In dem Projekt geht es um die nächste Generation. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen junge Menschen aus Neukölln.
Sie bekommen die Möglichkeit ihre Lebenswelt auf die Wand zu projizieren. Sie spiegeln ihre Realität und teilen sich mit. Wünsche, Bedürfnisse, Ängste und Ideen kommen so an der Wand zum Ausdruck.
Viele dieser jungen Menschen aus Neukölln stehen bereits auf dem Abstellgleis unserer Gesellschaft und haben schlechte Perspektiven für ihre Zukunft.
Ohne guten Zugang zu Bildung und wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sind diese jungen Menschen oft geleitet durch fatale Vorbilder. Dieses Projekt soll ihnen als Entfaltungsmöglichkeit ihrer ihrer Fähigkeiten zu Gute kommen. Mir geht es darum junge Menschen zu stärken, ihnen die Diversität der Welt nah zu bringen und ihnen bewußt zu machen was in ihnen steckt.
Das Ziel ist einen Stein ins rollen zu bringen, der viele andere Steine mit sich reißt.
Kunst ist eine Kulturfähigkeit und unser Projekt ein Zugang dazu.
In dem Projekt trifft Kunst auf Pädagogik und bildet neue Zugänge zur Bildungen in einem Bildungsfernen Milieu.
Es geht in dem Projekt darum, Verantwortung zu zeigen für unsere Gesellschaft.
Alle Menschen, die uns unterstützt haben bekommen eine Erwähnung und Einladung zu unserem Abschlussevent, wo wir die gesammelten Werke ausstellen. Die Ausstellung wird im Herbst 2019 stattfinden. Geplant ist ein Sammelband, den wir allen Unterstützer/innen als Dankeschön zurückgeben wollen.
Kunst darf nicht nur einer Elite zugänglich sein, sondern sollte als Teil der Gesellschaft allen Menschen zur Verfügung stehen als Medium zur Erschließung von der Welt in der sie leben.
Alle Gelder fließen ausschließlich in Materialien zu Durchführung von Kunstaktionen an der Graffitiwand.
Hinter dem Projekt sehe ich als Künstler und Sudend der Pädagohgik.
Das Projekt ist Teil meines Studiums und soll Teilweise inhaltlich in meine Abschlussarbeit einfließen.