Die letzte Manuskript-Runde ist eingeläutet
Noch immer ist diese Grippe nicht völlig verschwunden. Aber nach 12 Tagen im Bett kann ich zumindest endlich wieder an den Schrebtisch. Die letzte Runde Manuskript-Arbeit läute ich jetzt ein. Ich nehme die Interviews gerade auseinander, um die erzählten Begebenheiten nach dem Zwangsabstieg bis zur endgültigen Lösung des Finanzproblems im Text chronologisch richtig einzuordnen. Danach dann Feinschliff.
Als eine Art Kleinverleger kann ich sagen, ein Projekt zum Lernen. Im Grunde habe ich mich bei allem rund um das Buch verkalkuliert. Von der geplanten Arbeitszeit kriegt ihr am ehesten noch was mit. Wenn's Buch fertig ist, merkt ihr es auch an dessen Umfang. Ich denke, es wird um die hundert Seiten mehr haben als geplant. Ich hoffe, ich kriege das Manuskript auf etwa 400 Buchseiten gekürzt. Andererseits freue ich mich jetzt schon, dass ich mich an keine eigenen Vorgaben mehr halte und das Buch so erscheint, wie es für mich die best mögliche Fassung sein wird.