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Deutschlands größter Fahrradprotest geht in die vierte Runde. Für Klimagerechtigkeit vom 16.Aug.- 05.Sep.2023 diesmal zur IAA nach München!

Auf die Fahrräder fertig los! Deutschlands größter Fahrradprotest geht in die vierte Runde. Bei Ohne Kerosin Nach Bayern (OKNB) handelt es sich um eine Klimaprotesttour auf dem Fahrrad. Mit der Demonstration tragen wir den Protest gegen die autozentrierte Verkehrspolitik und Wirtschaft nach München zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA). Wir fordern klimaneutrale, günstige Mobilität für alle und streben einen politischen Wandel an. Klimagerechtigkeit jetzt!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
10.07.23 - 17.08.23
Realisierungszeitraum
16.Aug.- 05.Sep.2023
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 2.000 €

Vielen Dank dass du uns hilfst unser Projekt möglich zu machen!

Stadt
München
Kategorie
Umwelt
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
13
Klimaschutz

Worum geht es in dem Projekt?

Bei Ohne Kerosin Nach Bayern (OKNB) handelt es sich um eine Klimaprotesttour auf dem Fahrrad. Mit der Demonstration tragen wir den Protest gegen die autozentrierte Verkehrspolitik und Wirtschaft nach München zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA).

Dabei fordern wir klimagerechte Mobilität für alle und streben einen politischen Wandel an, in dem Maßnahmen für saubere, günstige, gesunde, klimaneutrale und für jede*n zugängliche Fortbewegung sofort umgesetzt werden.

Wir sehen uns als Teil der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung und unterstützen aktiv deren Forderungen und Ziele. Nur in einem breiten Bündnis können wir gemeinsam politischen Druck aufbauen.

Friedlich und für alle zugänglich wollen wir den Protest auch in ländliche Regionen Deutschlands bringen und möchten alle Menschen dazu bewegen, sich stärker mit Klimagerechtigkeit auseinanderzusetzen. Jetzt ist die Zeit zu handeln!

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Mobilität muss klimaneutral und für alle gleichermaßen zugänglich sein. Wir fordern einen sozialgerechten und barrierefreien öffentlichen Personenverkehr (Bus & Bahn). Dazu zählt die Wiedereinführung des 9-Euro-Tickets sowie perspektivisch ein kostenloser öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV). Gleichzeitig muss das Angebot überall, besonders auch im ländlichen Raum, ausgebaut werden. Der ÖPNV muss zur attraktivsten Option werden, denn der motorisierte Inividualverkehr hat keine Zukunft.

Die einseitige Bevorzugung des Autoverkehrs muss beendet werden. Um die Klimaziele zu
erreichen und vielfältigere Nutzungen der Flächen möglich zu machen, muss die
Zahl der Autos drastisch reduziert und Innenstädte autofrei gestaltet werden.

OKNB schließt sich der Forderung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) an und setzt sich für eine Regelgeschwindigkeit von 30 km/h innerorts, für ein generelles Tempolimit von 80 km/h auf Landstraßen und von 100 km/h auf Autobahnen ein.

Anreize, die mit der 1,5-Grad-Grenze nicht vereinbar sind, müssen gestoppt werden: Fossile Subventionen wie das Dienstwagenprivileg, die Pendler*innenpauschale und die Nichtbesteuerung von Kerosin müssen abgeschafft werden. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass die Nutzung des eigenen PKWs nicht einfacher und komfortabler als die Verwendung umweltfreundlicher Verkehrsmittel (zu Fuß, Fahrrad und ÖPV) sein darf.

Stattdessen muss klimagerechte Mobilität gestärkt werden, indem unter anderem der Radverkehr durch den Ausbau von sicherer und komfortabler Fahrradinfrastruktur gefördert wird. Auch barrierefreier und sicherer Fußverkehr ist überall zu ermöglichen.

Der Flugverkehr ist durch einen Ausbaustopp von Fluginfrastruktur sowie durch ein Verbot von Kurzstrecken- und Inlandsflügen stark zu reduzieren. Der Güterverkehr sollte stärker auf die Schiene verlagert werden. Der Transport von Gütern über weite Strecken durch Schiffe und Flugzeuge kann in dem Ausmaß wie er heute stattfindet, so nicht fortgeführt werden.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Mit OKNB machen wir die Utopie einer klimagerechten Welt erlebbar. Fernab von kapitalistischen Zwängen kann die Selbstwirksamkeit der einzelenen Personen gestärkt werden und der Weg hinzu Klimaneutralität vorgelebt werden. Durch die Form unserer Versorgung und die gemeinsamen Übernachtungen in Zelten an klimarelevanten Orten leben wir so klimaneutral wie möglich. Das Miteinander gestalten wir dabei solidarisch und auf Augenhöhe und schaffen so einen einzigartigen Raum für Austausch und Vernetzung. Dabei liegt der Fokus auch auf dem Teilen unserer Erfahrungen mit den Menschen denen wir auf den Touren begegnen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir verwenden die Gelder für:

Ausrüstung: Für jede Demotour benötigen wir Beleuchtung, Hygieneartikel, Sanitätsausrüstung, Campsicherheits-Utensilien, Ausstattung um Barrierefreiheit zu ermöglichen, sowie Kochausrüstung und weitere Kleinigkeiten.
Sanitäre Anlagen: Wir benötigen noch für viele Schlafplätze sanitäre Anlagen. An Orten, wo keine Sanitätsanlagen vorhanden sind müssen wir diese extern organisieren. Zudem versuchen wir möglichst barrierefreie Anlagen zu organisieren.
Transport: Zum Transport von Verpflegung, Kochausrüstung, Technik, Ersatzmaterialien, Reparaturausrüstung etc. benötigen wir in jeder Demotour ausgeliehene Lastenräder und je nach Größe der Tourgruppe ein Transportfahrtzeug.

Für Großspenden (> 300€) wendet euch gerne direkt an [email protected]. Hierüber lässt sich auch eine Spendenquittung ausstellen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Projekt wird von den Ortsgruppen der Students for Future aus ganz Deutschland organisiert. Als Students setzen wir uns auch mit vielen anderen Projekten für Klimabildung, Vernetzung, politschen Druck und globale soziale Gerechtigkeit ein.
Dieses Großprojekt wäre niemals möglich ohne die Unterstützung zahlreicher weiterer Klimagerechtigkeitsorganisationen die in ständiger Zusammenarbeit mit uns stehen.
Klimagerechtigkeit ist kein Sprint sondern ein Marathon und wir wollen sicherstellen dass wir alle gemeinsam durchs Ziel kommen.

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

13
Klimaschutz

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Ohne Kerosin nach Bayern setzt sich für eine sozial gerechte Verkehrswende und Mobilität für alle ein! Dabei sind uns neben Klimaschutz und dem Ausbau der Infrastruktur besonders wichtig, dass Mobilität auch für arme Menschen möglich ist. Während unseren Touren achten wir besonders auf Geschlechtergerechtigkeit und stellen durch viele Workshops sicher, dass Wissen geteilt wird.

Dieses Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

9
Innovation & Infrastruktur
Impressum
Together for Future e.V.
Anna Schwanhäußer
Neue Schönhauser Straße 20
10178 Berlin Deutschland
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Ohne Kerosin Nach Bayern 2023
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