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„Om mani padme hum“ – ein Mantra geht um die Welt. Mit dem Rezitieren dieser wenigen Worte wünschen sich die buddhistisch geprägten Menschen in Tibet über Generationen hinweg die Erlösung aller Lebewesen des Universums. Der Dokumentarfilm „Ein Land singt: Om mani padme hum“ porträtiert den außergewöhnlichen Lebensweg des buddhistischen Lehrers Khen Rinpoche Geshe Pema Samten und erzählt gleichzeitig die bewegende Geschichte seines Heimatortes, der ländlichen Region Dargye im Osten Tibets.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
22.09.14 - 30.11.14
Realisierungszeitraum
Juni 2014 bis Juni 2015
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
25.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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17.01.2015

News vom Dokumentarfilm "Ein Land singt: Om mani padme hum"!

Pia Busse
Pia Busse3 min Lesezeit

Drehreise Taiwan und Indien. 14 Tage, 60 Stunden Reisezeit und elf Interviews später...

Am 22. Dezember hat sich ein dreiköpfiges Drehteam inkl. Übersetzerin auf den Weg nach Taipeh gemacht, um Kensur Geshe Lobsang Palden - den ehemaligen Abt des Klosters Sera Je´s und Lehrer Geshe Pema Samtens - zu begegnen. Über drei Tage verteilt haben wir mit ihm - genauso ausgiebige wie spannende - Interviews geführt: Über seine eigene Geschichte und seine persönlichen Erlebnisse mit seinem Schüler Khen Rinpoche!

Danach ging die Reise weiter nach Bungalore/Indien. Dort angekommen, setzten wir die Reise direkt mit unserem Freund Geshe Jamlu weiter fort und zwar zehn Stunden mit dem Auto nach Mundgod, um Khen Rinpoches besten Freund, Geshe Sutje, zu interviewen.

Einen Tag später ging es dann weiter nach Byalakuppe in das Kloster Sera Je , in dem Khen Rinpoche seinen Geshe Larampa-Titel - den höchsten Ausbildungsgrad, der etwa 20 Jahre Studium erfordert - erlangt hat. Dort wurden wir herzlich empfangen und die Bewohner von Haus 17, in dem Khen Rinpoche einst gelebt hat, haben uns mit spannenden Geschichten versorgt.

Im Kloster Sera Je selbst konnten wir auch drehen und haben beeindruckendes Bildmaterial der heiß geführten Mönchs-Debatten eingefangen. Danach ging es weiter zu unserer letzten Station, dem Gyume Tantra Kolleg, an dem Khen Rinpoche ein Jahr lang studiert hat. Auch dort haben wir Zeitzeugen mit spannenden Geschichten vorgefunden.

Alles in allem war es eine eindrucksvolle und inhaltsreiche Drehreise für unseren Dokumentarfilm "Om mani padme hum", die am 5. Januar endete.

Herzlichen Dank an alle, die uns auf dieser Reise hilfreich zur Seite standen und uns ermöglicht haben, diese außergewöhnlichen Aufnahmen machen zu können! Gleichzeitig ein großes Dankeschön an unsere Crowd, ohne die diese - für den Film sehr bedeutende - Reise nicht möglich gewesen wäre!

Info: Ein Teil der Reise bzw. ein Teil der Reisekosten wurde mit Hilfe der Crowdfundinggelder finanziert. Dreh- und Equipmentkosten sowie weitere Reisekosten wurden vom Team selbst finanziert.

Stand der Dinge: Nachdem wir den größten Teil der Interviews aus Tibet mit der fleißigen Hilfe Geshe Palden Öser´s und der Getsülma Losang Chöki aus dem Tibet- Zentrum Hannover übersetzt haben, sind mittlerweile die ersten Sprechertexte zum Dokumentarfilm entstanden. Zeitgleich arbeiten wir an der Auswahl des Bildmaterials und der Produktion der Filmmusik. Jetzt heisst es: Die Übersetzungen aus Indien vorbereiten und weiter texten, schneiden und komponieren!! Darüber hinaus sind weitere Interviews an den tibetischen Zentren in Hamburg und Hannover in Planung.

Wir halten euch auf dem Laufenden! Tashi Delek!

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Filmdokumentation: Ein Land singt: "Om mani padme hum"!
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