Für diese Summe kann die Kampagne in einer deutschen Stadt für 21 Tage an 5-6 Standorten gezeigt werden. 1. Wahl für die Kampagne ist Hamburg.
Die Kampagne "not for sale", die derzeit bereits in Friedrichshafen erfolgreich umgesetzt ist, möchte endlich für den ausbleibenden Aufschrei sorgen, für soziale Kontrolle unter potenziellen Gelegenheitstätern, für eine Sensibilisierung von potenziellen Opfern und ihrem Umfeld.
Dafür sorgen die bewusst schlicht gehaltenen Fotos mit "not for sale"-Schriftzug sowie ein Fakt zum Thema Menschenhandel, der weiß auf schwarzem Grund hervorsticht.
Menschenhandel - speziell Mädchenhandel - zur sexuellen (bezahlten) Ausbeutung ist ein Problem, das trotz aller angeblichen Aufklärung nicht kleiner sondern größer wird (hier spielen das Internet und die Reisefreiheit eine große Rolle).
Auch in der EU gibt es Opfer von Menschenhandel, von ihnen werden 67% sexuell ausgebeutet (Zahlen der Europäischen Kommission).
Wir müssen uns diesem unangenehmen Thema zwar gemeinsam. Nur so kann sich etwas zum Guten wenden.
Die Zielgruppe ist die breite Öffentlichkeit - darunter potenzielle Sexualstraftäter*innen (denn es ist auch eine Straftat, eine Minderjährige zu vergewaltigen, wenn man dafür Geld bezahlt), deren Umfeld, das jene Straftaten verhindern könnte (viele Täter sind Gelegenheitstäter, zumeist männlich), aber auch potenzielle Opfer etwa der Loverboy-Methode und wiederum deren Umfeld, um weitere Schicksale zu verhindern - und genau daher soll die Kampagne auch weiterhin gezielt an öffentlichen Orten gezeigt werden, an denen man sich ihrer nicht entziehen kann:
Staustellen, Bahnhöfe, Flughafen, Wartehallen... (Beispiel Friedrichshafen im Fernsehbericht.)
Aufklärung ist der Schlüssel im Kampf gegen Menschenhandel. Wer die Kampagne unterstützt, erhöht die Chance, dass potenzielle Opfer und Täter*innen gar nicht erst zu ebensolchen werden.
Das Geld fließt vollständig in den Druck der Großflächenplakate sowie die Anmietung geeigneter Plakatflächen. Kleine Fehlbeträge runde ich aus eigenen Mitteln auf.
Als erste weitere Stadt habe ich Hamburg im Blick wegen der florierenden Sexindustrie, als weitere Stadt Wien wegen des wieder aufgelebten "Kinderstrichs". Weitere Städte können jederzeit ebenfalls eingeplant werden, sobald die Finanzierung steht.
(Beim Kampagnenauftakt habe ich ca. 400 Euro "aufgerundet", das ist natürlich nicht jedes Mal möglich. Doch an 100-200 Euros soll es nicht scheitern.)
Menschenfotografin Lena Reiner als Initiatorin und Fotografin, Billy Contreras als Verantwortlicher für das Layout der Druckdateien und am ersten Standort Friedrichshafen als Förderer: Soroptimist International Club Friedrichshafen, die Gleichstellungsbeauftragte der Zeppelin Universität, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Friedrichshafen, die Frauen- und Familienbeauftragte des Bodenseekreises, der katholische Frauenbund Friedrichshafen-Mitte.
Beratend steht und stand die Bono Direkthilfe zur Seite.
anerkannte Künstlerin nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz.
Umsatzsteuer-ID: DE291689675
HAMBURG: ab heute, 5. März 2019, ist "not for sale" in der großen Stadt im Norden zu sehen.
Los geht es in der Dekade 7 mit dem U-Bahnhof Legienstraße (bis 15. April) , ebenfalls in Dekade 7, aber leicht versetzt, folgt noch der U-Bahnhof Sternschanze und zwar... pünktlich zum internationalen Frauentag, also ab 8. März.
Es folgen weitere Standorte:
U Landungsbrücken, 15. März-5. April
U Jungfernstieg, 15.-25. März
U Hagenbecks Tierpark, 15.-25. März
U Mümmelmansberg, 5. bis 15. April
Es gibt großartige Neuigkeiten: Ein Filmemacher möchte die Kampagne um einen Kinospot erweitern :).
Dieser wird natürlich nicht hiervon sondern separat gefördert. Mehr zum Filmemacher: www.himmelsanker.de
+++ Update vom 15. November 2018 +++
Da heute bereits die 1000€-Marke geknackt wurde (herzlichen Dank nochmals an alle, die das Crowdfunding bislang unterstützt haben), ist es an der Zeit, eine kleine Ergänzung zu machen:
Zum einen ist für den Start in Wien bereits ein informativer Flashmob mit lokalen Aktivist*innen geplant und zum anderen:
Sollten beide Fundingziele überschritten werden, darf die Kampagne weiter wachsen:
- Berlin
- Stuttgart
- Frankfurt a. M.
- Graz