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Was bedeutet Männlichkeit in unserer heutigen Gesellschaft und wie kann Mann sich von seiner vorgeschriebenen Rolle lösen?

Mit viel Selbstironie möchte dieser Kurzfilm einen Einblick geben in die Gefühlswelt von Luca, einem Mann Mitte 30, der turbulente Phasen von Selbstmitleid, Trotz und stereotypen Männlichkeits-Fantasien durchläuft und sich mithilfe einer Erzählerin an seiner Seite mehr Verantwortung und Selbstliebe erkämpft.
Finanzierungszeitraum
16.06.21 - 28.07.21
Realisierungszeitraum
Juli bis Oktober 2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 2.500 €

Dieses erste Fundingziel dient dazu, die grundlegenden Produktionskosten des Filmes zu decken. Jeder Euro mehr geht an die Schauspieler*innen und die Crew.

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Im Zentrum des Kurzfilms steht Luca, ein Mann Mitte 30, der sich mit der Frage konfrontiert sieht: „Ist er ein richtiger Mann“? Und was bedeutet das eigentlich?

Er weicht der Verantwortung aus, für sich einzustehen. Seine Freundin Emilia verlässt ihn eines Tages und lässt ihn mit vielen Fragen zurück.

In Selbstmitleid, Trotz und stereotypen Männlichkeits-Fantasien kämpft er sich mithilfe einer Erzählerin an seiner Seite zu mehr Verantwortung und Selbstliebe zurück.

Die Erzählerin ist eine allwissende Figur, die sein Handeln und Reden kommentiert, mal ironisch, mal empathisch und immer im Austausch mit dem Zuschauer (durchbrechen der 4. Wand).

Sie ist eine Art mentale Trainerin des um den Verlust trauernden und im Selbstmitleid badenden Mannes.

Der Kurzfilm möchte mit ironischem, aber auch liebevollem Blick auf Luca und seiner kleinen Welt voller Melancholie die Unsicherheiten und Stereotypen vom Mannsein und Männlichkeit in unserer Gesellschaft aufzeigen.

Der Weg hin zu mehr Verletzlichkeit und zur Einsicht, die immer gleichen stereotypen „starken“ Männerrollen NICHT (mehr) ausüben zu müssen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

  • In letzter Zeit habe ich mir öfters die Frage gestellt, was Männlichkeit bedeutet, warum sie mir sehr oft in meiner Vorstellung als laut, plump, groß, muskelbepackt, dominant, macht- und konkurrenzgebunden etc. erscheint?
  • Alles Attribute, die eher negativ konnotiert sind. Und warum ist dieses Bild vom starken Mann, der beschützt und mit Kraft und Energie voranschreitet nicht übereinstimmend mit dem Selbstbild, das ich von mir habe.
  • Bin ich nicht männlich genug oder ist dies nur der gesellschaftlichen Norm geschuldet, dass ich mich nicht wirklich gesehen fühle als ein Mann, der sich selbst eher als einfühlsam, unsicher, sensibel, verletzlich wahrnimmt und ohne ausgeprägten natürlichem Selbstbewusstsein daherkommt?
  • Diesen Fragen wollte ich mit Humor und einer gehörigen Prise Selbstironie nachgehen, um allen, die sich damit beschäftigen möchten, eine Möglichkeit zur Reflexion zu bieten: Wie „männlich“ oder nicht männlich fühlst du dich und was heisst das überhaupt? Welche Attribute verbindest du damit und bist du nicht eigentlich gut genug, so wie du bist?

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

  • Wenn du Lust hast, einen unkonventionellen kleinen, feinen Kurzfilm zu sehen, der sich mit der relevanten Frage beschäftigt, wieso unser Männerbild in der heutigen, ach so aufgeklärten Gesellschaft immer noch nicht divers ist und zu viele Vorurteile und Stereotype in den Köpfen hängen, die nicht nur Frauen, sondern auch den männlichen und letztlich allen Mitmenschen schaden.
  • Und wenn du auch noch Lust hast, angehende, junge Filmschaffende zu unterstützen, die auf einer selbstorganisierten Filmschule das Handwerk des Filmemachens lernen und daher wenig Mittel haben, sich ihre Projekte selbst zu finanzieren.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Im Juni/Juli werden wir den finalen Cast zusammenstellen und den Dreh vorbereiten. Wir möchten voraussichtlich Ende Juli/Anfang August mit den Dreharbeiten beginnen.

Und ein professioneller Filmdreh kostet Geld:

  • Licht
  • Ton
  • Kostüme
  • Requisiten
  • Catering
  • Unterkünfte
  • Transport
  • Technik
  • Postproduktion

Darin sind noch nicht einmal Entlohnungen für all die tollen Menschen eingeplant, die das Projekt erst möglich machen:

  • Schauspieler*innen
  • Kamera
  • Regie
  • Assistent*innen

Wir sind eine gute Mischung aus Student*innen und Profis.

Wer steht hinter dem Projekt?

Eine coole Crew hinter der Kamera von Student*innen in ihrem 2. Studienjahr und mit tollen Schauspieler*innen vor der Kamera:

Sascha Grüb
Drehbuchautor, Produzent und Regisseur des Films

Kristiana Abrasheva
Kamerafrau und Produzentin

Annemarie Brüntjen
Spielt die Erzählerin

Anastasia Sytschew
Spielt die Emilia

Impressum
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