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Ein Historiker reist ins Herz des europäischen Ökolandbaus und ergründet dessen Ursprünge, Entwicklungen und Verflechtungen.

„Öko? Logisch!“ - Was für immer mehr Menschen beim Essen gilt, soll nun auch in der historischen Forschung ankommen! Deshalb absolviere ich ab März einen fünfmonatigen Forschungsaufenthalt in Südspanien, um den Ursprung und die Entwicklung des Ökolandbaus in Andalusien zu erforschen. Archivarbeit steht ebenso auf dem Programm wie der Austausch mit Wissenschaftlern und die Durchführung von Interviews.
Finanzierungszeitraum
11.01.17 - 09.02.17
Realisierungszeitraum
02. März bis 01. August 2017
Mindestbetrag (Startlevel): €
1.500 €
Stadt
Sevilla
Kategorie
Wissenschaft
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19.06.2017

Dritte Station: Málaga

Andreas Jünger
Andreas Jünger2 min Lesezeit

Seit Ende Mai bin ich in Málaga untergebracht. Hier habe ich bislang der Regionalzeitung "Diario Sur" mehrere Besuche abgestattet und einen großen Stapel an interessanten Zeitungsartikeln angesammelt. Zwar war die Suche vor Ort digital möglich und alle Artikel als PDF anzeigbar, es war allerdings nicht erlaubt diese auf einen USB-Stick zu laden. So richtig konnte mir diese Logik niemand erklären, dennoch blieb mir nichts anderes übrig als Papier und Geld für die Ausdrucke aufzuwenden.

Daneben war ich aber auch wieder für Interviews unterwegs. Gesprächspartner waren bislang:

  • Manuel Valenzuela, Pionier in nachhaltigem Weinanbau in der Alpujarra (Bodega Barranco Oscuro)
  • Birgit Auschner, die 1998 die Bäckerei "Das Brot" in der Nähe von Tarifa gegründet hat und von Anfang an auch ökologische Zutaten verwendet hat (Das Brot)
  • Tomeu Salleras, selber Öko-Landwirt und Mitbegründer der Asociación Guadalhorce Ecológico (Asociación Guadalhorce Ecológico)

Die verbleibende Zeit hier in Málaga werde ich vor allem für weitere Ausflüge zu Öko-Produzenten nutzen, über die ich euch in meinem nächsten Blogeintrag berichten werde. Generell ist es so, dass ich des Öfteren recht spontan noch Rückmeldung von Stellen erhalte, bei denen ich gar nicht mehr damit gerechnet habe, sodass ich immer versuche mir eine gewisse zeitliche Flexibilität zu bewahren.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass inzwischen 3/4 der Zeit meines Forschungsaufenthaltes vorbei sind. Ich würde daher gerne nochmal den Versuch unternehmen, Rückmeldungen von Euch einzuholen. Habt ihr auf Basis meiner bisherigen Schilderungen Rückfragen, Hinweise oder Kritik? Gibt es irgendetwas zur Geschichte des Ökolandbaus in Andalusien, das Euch ganz besonders interessiert?

Ich freue mich auf Eure Kommentare!

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Forschungsaufenthalt in Andalusien zum Ökolandbau
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