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Mit Pflegestandards für Obstbäume Streuobstwiesen retten und Kulturlandschaften vielfältig gestalten!

Streuobstwiesen sind eine wahre Schatzkammer der Natur und sie ernähren, erfreuen und erholen die Menschen. Mit der Entwicklung von Qualitätsstandards können wir die Rahmenbedingen für alle Streuobstwiesen in Deutschland verbessern. Die Standards werden dafür sorgen, dass die Initiative von zahlreichen Menschen zum Erhalt der Streuobstbestände auch wirklich den Bäumen zugutekommt. Und dafür brauchen wir Dich! Unterstütze uns jetzt mit Deiner Spende und verhelfe dem Streuobst zu neuer Blüte!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
18.02.22 - 08.04.22
Realisierungszeitraum
Bis Sommer 2024
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 10.000 €

Zur Sicherstellung der fehlenden Finanzierungsmittel.

Stadt
Hamburg
Kategorie
Umwelt
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Worum geht es in dem Projekt?

Wir wollen Obstbäumen ein zukunftsfähiges Gesicht geben. Dafür schreiben wir in einem partizipativen Prozess ein Regelwerk für eine gute fachliche Praxis für die Pflanzung und die Pflege von Jung- und Altbäumen, welche eine bundesweite Anerkennung finden soll. Entstehende Musterleistungsverzeichnisse und Checklisten helfen Pflegearbeiten klar zu definieren und erbrachte Leistungen zu überprüfen. Neben der Erarbeitung dieser drei Outputs ist eine breite fachliche Abstimmung sowie Seminare und Workshops Inhalt des Vorhabens und helfen einer bundesweiten Anerkennung. In den letzten Jahren haben viele Mitglieder viel ehrenamtliches Engagement in die Professionalisierung der Obstbaumpflege gesteckt. Jedoch braucht es für die Entwicklung und Abstimmung von Qualitätsstandards eine breite Unterstützung, die über das Ehrenamt hinaus geht. Dafür brauchen wir Eure Unterstützung.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unmittelbares Ziel des Projektes ist es, auf einem breiten Erfahrungswissen und fundierten fachlichen Kenntnissen basierende Qualitätsstandards für eine fachgerechte Erziehung und Pflege hochstämmiger Obstbäume zu erarbeiten, um dauerhaft unsere Streuobstwiesen zu erhalten.
Unsere Projektergebnisse sind dabei:

  • ein Regelwerk, welches Pflegestandards für die Obstbaumpflege definiert und festschreibt
  • Musterleistungsverzeichnisse für typische wiederkehrende Arbeiten der Obstbaumpflege
  • Checklisten die eine qualifizierte Abnahme baumpflegerischer Arbeiten ermöglichen.


Mit diesen Ergebnissen wird es qualifizierten Obstbaumpfleger:innen ermöglicht, definierte fachliche Leistungen anzubieten. Die Gefahr, dass Obstbäume durch falsche und unqualifizierte Schnittmaßnahmen zerstört oder nachhaltig geschädigt werden, verringert sich durch diese Standards deutlich.

Unsere Zielgruppen sind:

  • Vertreter:innen von Kommunen, Naturschutz-, Landwirtschafts- oder Forstbehörden auf unterschiedlichen Ebenen
  • Vertreter:innen von Naturschutz- oder Landschaftspflegeverbänden
  • Vertreter:innen von Obst- und Gartenbauverbänden
  • Obstbaum- und Baumpfleger:innen
  • private Eigentümer:innen von Obstwiesen oder Obstbäumen

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Die Erstellung eines derartigen Regelwerkes für hochstämmige Obstbäume ist bisher einzigartig. Zwar existieren eine Vielzahl von Publikationen zum Obstbaumschnitt, bisher gibt es aber noch keine Qualitätsstandards, welche die Pflegeleistung systematisch beschreibt und vergleichbar macht. Außerdem existieren bisher keinerlei Musterleistungsverzeichnisse oder Checklisten, welche der ausschreibenden Hand eine fachlich fundierte Grundlage bieten.
Der Pflegezustand vieler noch vorhandener und an vielen Orten neu entstehender Obstwiesen wird sich mit Anwendung der beschriebenen Qualitätsstandards erheblich verbessern und damit der Bestand an Streuobstwiesen als nutzbares Kulturgut und Biotop von hohem Wert auch langfristig gesichert werden.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

  • Erstellung der Fachtexte für die Qualitätsstandards sowie Muster-Leistungsverzeichnisse und Checklisten zur Kontrollabnahme von Schnitt- und Pflegearbeiten.
  • Abstimmung der Texte mit ausgewählten Akteuren in der Obstbaupflege.
  • Erprobung der Ergebnisse während einer Testphase mit Praxispartnern.
  • bundesweite Verbreitung in Form von Tagungen und Workshops, Publikation in eigenen Medien.

Wer steht hinter dem Projekt?

Pomologen-Verein e.V.
Im Pomologen-Verein e.V. engagieren sich bundesweit etwa 2.000 Mitglieder für die Bewahrung der genetischen Vielfalt von Obstgehölzen und für die Erhaltung und Pflege von Obstbäumen .

Projekt- und Autorenteam bestehend aus Mitgliedern der „Arbeitsgruppe Obstgehölzpflege (AGO)“ des Pomologen-Vereins:

  • Hans-Thomas Bosch, (Dipl.Ing. agr. (FH), Mitarbeiter des Kompetenzzentrums für Obstbau Bodensee, freiberuflicher Obstbaumpfleger.
  • Hubert Grundler, (Dipl.Ing. Landschaftsplanung, zertifiziert als Baumkontrolleur (FLL), zertifiziert als Umweltbaubegleiter), freiberuflicher Landschaftsplaner und Obstbaumpfleger.
  • Ingmar Kruckelmann, (B.Sc. Agrar), freiberuflicher Obstbaumpfleger, leitender Dozent der Fortbildung Obstbaumpflege, Sprecher der AGO.
  • Alexander Seyboth, (Dipl.-lng. (FH) Gartenbau), freiberuflicher Obstbaumpfleger, Ausbilder im Kurs „Streuobstfachwirt“

Die Projektpartner für die Testphase sind:

  • DBU Naturerbe GmbH, vertreten durch Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Bundesforstbetrieb Thüringen-Erzgebirge.
  • Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB)
  • Umweltamt der Stadt Ravensburg
  • Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Gotha

#obstbaumretter:in

Impressum
Pomologen-Verein e.V.
Ulrich Kubina
Husumer Straße 16
20251 Hamburg Deutschland
USt-IdNr.: DE815565086

Vereinsregister Amtsgericht Walsrode VR 100201

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#obstbaumretter:in Standards in der Obstbaumpflege
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