Bei diesem Buchprojekt haben 57 verschiedene Autoren mitgewirkt (manche auch mit mehreren Beiträgen, so dass es insgesamt 74 Beiträge sind); alles Menschen, die von MS betroffen sind. Anfang September 2014 habe ich dieses Projekt, was eigentlich eine spontane Idee war, ins Leben gerufen und die Resonanz war riesig. Das Buchprojekt "Madame Sabotage" (Initialen MS) ist eine Sammlung von Geschichten, Gedichten, Gedanken und Anekdoten von MS-Betroffenen.
Das Buch zeigt, wie unterschiedlich die Krankheit verlaufen kann und wie sie von den Betroffenen wahrgenommen wird. Jeder geht mit seiner "Madame Sabotage" anders um und die meisten Erkrankten haben nach der Diagnose gelernt, das Leben mit anderen Augen bzw. aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
So facettenreich wie die Krankheit selbst sind auch die Beiträge dieses Buches.
Von lustig über gruselig und traurig bis hin zu hoch-motiviert: jeder Beitrag ist etwas ganz Persönliches und Besonderes.
Das Buch soll Betroffenen (sowohl den MS-Patienten als auch den Angehörigen) Mut machen und die Nicht-Betroffenen über die Krankheit aufklären bzw. sie die Krankheit besser verstehen lassen.
Und das Beste zum Schluss: mit dem Verkauf unterstütze ich die
Nathalie-Todenhöfer-Stiftung und die DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft).
Multiple Sklerose ist mit ca. 200.000 Erkrankten weit verbreitet und doch wissen die wenigsten der "Gesunden", was MS eigentlich bedeutet. Ich möchte mit diesem Buch zum Einen Aufklärungsarbeit leisten, denn keiner kann die Krankheit so gut in Worte fassen, wie die Erkrankten selbst. Da man die Krankheit den Betroffenen oft nicht ansieht oder sie sich so äußert, dass man nicht wirklich "krank" aussieht (sondern eher still leidet), kommt es oft zu Missverständnissen und Unverständnis. Hier möchte ich mit dem Buch ansetzen.
Zum Anderen macht das Buch den Betroffenen Mut und gibt Hoffnung. Es regt zum Nachdenken an und gibt den Erkrankten das Gefühl, mit seinem Schicksal nicht allein zu sein.
Ihre Unterstützung ist nötig, damit mehr Bücher verkauft werden können. Denn mit jedem verkauften Buch unterstütze ich die Nathalie-Todenhöfer-Stiftung und die DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft).
Ich habe die Idee "Wir-könten-ja-mal-ein-Buch-machen" bereits realisiert und habe Kosten und Zeit investiert um dieses Projekt auf die Beine zu stellen.
Fast 500 Exemplare sind von Ende November 2014 bis Ende Januar 2015 bereits verkauft worden.
Um das Buch "so richtig nach vorn zu pushen" würde ich es gern mit 5 Exemplaren auf der Frankfurter Buchmesse wirkungsvoll in Szene setzen lassen am Stand von BoD. Die passenden Flyer werden von dem Geld ebenfalls angefertigt.
Sollte ich nach erfolgreichem Crowdfunding wider Erwarten keinen Platz mit meiner Anmeldung mehr ergattern (es gibt nur 39 Plätze bei BoD, weshalb ich die Laufzeit für das Crowdfunding auch recht kurz gehalten habe, weil ich mich relativ zügig anmelden muss), so werde ich eine Einzeltitelausstellung für die Printversion und das E-Book direkt über die Messe buchen.
Ich, Heike Röben, 36 Jahre und selbst seit 2010 MS-Betroffen.
Ich bin kaufmännische Angestellte, habe einen Ehemann und einen Sohn. Ich lebe im Bremer Norden, liebe Wasser und Wind und mag alte Autos.