Crowdfinanzieren seit 2010

Ein Historiker reist ins Herz des europäischen Ökolandbaus und ergründet dessen Ursprünge, Entwicklungen und Verflechtungen.

„Öko? Logisch!“ - Was für immer mehr Menschen beim Essen gilt, soll nun auch in der historischen Forschung ankommen! Deshalb absolviere ich ab März einen fünfmonatigen Forschungsaufenthalt in Südspanien, um den Ursprung und die Entwicklung des Ökolandbaus in Andalusien zu erforschen. Archivarbeit steht ebenso auf dem Programm wie der Austausch mit Wissenschaftlern und die Durchführung von Interviews.
Finanzierungszeitraum
11.01.17 - 09.02.17
Realisierungszeitraum
02. März bis 01. August 2017
Mindestbetrag (Startlevel): €
1.500 €
Stadt
Sevilla
Kategorie
Wissenschaft
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14.08.2017

Zurück in Deutschland

Andreas Jünger
Andreas Jünger2 min Lesezeit

Liebe Follower*innen, liebe Freund*innen,

seit Anfang August befinde ich mich wieder in Deutschland und habe somit meine Forschungsreise abgeschlossen. Es waren aufregende und erkenntnisreiche Monate!

Ich konnte zahlreiche neue Kontakte knüpfen und mein Quellenmaterial erheblich erweitern. Gleichwohl gab es allerdings auch immer wieder Punkte, an denen ich nicht weitergekommen bin, etwa was den Zugriff auf bestimmte Archivbestände angeht. Ein ausführlicheres Fazit erhaltet ihr in den kommenden Wochen noch als kleinen Bericht der Reise zugeschickt.

Der unternommene Forschungsaufenthalt war aber letztlich nur ein Teil der notwendigen Arbeiten an meinem Promotionsprojekt über die Geschichte des ökologischen Landbaus in Andalusien. Neben der Analyse der gesammelten Dokumente, der Nachbereitung der geführten Interviews und dem beginnenden Schreibprozess, werden auch weitere Recherchen in Deutschland (Bonn, Berlin) sowie in Madrid und Brüssel notwendig sein.

Zunächst bin ich aber wieder auf der Suche nach finanziellen Mitteln, um meine Arbeit fortsetzen zu können. Wie schon in der Beschreibung dieses Crowdfunding-Projektes erwähnt, ist es in der akademischen Landschaft um die zeithistorische Spanienforschung institutionell und finanziell nicht gut bestellt. Auch der interdisziplinäre und für die Geschichtswissenschaft weniger klassische Ansatz meiner Forschung erschwert es mitunter an ausgeschriebene Stellen oder Fördergelder zu gelangen. Seit meiner Rückkehr habe ich dennoch bereits einige neue Möglichkeiten ausgemacht und mich mit der nachwirkenden Begeisterung meiner Zeit in Spanien an die Aufgabe begeben, möglichst bald eine nachhaltige Lösung zu finden. Natürlich bin ich zugleich auch jederzeit über Hinweise dankbar!

Abschließend nochmals vielen Dank für eure Unterstützung!!!

Herzliche Grüße,
Andreas

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Forschungsaufenthalt in Andalusien zum Ökolandbau
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