DAZWISCHEN ist das Thema der neuen Ausgabe des Magazins »nicht jetzt!«. »Dazwischen« kann ein Gefühl sein, eine Wohnsituation oder eine Lebensphase: Wird mein Asylverfahren genehmigt und kann ich mein Leben in Deutschland neu aufbauen? Werde ich die nächste Nacht unter einer Brücke verbringen oder in einem Park? Es wird um den Zustand gehen, wenn die harte Realitätsfaust nach einer durchzechten Nacht zuschlägt oder um den Schwebezustand in einem sogenannten Klartraum, wenn Grenzen zwischen Traum und Realität zu verwischen. Wir werfen außerdem einen Blick auf eine außergewöhnliche Wohngemeinschaft, die in einem Schloss residiert. Und wusstet ihr, dass es in vielen deutschen Großstädten sogenannte Hinterhofmoscheen gibt? Ja, nein, vielleicht?
Unser Ziel ist, als Gruppe von Studierenden ein gedrucktes Magazin zu konzipieren, das höchste Ansprüche erfüllt. Es soll für jedermann interessant sein und in Design-Fachkreisen Beachtung und Anerkennung finden. Dabei ist für uns Studierende die fächerübergreifende Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Ziel entscheidend – reflektierendes, analysierendes und experimentelles Arbeiten spielt eine wichtige Rolle. Wir hatten und haben die Möglichkeit, sämtliche Bereiche der Produktion zu gestalten und zu realisieren – und so enorm viele Erfahrungen zu sammeln: in Recherche, Textarbeit, Bildredaktion, Layout, Feintypografie, Druckvorbereitung und -überwachung, Finanzierung, Vertrieb, Kommunikation in verschiedenen Online-Medien und am Ende beim Release des Magazins.
Durch Eure Unterstützung wird ein studentisches Projekt verwirklicht, das die unabhängige Publishing-Szene bereichert und gleichzeitig uns einen wertvollen Baustein in unserer Designausbildung bildet. Es eröffnet uns einen Weg ins Berufsleben. Durch redaktionelle Kooperationen, Interviews und ausgesuchte Projekte knüpfen wir wertvoll Kontakte, die weit über das Studium hinaus gehen. Des Weiteren erreicht das Magazin eine designorientierte Öffentlichkeit und ein breites Fachpublikum. Die Studiengänge unseres Departments werden in ihrer Vielfältigkeit repräsentiert und zukünftige Studierende angesprochen – was Renommée, Attraktivität und somit das Niveau unserer eigenen Lehre steigert.
Mit einer erfolgreichen Finanzierung unterstützt ihr die »nicht jetzt« hinsichtlich unserer Produktionskosten: das spezielle Herstellungsverfahren der japanischen Bindung ist ein großer Kostenpunkt, der für unser Konzept unerlässlich ist.
Die studentische Redaktion der »nicht jetzt!«:
Leigh Chen
Marta Górka-Feldmann
Lucie Gundlach
Dennis Gusko
Hadas Harel
Natalie Hoppe
Ottilie Karrer
Isabel Kiefaber
Timo Knorr
Madeleine Meixner
Sandra Polzin
Sophie Popp
Julia Schröder
Theresia Uhrlau
Hagar Wiskind
Sonja Witte
Tayyib Yavuz
unter der Leitung von Prof. Stefan Stefanescu.