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Das Buch „Oberbilk. Hinterm Bahnhof“ porträtiert 40 bis 50 Oberbilker in Wort und Bild, beschreibt ihr Leben und ihre Sicht aufs Quartier.

Der Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk ist schon seit Jahren ein Liebling der Medien. Das Bild, das von ihm gezeichnet wird, ist allerdings häufig eindimensional. No-Go-Area. Hinter-Bahnhofs-Ghetto. Heimat der Drogenhändler, Antänzer, Taschendiebe. Doch Oberbilk ist viel mehr als das. Es ist vielseitig, lebendig und immer für eine Überraschung gut. Genau das möchte das Buch „Oberbilk. Hinterm Bahnhof“ zeigen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
04.11.20 - 11.12.20
Realisierungszeitraum
04/2021
Mindestbetrag (Startlevel): 12.000 €

Mit dem Geld finanzieren wir den Druck -und die Vertriebskosten

Stadt
Düsseldorf
Kategorie
Journalismus
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Worum geht es in dem Projekt?

Rund 30.000 Menschen leben in Oberbilk. Sie kommen aus allen Winkeln der Welt. Und auch davon abgesehen gilt hinter dem Hauptbahnhof der rheinische Grundsatz: Jeder Jeck ist anders. Es ist die herrschende Vielfalt, die das Viertel so unverwechselbar und lebenswert macht. Das Buch „Oberbilk. Hinterm Bahnhof“ porträtiert 40 bis 50 Oberbilker in Wort und Bild, beschreibt ihr Leben und ihre Sicht aufs Quartier. Enthalten sind Beiträge über den Polizisten Dirk Sauerborn, Boxpapst Wilfried Weiser, Schulleiterin Dr. Antonietta Zeoli, Musiker und Fotograf Stefan Schneider, Kabarettist Manes Meckenstock, Künstlerin Anne Mommertz, Pastor Lars Schütt und viele mehr. Neben den Menschen sind es ungewöhnliche Orte, die das Viertel charakterisieren sollen. Das kann eine marokkanische Bäckerei sein, eine längst stillgelegte Produktionshalle oder das riesige Loch, das sich zwischen Erkrather Straße und Kölner Straße auftut.
Seitenzahl: ca. 200 Seiten
Anzahl der Fotos: 400 bis 500
Format: 220 x 280 mm, Hardcover
Verlag: Eigenverlag
Verkaufspreis: ca. 25 Euro

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel ist es, den Stadtteil Oberbilk anhand von 40 bis 50 Menschen, die im Viertel leben, arbeiten oder Projekte realisieren, darzustellen.
Zielgruppe sind Leser mit einem Interesse an den Themen Diversität, Migration, Integration, Stadtwandel, Gentrifizierung und dergleichen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil er/sie die ungewöhnlichen Geschichten der maximal unterschiedlichen Menschen lesen möchte, die hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof meist friedlich zusammen leben. Und weil er/sie dazu beitragen möchte, dass ein authentisches, differenziertes Bild von Oberbilk Verbreitung erfährt.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Nach erfolgreicher Finanzierung wird das Buch „Oberbilk. Hinterm Bahnhof“ gestaltet und gedruckt. Die Auflagenhöhe liegt bei 2.000 Stück.

Wer steht hinter dem Projekt?

Markus Luigs hat an der Fachhochschule Düsseldorf Grafik-Design studiert. Er arbeitet als Fotograf und Designer. Seit 2007 war er an diversen Ausstellungen beteiligt. Seine Fotos wurden unter anderem im Museum Kunstpalast („Die Grosse“) gezeigt, beim „Reading Fringe Festival“ in England und im Rahmen einer Gruppenausstellung, die in Haifa und Düsseldorf zu sehen war. Seit 2015 betreibt Luigs das Foto-Blog „Düsseldorfer Perlen“. 2017 erschien sein gleichnamiger Bildband, der mittlerweile vergriffen ist. Luigs lebt in Düsseldorf.

Alexandra Wehrmann (Text)
Alexandra Wehrmann ist Journalistin. Sie arbeitet für diverse Medien, darunter die „Rheinische Post“, und betreibt seit 2015 das Düsseldorf-Blog „theycallitkleinparis“. Darüber hinaus organisiert sie regelmäßig Stadtrundgänge, die nicht selten eher abseitige Orte in den Fokus nehmen. Wehrmann lebt in Düsseldorf und ebenda seit vielen Jahren in Oberbilk.

Oberbilk

Impressum

29.03.21 - Oberbilk. Hinterm Bahnhof erscheint Ende...

Oberbilk. Hinterm Bahnhof erscheint Ende April 2021

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