fertig geschrieben und greift das Thema Transsexualität auf, das meiner Meinung nach flächendeckend in der Grundschule Einzug erhalten sollte. So werden Kinder zu dem Thema bereits sensibilisiert und lernen, dass nicht der Körper bestimmt, ob man Mann oder Frau ist. Erwachsenen fällt dies oft schwerer zu akzeptieren, weil es ihnen unbekannt ist, daher ist es wichtig, darüber in der Grundschule schon etwas zu lernen, auch um transsexuellen Kindern selbst die Sicherheit zu vermitteln, das sie genau richtig sind, wie sie sind. Auf meiner Liste standen danach erst nur drei weitere Themen, als befreundete Kolleginnen das erste Buch lasen. Sie waren so begeistert, dass sie sich noch mehr Themen konkret gewünscht haben, die auf diese Weise so intensiv behandelt werden. So kann ich noch gar nicht sagen, wie viele Bücher es geben wird. Zunächst möchte ich aber die beiden Bücher, die bereits geschrieben sind, veröffentlichen und den Kindern nahe bringen. Dazu fehlen aber noch die Bilder: Die liebevollen Illustrationen von meinem Lieblingsillustrator Lukas Oleschinski erwecken die Figuren zum Leben und lassen die Kinder dabei noch stärker ins Geschehen eintauchen. Da er sich sehr viel Zeit für die Bilder nimmt, muss er natürlich bezahlt werden. Sollte mehr Geld zusammenkommen, nutze ich es, um in umliegenden Schulen ein Gratisexemplar vorbeizubringen und direkt einer Klasse eine Lesung zu schenken. Das ist eine schöne Erfahrung für die Kinder und so sehen die Lehrkräfte direkt, wie die Kinder durch das Buch diskutieren und lernen. So können sie das geschenkte Buch nacheinander in den anderen Klassen nutzen, um ein besseres Miteinander zu fördern.
Zu der Zielgruppe gehören in erster Linie Grundschulkinder und somit auch Grundschulehrkräfte und Eltern. Die Bücher eignen sich besonders, um in der Schule, im Klassenrat oder auch zu Hause wichtige Themen zu besprechen, zu verstehen und daraus zu lernen. Das erste Buch "Ich bin nicht Schuld" fördert ein besseres Klassenklima oder ein besseres Klima zuhause zwischen Geschwistern. Das zweie Buch "Eine Schwester für Lilly" sollte jedes Kind lesen, um überhaupt zu wissen, dass es mehr gibt als nur Junge und Mädchen und Mann und Frau.
Akzeptanz und Verständnis für Alle und ein besseres Miteinander sollte allen Menschen wichtig sein. Dies sollte schon von klein auf gefödert werden und mit meiner Buchreihe bringe ich die Themen in einige Schulen persönlich. Mit der Veröffentlichung kann aber jede Schule und jede Familie darauf zugreifen.
Der Illustrator wird bezahlt und die Dankeschönbücher werden gedruckt und verschickt, sobald die Illustrationen fertig sind. Das erste Buch wird dann bereits veröffentlicht. Sollte mehr Geld als das Startlevel zusammenkommen, werden je nach Höhe weitere Bücher gedruckt, die ich umliegenden Schulen mit einer gratis Lesung von mir schenke und/oder die Illustrationen für das zweite Buch gehen in Auftrag.
Auch wenn ich die Bücher alleine schreibe und sie von Lukas Oleschinski illustrieren lasse, stehen viele Lehrerinnen, die die Bücher gelesen haben insofern hinter dem Projekt, dass sie es kaum erwarten können, die Bücher im Unterricht einzusetzen.
Liebe Crowd, wir sind so glücklich und jedem Einzelnen von euch so dankbar!!! Ihr seid fantastisch. Wir haben das Startlevel erreicht. Das bedeutet für uns, dass wir am Ende des Crowdfundings (In 10 Tagen) das Geld, das bis dahin zusammengekommen ist, ausgezahlt bekommen (abzüglich natürlich der Startnextfixkosten) Davon wird dann direkt der Illustrator bezahlt. Da das Startlevel geschafft ist und das Geld auf jeden Fall kommt, hat der liebe Lukas bereits zu seinem Malwerkzeugen gegriffen und zaubert schon wieder an den schönsten Bildern. Da ich euch hier nicht mit jedem kleinen Fortschritt nerven möchte, sondern nur mit den großen Fortschritten, könnt ihr, bei mehr Interesse immer gern mal bei Instagram oder Facebook (beides Mimamagister oder UschiLestrange) reinschauen, wo ich immer mal kleinere Updates und Interessantes rund um Lilly und Billy poste. Das Wichtigste erfahrt ihr natürlich trotzdem hier von mir oder hier im Blog. Auch bei Youtube lade ich immer mal Videos hoch. Dort seht ihr auch die Vorlesevideos, wenn ein neuer Hunderter erreicht wurde. Das behalte ich mal noch bei, denn die letzten drei Hunderter waren ja plötzlich an einem Tag geknackt. Vielen Dank, dass ihr geholfen habt, dieses Herzensprojekt zu verwirklichen!!!!! DANKE!!!!! Eure Ursula/Uschi
Liebe Crowd, ihr seid so klasse und wir haben es fast geschafft. ich bibber hier aber ganz schön, ob es zeitlich noch klappt. Und gerade jetzt haben wir die Reichweite erhöht, die Spenden fließen stetig rein und immer mehr Bücher werden verkauft. Der Zeitungsartikel ist noch nicht erschienen und auch andere Pressemitteilungen würden wir gerne noch mitnehmen. Ich wusste nur, dass man die Laufzeit nicht mehr ändern kann, nicht aber, dass man einmalig verlängern kann, Das probieren wir nun!!!
Wir gehen in die Verlängerung!
Liebe Crowd, es hat geklappt und wir gehen einmalig in die Verlängerung. Ich bin total erleichtert und hoffe, dass es nun mit mehr Zeit nicht mehr so eine knappe Kiste wird. Immerhin steht noch Einiges an, um die Reichweite zu erhöhen. Wir warten immer noch auf Zeitungsartikel, die vom Journalisten schon vor den Osterferien der Redaktion übermittelt wurden. Es wäre schade, wenn wir das alles nicht hätten mitnehmen können und vor allem, wenn kurz vor Schluss und so nah am Ziel, alle Mühe umsonst gewesen wäre. ich bin so dankbar, dass ihr mit an Bord seid und dass eine Verlängerung möglich war. Wir werden dafür sorgen, dass ihr eure Dankeschöns trotzdem so schnell erhaltet, wie geplant, auch wenn dort nun vielleicht automatisch eine neue Zeit erscheint. Ihr sollt auf keinen Fall einen Nachteil haben. Und um die Wartezeit zu versüßen, habe ich mir noch etwas Lustiges überlegt. Dazu morgen oder übermorgen mehr :-)