Mit eurer Unterstützung finanzieren wir Drehorte, Setbau, Kostüme, Requisiten, Maske, Catering und Fahrtkosten. Jeder weitere Cent kommt unserem Cast zugute.
Wir wollen den Roman „Die erste Bahn“ (von Markus Veith, 2021 im OCM-Verlag erschienen) als abendfüllenden Spielfilm umsetzen.
„Wir“ sind:
Gemeinsam wollen wir einen Film realisieren, der Euch zum Grübeln, Weinen, Frösteln und auch mal zum Lachen bringt.
Außerdem macht Gero mit dem Film seinen Masterabschluss im Studiengang Film an der FH Dortmund.
Die Geschichte dreht sich um Kai, einen jungen Mann, der nachts in einer U-Bahn-Station die letzte Bahn verpasst und kurz darauf seiner zukünftigen Tochter begegnet. Sie hat vor ihn zu töten, noch bevor er sie zeugen kann, denn er wird in der ersten Bahn des folgenden Morgens ihre Mutter kennenlernen. Durch eine fatale Erkenntnis werden sie gezwungen, die Zeit bis zur Ankunft der ersten Bahn gemeinsam zu verbringen: Kai und seine mögliche Zukunft. Helen und das vergangene Leben mit ihrem Vater. Und eine Gegenwart, die alles verändern könnte.
Unser Ziel ist es, dass aus dem Roman ein echter Spielfilm, aus Figuren reale Charaktere und aus Beschreibungen erlebbare Orte und Handlungen werden. Es wird sowohl vergangenes als auch aktuelles und sogar durchaus denkbares zukünftiges Zeitgeschehen behandelt. Hintergründig werden die Fragen aufgeworfen, ob das Leben vorbestimmt ist, das Schicksal durch Andershandeln verändert werden kann und ob man überhaupt in der Lage wäre, den Verlauf des Zeitgeschehens zu ändern, wenn man es könnte. Ein Film, der nicht nur durch Spannung unterhalten und durch seine Story und Machart verblüffen, sondern auch mit vielen Was-wäre-wenn…?‘s nachwirken wird.
Filme sind dafür da, um gesehen zu werden! Somit ist klar, dass unser größter Antrieb die Vorstellung ist, den Film auf einer Leinwand im Kino zu sehen, ihn auf Festivals zu platzieren und ihn gerne auch im Fernsehprogramm wiederfinden zu können.
Zum einen sind die Leitthemen des Films – Verantwortung und Vergebung – gerade in der jetzigen Zeit, aktueller denn je. Ob auf globaler Ebene, zu Zeiten des Ukrainekrieges, oder auch im Kleinen durch das Handeln jedes Einzelnen in Zeiten der Corona-Pandemie, so betreffen diese Themen doch jeden und haben somit großen Einfluss auf das Miteinander. Tagtäglich übernehmen wir Verantwortung oder sind für etwas verantwortlich, können vergeben, empfinden Reue oder auch nicht. Doch sind wir uns bewusst, dass wir auch in den Momenten Einfluss nehmen, in denen wir Verantwortung von uns weisen? Darauf aufmerksam zu machen ist uns enorm wichtig.
Zum anderen ist dieses Projekt schon deshalb besonders, da aus dieser Geschichte zunächst ein Theaterstück, dann ein Roman wurde und jetzt ein Film werden soll. Diese crossmediale Auseinandersetzung mit der Grundstory sorgt dafür, dass wir die Stärken und etwaigen Limitierungen jedes dieser Medien im Bezug zur Geschichte kennen und nun im Film berücksichtigen und ganz neue Möglichkeiten herausarbeiten können.
Besonders wichtig ist uns, mit diesem Projekt einen Raum zu schaffen, indem Studierende, Auszubildende und Profis aus der Film- & Theaterbranche, aber teilweise auch Neueinsteiger aus ganz anderen Bereichen der Arbeitswelt sich einbringen können. Durch Teilhabe verschiedenster Teammitglieder mit unterschiedlichen Hintergründen stellt dieses Projekt auch für viele von uns die Chance dar, sich zu entwickeln und voneinander zu profitieren.
Die Startlevel-Summe fließt in alles, was wir für den Dreh brauchen:
Jeden weiteren Cent möchten wir nutzen, um unserem großartigen Cast mindestens eine Aufwandsentschädigung zu zahlen. Wenn es ein paar mehr Cents werden, möchten wir ihnen eine möglichst angemessene Gage zahlen.
Sollte am Ende dann noch etwas übrig sein, wollen wir auch unsere fantastische Crew nicht vergessen. Diese lieben Menschen unterstützen uns, ohne dafür einen Lohn zu erwarten. Dafür verdienen sie definitiv mehr, als nur einen dankbaren Händedruck!
Gero Brötz (Regie, Kamera)
… ist gelernter Mediengestalter Bild und Ton, hat ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Film- & Sounddesign und studiert derzeit Film im Master an der Fachhochschule Dortmund. Nebenbei ist er technischer Leiter bei NRWision, dem TV-Lernsender der Technischen Universität Dortmund, sowie freiberuflicher Filmemacher und Medientrainer bei der läuft! Medienproduktion. Nach verschiedenen Projekten, die unter anderem auch zusammen mit Markus Veith und Nicole Ellrichmann entstanden sind, ist dieses Langfilmprojekt nun für ihn größte Herausforderung und Wunsch zugleich und stellt auch den Abschluss seines Masterstudiums dar.
Markus Veith (Drehbuch, Co-Regie, Casting)
… schreibt Romane und Theaterstücke, produziert Hörbücher und Hörspiele und ist als Schauspieler in vielen Theater-Genres unterwegs: Klassiker, Dinner-Theater, Musical, Kindertheater, Kabarett, Rezitation. Mehrere seiner eigenen Stücke fanden auf die Bühne. Im OCM-Verlag wurden bisher fünf seiner Bücher veröffentlicht. Gemeinsam mit Gero Brötz entstanden bereits mehrere audiovisuelle Projekte.
Nicole Ellrichmann (Producerin und Produktionsleitung)
… ist gelernte Mediengestalterin Bild und Ton in Festanstellung und freiberuflich mit der läuft! Medienproduktion tätig. Sie hat Gero Brötz bisher bei fast jedem Filmprojekt sowohl fachlich als auch tatkräftig unterstützt, egal ob Vorproduktion, am Set oder in der Postproduktion.
Die erste Bahn Crew
Liebe Crowd, wir möchten uns jetzt schon für Eure großartige Unterstützung und euer Vertrauen bedanken! Wir sind unglaublich froh, dass Dank Euch eine so große Summe zusammengekommen ist. Und das, trotz der aktuellen Situation. Damit unser Crowdfunding-Projekt erfolgreich beendet werden kann, haben wir das Ziel auf 5500€ gesenkt. Auch diese Summe wird uns bei der Umsetzung des Films enorm helfen. Wir freuen uns auf den Dreh und halten Euch natürlich auf dem Laufenden. Euer Die-erste-Bahn-Team