Mit dem Geld soll der Schnitt, der Ton und das Colormatching bezahlt werden.
Duisburg-Marxloh. Das ist ein Stadtteil, der bundesweit bekannt ist wegen seiner Negativ-Schlagzeilen als „No-go-Area“.
Ein Stadtteil, in dem man angeblich laut Presseberichten Angst haben muss, allein auf die Straße zu gehen. Es gibt auch diejenigen, die sich hier wohlfühlen, die alles tun, um den Armen zu helfen und die Probleme zu lösen. Diejenigen, die sich für die Menschen engagieren, sprechen oft von den Abgehängten, die hier im Stadtteil überleben. Ohne große fremde Hilfe. Der Film will zeigen, wie Marxloh wirklich ist. Und stellt deren Bewohner vor.
Marxloh ist ein Beispiel für einen Stadtteil, der auch woanders in Deutschland sein könnte. Der Film soll Vorurteile abbauen und das Leben der Menschen erzählen.
Zielgruppe ist jeder, der sich mit dem Thema Migration, Armut, Zuwanderung und soziale Gerechtigkeit auseinandersetzt.
Weil wir alle in einem Land leben wollen, wo es keine Vorurteile gibt. Wo Armut nicht gleichgestellt wird mit Kriminalität.
Und wo das Miteinander verschiedener Kulturen funktionieren kann.
Bisher haben wir das Projekt aus eigenen Mitteln finanziert. Es ist ein Low Budget Projekt. Jetzt benötigen wir Geld für einen Proficutter und Mittel, damit der Film im Spätsommer aufgeführt werden kann. Und von allen Unterstützerinnen und Unterstützern gesehen werden kann. Und damit öffentlich wird, wie die Menschen in einem Stadtteil trotz Probleme liebenswert sein können.
Im Laufe der Dreharbeiten haben wir viele Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden. Aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Soziales und den kirchlichen Einrichtungen. Und vor allem unserer Protagonistinnen und Protagonisten.
Stephanie Funk-Hajdamowicz und Kathrin Hartmann