Corona Tagebuch #1
Liebe Crowd,
etwas über einen Monate lang, hat das BERG & MENTAL nun schon geschlossen. Wir wissen um die Wichtigkeit dieser Maßnahme und dennoch bricht es uns das Herz. Seit 35 Tagen sitzen wir zu Hause, können unser Team und euch nicht sehen. Können keine alten Freunde und keine neuen Bekannte umarmen. Können nicht mit euch am Tisch sitzen, können nicht gemeinsam mit unseren Mädels in der Küche stehen. Wir können nicht mit euch sprechen oder euch Hilfestellungen geben. Wir können uns nicht bei einem Kaffee anschweigen und gemeinsam beim Hüttenabend lachen. Es bricht uns das Herz, dass wir genau das, was jetzt so wichtig wäre, nämlich Mentale Gesundheit, nicht zu euch bringen können. Zumindest nicht wie gewohnt.
Seit 840 Stunden tüffteln wir an Lösungen, verwerfen Ideen, gehen neuen Ansätzen nach, doch so wirklich voran kommen wir gefühlt nicht. Und immer, bei all dem was wir tun, hängt in dieser Zeit ein Schleier über uns. Wir bangen um unsere Existenz. Wir haben im Jahr 2019 alles auf eine Karte gesetzt und uns selbstständig gemacht. Wir wissen, wir sind auf dem richtigen Weg, wir wissen, dass ihr uns braucht. Und vor allem brauchen wir euch. Während unserer wöchentlichen Zoom Team Meetings spüren wir, dass nicht nur ihr uns vermisst, sondern unser Team euch alle eben auch vermisst. Denn aus den Gesprächen die im BERG & MENTAL entstehen, könnt nicht nur ihr etwas mitnehmen. Auch unserem Team und uns bedeuten diese Gespräche viel. Wir wollen euch in den kommenden Tagen mitnehmen. In einer Art Corona-Tagebuch. Wir wollen euch darüber berichten wer bei uns da eigentlich am Tresen und am Herd steht, wie wir damit umgehen, was wir vermissen und euch den ein oder andern Tipp mit auf den Weg geben wie diese Krise emotional eventuell zu meistern ist.
Morgen geht es los mit der wunderbaren Laura #staytuned!