Mit diesem Geld chartern wir ein Schiff für eine Saison 2024, spätestens 25. Wir verwandeln es in eine schwimmende Bühne für Drag, Kultur und Stadtgeschehen.
Die "MS Audrey" setzt dem bunten, weltoffenen und lebensbejahenden Berlin die Krone auf, und zwar nicht irgendeine: Die der Drag Queen Audrey Naline, die in unterschiedlichsten Darreichungsformen das Berliner Kulturleben erfreut. Mit dem Unterhalt und perspektivischen Kauf eines Fahrgastschiffes sichern wir einen einzigartigen, kreativen Raum, in dem von der Drag Show über Buchpremieren zu Expert*innengesprächen, von der schwimmenden Talk-Show bis hin zu Quiznächten, SpeedDatings, Poetry Slams und Open Stages so ziemlich alles geht, was dem engstirnigen Kleingeist den Kopf schön weit aufmacht.
Nachhaltig und themebezogen gestalten wir Fahrten zu Sehenswürdigkeiten, Geschichte und Kultur Berlins in Kooperation mit Akteur*innen der Kreativ- und Kulturwirtschaft, Köpfen und Gesichtern der Berliner Stadtgesellschaft und Bedeutungs-, Würden- und Verantwortungsträger*innen. Moderiert werden touristische und kulturelle Veranstaltungen von hervorragenden, mehrsprachigen Moderator*innen. Wann immer es einen Spot gibt, den wir nicht als klassische Linienfahrt oder Charter für private Veranstaltungen anzubieten gehalten sind, wollen wir Raum schaffen für Kunst, Kultur, (queeres) Stadtleben und Meinungsaustausch von Hochkultur bis freie Szene.
Wir sichern das Kulturangebot durch ein Angebot hochwertiger touristischer Diensleistungen ab: Saisonal, nachhaltig und thematisch passend gestalten wir Fahrten zu Sehenswürdigkeiten, Geschichte und Kultur Berlins in Kooperation mit Akteur*innen der Kreativ- und Kulturwirtschaft, Köpfen und Gesichtern der Berliner Stadtgesellschaft und Bedeutungs-, Würden- und Verantwortungsträger*innen. Moderiert werden touristische und kulturelle Veranstaltungen von hervorragenden, mehrsprachigen Moderator*innen. Wann immer es einen Spot gibt, den wir nicht als klassische Linienfahrt oder Charter für private Veranstaltungen anzubieten gehalten sind, wollen wir Raum schaffen für Kunst, Kultur, (queeres) Stadtleben und Meinungsaustausch von Hochkultur bis freie Szene.
In Zeiten schwindender öffentlicher Mittel für Kunst und Kultur verteidigen wir einen Raum, der für Experimente und Newcomer möglichst offenbleiben soll. Wir machen das für Berlins alteingesessene Nachtschwärmer, zugezogene Cosmopoliten, Studierende mit oder ohne Familienbesuch, Durchreisende, Fortzügler und Heimkehrer, für die Fremden und Underdogs, Bekannten, Freunde und Menschen, die sich mit uns anfreunden können. Auch wenn der „Safe Space“ ein Traum bleibt, wollen wir versuchen, ein kleines bisschen Space ein kleines bisschen safer zu machen, aufzuklären und das mit all uns zur Verfügung stehenden Vergnüglichkeit.
Deine Unterstützung gibt uns die Möglichkeit, auf vielen Ebenen wirksam zu werden: Mit beliebten und erprobten Unterhaltungs- und Kulturveranstaltungen zeigen (und bezahlen) wir Kunst und Künstler*innen. Formate wie „Konzept*Feuerpudel“ oder „Audrey Ahoi – Spreefahrt mit Drag Queen“ und die Netzwerkabende der „Lichtungen“ wollen wir ergänzen mit ganz neuen Ideen: Was sich hinter den „Sirenen“ verbirgt, wer bei „What A Ship Show!“ aus der Torte springt, erfährst du, wenn wir das Projekt realisieren können.
In anregenden Debatten wollen wir unterschiedlichen Positionen eine Bühne geben. Wer beim „Schifferstündchen“ Rede und Antwort steht oder wie wir uns im „LiMo-Club“ solidarisch organisieren, erzählen wir dir beim ersten Cocktail auf unserem Oberdeck.
Bei klassischen Charterfahrten kannst du mit deiner Familie Berlin aus einer ganz besonderen Perspektive entdecken. Wir wollen die Schönheit der Hauptstadt nicht nur durch seine Wasserwege, sondern auch durch die Vielfalt seiner Menschen und für internationale Besucher*innen genauso wie für den Griesgram aus dem Suterräng erlebbar machen. Mit deinem Beitrag können wir höhere Gagen zahlen, die erforderlichen Umbauten umsetzen und ein breiteres Publikum ansprechen. Außerdem sicherst du uns ab, wenn mal ein Förderantrag versumpft, der Bio-Diesel teurer oder aus der seltsamen Stelle am Bug ein Rostfleck wird.
Bei Erreichen des ersten Fundingziels können wir, zusammen mit unseren geliehenen und ersparten eigenen Mitteln, die komplette Saison 2024 ein Schiff chartern, einen Eimer Farbe, ein paar neue Stühle und eine Diskokugel erstehen und dem Charter etwas gelassener entgegensehen. Gemeinsam mit dir bringen wir das Schiff auf Kurs.
Mit deinem Beitrag unterfütterst Du ebenso all das, was es braucht, um uns nachhaltig und sicher zu neuen Ufern zu führen: Löhne und Gagen * Mieten für Liegeplatz, Anleger und Lagermöglichkeiten * Gebühren für Behörden und Genehmigungen * Rechts- und Beratungskosten * Innenausbau und Erweiterung * Versicherungen und Instandhaltungskosten.
Mit Erreichen des zweiten Fundingziels rückt ein Kauf des Schiffes in greifbare Nähe. Wir können mit Eigenkapital bei der Bank aufschlagen, die für unsere Pläne bereits ein offenes Ohr und einen freundlichen Zinssatz hat. Außerdem machen wir alles noch ein bisschen besser, als wir es eh schon machen wollen: Höhere Gagen, mehr Spots für Kultur, Bessere Veranstaltungstechnik für Live-Aufzeichnungen und Streams. Und, kein Witz, sondern ein Bonbon: der Erwerb einer Galionsfigur, die einer der wichtigsten Figuren der queeren Geschichte nachempfunden ist. Aber dazu mehr, wenn es gelingt!
Ein kleines Team aus Chefin/Matrose/Stadtbilderklärer/Moderatorin (alles in einer Person), einem Schiffsführer und einer Produktionsleitung.
Alexander Lehnert studierte Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder) mit Schwerpunkt Kulturgeschichte, Literatur- und Sozialwissenschaften. Er organisierte verschiedene Kunst- und Kulturprojekte und arbeitete in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie im Guest Management von Filmfestivals, unter anderem Berlinale, Berlin Art Film Festival und Xposed queer filmfestival. Er moderierte u.a. für das Haus für Poesie, die Berlinale Open House, das internationale literaturfestival berlin, das Literarische Colloquium Berlin. Seit 2019 Performances als Drag Queen „Audrey Naline“, unter anderem bei „Audrey Ahoi - Spreefahrt mit Drag Queen“, dem Podcast „Audrey und Dr. Anwalt“. Als Audrey Moderationen u.a. für die Akademie der Künste, Haus für Poesie, Lettrétage und verschiedene Verlage. Erhielt die Rechercheförderung des Fonds Darstellende Künste 2022. Teilnahme bei der re:publica 2023. Im Jahr 2024 erscheint ein Essay-Beitrag in der Anthologie „Brüste“ im Tropen Verlag (Klett-Cotta). Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Alexander Lehnert seit 2014 als Stadtbilderklärer freiberuflich und war für verschiedene Reedereien tätig. Er erreichte zur Verwunderung seiner Verwandtschaft den Dienstgrad eines Matrosen/Motorenwarts der Binnenschifffahrt.
Stefan Magierski ist gelernter Binnenschiffer. Seit seiner mit besonders guter Leistung vorzeitig abgeschlossenen Ausbildung und der Prüfung zum Schiffsführer vor fast 40 Jahren sammelte er Erfahrung auf Fracht- und Fahrgastschiffen. Er kann alles bewegen: Er hat schon Eisbrecher, Tauchschiffe, Schlepp- und Schubverbände und Bereisungsboote gefahren, nicht nur in Berlin, auch als Steuermann eines Tankschiffes auf dem Rhein war er bereits tätig. Seit 26 Jahren ist er wieder als Schiffsführer in der Berliner Fahrgastschifffahrt unterwegs und kann Erfahrungen im Führen verschiedenster Schiffstypen unterschiedlichster Antriebsarten mit Personalverantwortung vorweisen. Zahlreiche Publikumsveranstaltungen von Filmdreh bis Promi-Event hat er als Schiffsführer sicher, galant und mit großer Freude an seinem Beruf begleitet.
Lena Hintze studierte Germanistik, Musikwissenschaft und Anglistik an der Universität zu Köln. Sie arbeitete im organisatorischen und administrativen Bereich verschiedener Kulturinstitutionen, wie z.B. die WDR Big Band Köln, das Kurt-Weill-Fest in Dessau, das Goethe Institut Wellington (Neuseeland), das Schauspiel Köln, das Impulse Theater Festival, die Kunsthalle Düsseldorf und den Bundesverband Darstellende Künste e.V. Seit September 2022 ist sie Mitarbeiterin am Berliner Literaturhaus Lettrétage. Sie organisiert die Gartenlesungen beim 25. poesiefestival berlin.
Falls du Fragen hast erreichst du uns am Besten auf unserem Telegram-Kanal:
https://t.me/+Egz3MHxwC0EzNDA0
Monatlich versenden wir für die Kultur- und Sonderveranstaltungen auch einen Newsletter:
https://gleiswildnis.de/newsletter-anmeldung/
Audrey Marines
Drag Queens und queere Kulturschaffende repräsentieren Vielfalt und Selbstausdruck, unsere Veranstaltungen bieten Plattformen für Empowerment und Sichtbarkeit. Durch kulturelle Vielfalt und Gemeinschaftsstärkung tragen wir zur (Herzens)bildung und Toleranz bei. Die MS Audrey ist mehr als nur Transportmittel - sie bringt Menschen aus aller Welt zusammen und fördert Akzeptanz und Sichtbarkeit.
Wir konnten eine weitere Darlehensgeberin überzeugen, uns was in den Klingelbeutel zu schmeißen! Mit diesem substantiellen Beitrag sind wir dem Ziel einer kleinen Drag-Reederei bedeutend näher gekommen - und können den Mindestbetrag für Charter und Kauf der MS AUDREY absenken. Uff! Ja! Boah! Wie aufregend und, sagen wir mal: wechselvoll so ein Lebensprojekt ist können wir ja an anderer Stelle nochmal erzählen - Fürs erste freuen wir uns n zweiten Stöckel an'n Schuh und ab dafür. HABT! DANK!
Wir haben 1 kleinen Deal gemacht: Immer wieder montags kann die künftige MS AUDREY ab sofort Linie fahren - nach erfolgreichem Testlauf die "Linie 1" der "Berlin Cityschifffahrten", die vielleicht schönste Shuttle-Strecke Berlins. Das heißt für uns 2erlei Sicherheit: Montags was zu tun UND wir konnten testen: In der Einschätzung von Aufwand und Abläufen lagen wir richtig. Darum können wir das Ende des Crowdfundings (und damit endlich die Einlösung eurer Dankeschöns) ein Stück nach vorn packen.