Wissenswertes zum ersten Drehtag
Sehr geehrte Fans von „Motten im Kopf“,
die ersten Unterstützer haben sich gefunden und über eine erste Produzentin dürfen wir uns freuen (Jan: „Danke Mama!“). Danke für euer Interesse und euer Vertrauen. Wir wollen euch in dem heutigen Blog neue Bilder vom Set zeigen. Der erste Drehtag war mit vielen Komplikationen verbunden. Das Drehbuch von „Motten im Kopf“ beginnt damit, dass unser Protagonist Karl eines NACHTS im Kieler Ratsdienergarten vor dem Klaus-Groth-Denkmal sitzt. NACHTS, bedeutet DUNKEL, bedeutet WIR BRAUCHEN LICHT! Wir wussten aber natürlich von unseren ersten Drehortbegehungen, dass wir am besagten Ort genügend Licht haben. Dem war aber am Vortag zu unserem geplantem Dreh nicht so. Ein Crewmitglied hatte durch Zufall mitbekommen, dass unsere Statue nicht bestrahlt wurde. Panik machte sich breit. Jan rief daraufhin am nächsten Morgen bei der zuständigen Behörde an und versuchte alles, um die Lampen wieder zum Leuchten zu bringen. Und das schaffte er auch. Die Glühbirnen wurden gewechselt. Wir waren erleichtert, dass unser Dreh wie geplant stattfinden konnte. Doch: es wurde festgestellt, dass nicht nur die Glühbirnen sondern auch das Vorschaltgerät defekt war. Ein Ersatzteil konnte nur in Hamburg bestellt werden. Okay, Panik machte sich also doch noch breit. Der Dreh sollte nicht verschoben werden. Was machten wir? Wir holten einen extra leisen Notstromaggregat, schlossen unsere von der Hochschule bereitgestellten Lampen an und ließen das Klaus-Groth-Denkmal in einem hellen Licht erstrahlen. Der Dreh konnte mit zwei Stunden Verspätung beginnen.
Seid gespannt auf die nächsten Drehgeschichten. Wir haben noch einige zu erzählen. :)