Es grünt so grün...
Nachdem wir im Frühsommer 2015 mit Paperblooms an den Start gegangen sind und die blühenden Produkte auf verschiedenen Designmärkten gezeigt haben, haben immer mal wieder Kunden gefragt, ob das denn auch wirklich funktioniert mit unseren Samen.
Einige haben wohl schon schlechte Erfahrungen gemacht und statt einer kleiner Blumenwiese ist bei dem ein oder anderen wohl nur Wüste geblieben.
Wü̱s·te
Substantiv [die]
1.
ein großes Gebiet, in dem es (fast) kein Wasser gibt, wo (fast) keine Pflanzen wachsen und es sehr heiß ist.
"die Wüste Gobi/Sahara"
2.
ein Landstrich, der ohne Vegetation, unbebaut und öde ist.
Aller Anfang ist schwer und so haben wir Anfang letzten Jahres selbst einige Rückschläge einstecken müssen. Das Trocknen des Samenpapiers und der Samenherzen stellte sich als nicht so einfach heraus, denn es bedarf eines sehr schonenden Trocknungsprozesses, um die Keimfähigkeit der Samen zu erhalten.
TIPP: Der Backofen ist auch bei niedrigen Temperaturen nicht geeignet. ;)
Nach einigem Tüfteln und Experimentieren haben wir dann endlich eine Prozess entwickelt, der es uns erlaubt, das Samenpapier und die Samenherzen so zu trocknen, dass die enthaltenen Samen ihre volle Keimfähigkeit bewahren.
Und nachdem sich nun schon hier und da schon der Frühling ankündigt und die ersten zarten Schneeglöckchen aus dem Boden sprießen, wollten wir nun auch endlich zeigen, was sich aus unseren blumigen Produkten entwickelt.
Am 16. Januar haben wir daher eine bunte Auswahl unserer Samenherzen in kleine Töpfchen gepflanzt und hier könnt ihr nun die Ergebnisse sehen: