Im Kern geht es um das Erreichen der maximalen Flexibilität und Unabhängigkeit. Wenn ich das Ziel erreiche, steht meiner Kunst nichts mehr im Weg - weder finanziell, noch zeitlich.
Dieses Projekt ist in 3 Etappen gegliedert:
Der erste Schritt ist das Umbauen des LKWs zum Musikmobil (Juli und August). Im zweiten Schritt steht die Produktion des neuen Albums an (September) und schließlich folgt in der letzten Etappe das Spielen der LKW-Tour (Oktober und November).
Das Hauptziel ist, dass ich im Oktober mit dem ausgebauten LKW eine Tour für euch spielen kann. Die Tour ist für mich besonders, da das bis dahin fertig gebaute Musikmobil als Open-Air- und Indoor-Bühne genutzt wird. Der nächste Meilenstein, der mit dem Ausbau verknüpft ist, ist die Veröffentlichung meines zweiten Albums "Living Easengard", das ich in meinem beweglichen Zuhause aufnehmen werde.
Die Zielgruppe sind Menschen, die meiner Kunst und ihrer freien Entfaltung Raum geben wollen. Menschen, die Bock auf mein neues Album haben. Freiheitsfanatiker, Musik- und Kunstliebhaber sowie verrückte und normale Vögel.
Ihr ermöglicht mir den Anfang eines Lebens zwischen Aussteiger und Spießbürger, Sicherheit auf Rädern, Freiheit to go & das Nie-ankommen-Wollen verbunden Happiness.
Damit sorgt ihr dafür, dass ich nahezu unbegrenzt zeigefingerbefreite Wohlgestimmheit unter die Leute mischen kann.
Handfest bekommt ihr eine neue geile Scheibe und eine ausgefallene Tour.
Bei einer erfolgreichen Finanzierung wird der LKW zum Musikmobil umgebaut. Er bekommt Fenster, Isolierung, Dachluken, eine Stromversorgung, Alarmanlage sowie eine Dusche, Klo, Küche, Gasanlage, Klimaanlage, Heizung. Außerdem wird er mit einem kompakten Studio ausgestattet, welches mich neben der Produktion meiner Songs auch meine Auftritte entwickeln lässt.
Im Falle eine Überfinanzierung fließt der Rest des Geldes in die Albumproduktion. Heißt: Materialkosten, GEMA-Gebühren, Master, Promotion, Design etc.
Seit meinen ersten Schritten begleitet mich die Musik auf meinem Weg, mit all ihren Höhen und Tiefen. Aufgewachsen in einem musikalischen Umfeld war die Musik in meinem Alltag immer präsent und schon mit acht Jahren bekam ich auf eigenen Wunsch klassischen Gitarrenunterricht. Doch unabdingbar wurde die Musik für mich erst, als mir bewusst wurde, dass sie für mich viel mehr ist als nur schöner Klang: In einer turbulenten Kindheit und Jugend wurde sie für mich zu einem Sprachrohr und meinem ganz persönlichen Rückzugsraum zugleich. Ich entdeckte in und mit ihr eine Möglichkeit, meine Erfahrungen und Erlebnisse zu verarbeiten und sie damit teilweise auch erst zu verstehen. Und so begann meine Entdeckungsreise durch die kreativen Parallelwelten der Musik. Die Musik ermöglicht es mir, Räume entstehen zu lassen, Grenzen zu überschreiten und auszuloten und bietet mir einen Spielraum, mich auszuprobieren und zu entfalten. Das Schreiben von Texten hat, neben dem Komponieren der Musik, eine große Treibkraft für mich. Mit 15 Jahren schrieb ich meine ersten Songs und begab mich auf die Suche nach meiner ganz persönlichen Sprache. Auf der Bühne vereint sich meine Leidenschaft für Musik und Text noch mit einer anderen: Humor. Humor ist für mich das einzige Mittel, schwere Inhalte und positive Werte Menschen zugänglich zu machen.
Meine Performance legt sehr viel Wert auf das Einbinden des Publikums. Fetzige Mitsingparts und das Reagieren auf mein Publikum machen in meinen Augen die Abende, die ich mit Menschen teilen darf, erst besonders. Wenn mir Leute danach sagen: „Du hast meinen Tag gerettet" oder „Ich habe mich totgelacht", habe ich das erreicht, was ich im Eigentlichen will.
Seit einem Jahr kann ich vollständig von meiner eigenen Musik leben. Das war ein großes Ziel von mir, das nun in Erfüllung gegangen ist. Daraufhin plante ich das nächste Ziel. Bald endet mein Studium an der Popakademie in Mannheim und ich konnte mich nicht entscheiden, wo ich wohnen will. Mit meinem LKW als Musikmobil werde ich nun überall wohnen können.