Crowdfinanzieren seit 2010

Ein kurzes Rollenspiel über verfluchte Seelen und Tarot für bis zu vier Spieler und eine Spielleiterin.

Mit diesem Projekt möchte ich die Illustrationen für mein Spiel Maleficium finanzieren. Echte, menschengemachte Illustrationen! Warum menschengemacht? Weil KI sich nicht gruseln kann! In Maleficium ziehen die Spieler Tarotkarten, statt zu würfeln, und interpretieren die Karten entsprechend ihrer Farbe und Ausrichtung. In einem Rennen gegen die Zeit müssen sie versuchen, sich von einem Fluch zu befreien, bevor sie an ihm zugrunde gehen.
Finanzierungszeitraum
14.05.23 - 30.06.23
Realisierungszeitraum
01.07.23 - 31.12.23
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 5.000 €

Der Mindestbetrag ermöglicht die Finanzierung von 5 ganzseitigen Schwarz-Weiß-Illustrationen aus der Feder des Künstlers Rüdiger Neick.

Stadt
Herne
Kategorie
Spiele
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Worum geht es in dem Projekt?

Maleficium ist ein Horror-Rollenspiel für kurze Szenarien für bis zu vier Spieler und eine Spielleiterin. Doch statt wie üblich mit Würfeln werden in Maleficium die Geschicke der Spielercharaktere mit Tarotkarten bestimmt. Die Spielercharaktere werden zu Beginn des Abenteuers verflucht und versuchen nun gemeinsam den Fluch zu lösen, bevor der sie „erlöst″. Einfache, flexible Regeln senken die Schwelle für neue Spieler, der geteilte Fluch schweißt zu einem gemeinsamen Ziel zusammen, und das stete, schier unaufhaltsame Fortschreiten des Fluches sorgt für Spannung und kurze, schnelle Abenteuer. Hier erfährst du mehr über das Spiel.

Im Crowdfunding sollen nun Illustrationen für das Buch von Rüdiger Neick finanziert werden.

Für alle, die sich lieber selbst überzeugen möchten: Hier geht es zum Download der Vorabversion des Spiels!

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Maleficium ist ein einfaches Horror-Rollenspiel – sowohl im Hinblick auf die Regeln als auch den Horror. Bisher hat richtig gute Gruselatmosphäre viel Anstrengung vom Spielleiter verlangt und das richtig gute Rollenspiel viel Anstrengung von den Spielerinnen und Spielern. Daher hat Maleficium viele Gruselelemente bereits direkt in die Spielmechanik verbaut, welche der Spielleiterin hilfreich an die Hand gegeben werden. Die kurzen Abenteuer sind dabei interessant für die Spieler, die Abwechslung suchen und dabei nicht auf abgeschlossene Spielerfahrungen verzichten wollen, aber auch für deren Freundinnen und Freunde, denen Pen & Paper-Rollenspiel noch fremd ist und denen Maleficium einen niedrigschwelligen Einstieg ermöglicht.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Grusel ist für mich als Spieler eine der besten und atmosphärischsten Erfahrungen im Rollenspiel. Doch der Anspruch, solchen Grusel als Leiter einer Spielabends zu erzeugen, bedeutet selten denselben Genuss, sondern vor allem viel Arbeit. Maleficium geht das Problem zum Beispiel durch Charaktereigenschaften an, die der Spielleiterin die Schwachpunkte und Empfindlichkeiten der Spielercharaktere offenlegen, durch einen in seiner Wirkung fortschreitenden Fluch, der die Fallhöhe genau dann steigert, wenn das Ziel immer greifbarer wird, und natürlich auch durch die mystische Esoterik der Tarotkarten.

Kurze Abenteuer eignen sich dabei nicht nur für Horror besonders gut – die Spielercharaktere haben gar nicht die Möglichkeit, es sich in einer gefahrvollen Spielwelt gemütlich zu machen, sie sammeln keine Erfahrung und werden dadurch niemals stärker als das Böse sein – sondern sie senken auch die Schwelle für ein gemeinsames Rollenspiel mit wenig Verpflichtung. Für erfahrene Spielerinnen und Spieler, die nicht mehr viel Zeit für ihr Hobby finden, für unerfahrene Spielerinnen und Spieler, die das Pen & Paper-Rollenspiel kennenlernen möchten, und für alle Spielerinnen und Spieler, die sie dabei unterstützen wollen.

Die Bilder von Rüdiger Neick fangen für mich genau die Art subtilen, schleichenden Horrors ein, den ich auch mit meinem Spiel vermitteln will. Und diese Kunst lässt er sich zu Recht bezahlen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld, um das ich hier bitte, bezahle ich nicht meine eigene Arbeit, denn die habe ich ja sowieso schon in das Projekt gesteckt. Mit dem Geld, um das ich hier bitte, bezahle ich stattdessen den Künstler Rüdiger Neick, dessen Illustrationen in Zukunft das Buch, um das es geht, schmücken sollen. Denn auch das verstehe ich als Hilfestellung zum Spielleiten von Horror: Bilder erreichen uns auf eine Art, wie es Text nicht kann, sie können uns faszinieren, uns inspirieren und sie können Grusel erzeugen.

Während Rüdiger nach erfolgreicher Finanzierung mit den Illustrationen beginnt, arbeite ich derweil am Feinschliff und Satz. Maleficium soll dann zu Weihnachten als PDF und Print-On-Demand-Buch erscheinen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich bin David, in den 80ern geboren, Kind der 90er, bringe Leuten die Post und jetzt schreibe ich auch Spiele! Pen & Paper-Rollenspiel betreibe ich seit ich zwölf war und habe mich dabei schon immer gern gegruselt, sei es bei Savage Worlds: Rippers, Blades in the Dark oder sogar Das Schwarze Auge. Mit Maleficium habe ich versucht, diese Atmosphäre in Spielmechanik zu übersetzen – laut meiner Spieltesterinnen und Spieltester mit Erfolg! Mehr über mich erfährst du hier.

Rüdiger Neick ist Maler und Illustrator, der schon immer viel gekritzelt und gekrakelt hat, und seine Kunst inzwischen mit professioneller Arbeitsmoral angeht. Ein Rollenspiel hat er noch nicht illustriert, aber ein Bild zu Die Musik von Erich Zann von H.P. Lovecraft zählt zu seinen Werken. Überhaupt kann er subtilem Horror viel abgewinnen, auch wenn er durchaus nostalgisch auf alte Edgar Wallace-Filme zurückblickt, die ihn als Kind damals das Gruseln gelehrt haben. Mehr über Reidiger Neick erfährst du hier und auf seiner Website.

Außerdem habe ich die tatkräftige Unterstützung eines Freundes gewinnen können, der Erfahrung mit Texten und Gestaltung mitbringt. Hallo Arno!

Maleficium

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Maleficium: Pen & Paper & Tarot
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