Crowdfinanzieren seit 2010
PeroPero - auf japanisch lecker-schlecker -, die Berliner Future-Rock-Punk-Band tourt im September durch die angesagtesten Clubs in Japan. Der für seine exaltierten Allüren bekannte Underground-Star-Regisseur Zoltan Paul begleitet diese Tour mit seiner Filmcrew. Als sich die junge japanische Produktionsassistentin Hals über Kopf in Herrn Paul verliebt, verwandelt sich der geplante Dokumentarfilm in eine fiktionale Tragikomödie, wie sie die Welt so noch nicht gesehen hat.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
10.09.15 - 30.10.15
Realisierungszeitraum
September 2015
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
10.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

PeroPero in Japan erzählt die tragikomische Liebesgeschichte zwischen Lászlo, dem Regisseur eines Dokumentarfilms und der jungen japanischen Produktionsassistentin Nahoko.
Die Future-Rock Band aus Berlin, absolviert im September 2015 eine Tour durch Japan mit 9 Städten. Der Regisseur, Schauspieler und Vater eines der Musiker, Lászlo, begleitet die Tour mit einer Filmcrew, mit dem Ziel, einen Dokumentarfilm über die Japan-Erlebnisse der Band zu drehen. Er verfolgt mit der Kamera die Musiker durch die wilde japanische Clubkultur, durch Hotels und Flughäfen, bei Eisenbahn- und Autofahrten – es ist eine spannende Filmreise durch das asiatische Land begleitet von den Liveauftritten der aufregenden Band.

ABER: Auf der Parallelebene mutiert das Projekt zu einer fiktiven Liebesgeschichte zwischen Lászlo und Nahoko, die für die japanische Koproduktionsfirma als Produktionsassistentin arbeitet.
Diese Lovestory lässt die Grenzen zwischen der dokumentarischen und der fiktiven Erzählebene nahtlos ineinander fließen. Nahoko ist eine fordernde und originelle Person, hat neben anderen psychischen Problemen einen ausgeprägten Vaterkomplex. Sie verknallt sich in den viel älteren Regisseur und treibt ihn mit ihrer Anhänglichkeit und verrückten Aktionen zusehends in die Enge. Dazu kommt, dass die mitreisende Produzentin des Dokumentarfilms die Lebensgefährtin des Regisseurs ist. Sie sieht, wie sehr sich der Regisseur, der sich in einer Lebens- und Schaffenskrise befindet, von der Liebe der jungen Japanerin beeindrucken lässt und denkt sich insgeheim, sie gönnt ihm das kleine Abenteuer - vorausgesetzt er gefährdet nicht die Filmarbeiten und seine Gesundheit.
Das das nicht gut gehen kann liegt auf der Hand, denn nach einigen unprofessionellen Vorfällen hat die Produzentin Nase voll und verlangt von Lászlo, die Affäre zu beenden. Als er mit Nahoko bricht, verschwindet diese in einem Heulkrampf mit den gesamten Produktionsdaten. Keiner der Beteiligten weiß mehr über die gebuchten Zugverbindungen und Hotels etc. Bescheid, was in dem fremden Land zu erheblichen Spannungen führt. Lászlo muss nun Nahoko um jeden Preis ausfindig machen und zurückholen, was ihm nach einer abenteuerlichen Suchaktion auch gelingt.
Kurz vor Ende der Tournee eskaliert die Situation erneut, als die Produzentin drauf kommt, dass die beiden ihre Affäre doch insgeheim weiterführen. Sie entlässt den Regisseur, und der Film wird ohne ihn weitergedreht. Unter diesen Umständen kann er auch mit Nahoko nicht mehr zusammenbleiben, und als auch der Sohn dem Vater große Vorwürfe macht, bricht er zusammen und besäuft sich völlig sinnlos in einer Bar.

Nach einer Odyssee durch das nächtliche Tokyo, bei dem er alle seine Habseligkeiten verliert und verprügelt wird, landet er mit Verdacht auf Herzinfarkt im Krankenhaus. Hier stellt sich heraus, dass er sich bei einem Sturz „nur“ zwei Rippen gebrochen hat. Er ruft seinen Sohn an, dieser erinnert ihn daran, dass er an dem Tag im Goethe Institut ein Publikumsgespräch zu absolvieren hat, wo sein Film „Amok – Hansi geht’s gut“ gezeigt wird. Lászlo erfährt auch, dass die Produzentin gleichzeitig zum Flughafen unterwegs ist. Lászlo befreit sich aus dem Krankenhaus, erreicht mit seinen gebrochenen Rippen irgendwie den Flughafen und erwischt die Produzentin kurz vor ihrem Abflug. Aber auch eine innige Liebeserklärung lässt sie nicht erweichen. Völlig ramponiert und verzweifelt schleppt sich der Regisseur ins Goethe Institut, versucht das Publikumsgespräch zu führen, bis ihm schließlich jemand doch noch zur Seite springt…

Tour
4.9.15 Shibuya Plug, Tokyo (JP)
5.9.15 Crowbar, Tokushima (JP)
6.9.15 Salon Kitty, Matsuyama (JP)
7.9.15 Muse, Kyoto (JP)
8.9.15 Varit Club, Kobe (JP)
10.9.15 Pepperland, Okayama (JP)
11.9.15 2nd Line Club, Osaka (JP)
12.9.15 Too Nice, Takamatsu (JP)
13.9.15 Shimokitazawa QUE, Tokyo (JP)

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Oberstes Ziel ist es lustvoll zu unterhalten. Und beim Filmemachen neue Wege zu gehen (siehe Warum sollte man dieses Projekt unterstützen) Nach Teilnahme auf internationalen Festivals wird der Film im deutschen Kino laufen. Die Zielgruppe setzt sich zusammen aus Liebhabern und Fans der aktuellen Rockavantgarde-Szene Europas, ganz speziell die Berlins und Japans. Obligatorisch wird die Filmauswertung im Internet sein, so wird der Film in voller Länge auf YouTube und auf ähnlichen Portalen präsentiert.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Mutige, kompromisslose Filme braucht Deutschland. Die Abhängigkeit von den Filmförderungen soll hier wiedermal durchbrochen werden. Wie bei unserem 2014 auf Startnext finanzierten und sehr erfolgreichen Produktion von „Amok – Hansi geht’s gut“ https://www.startnext.com/amok-spielfilm geht es bei PeroPero in Japan um eine abenteuerliche, waghalsige Produktionsweise: Die Filmcrew verfolgt live die Tournee von PeroPero und die Dramaturgie integriert in das Realgeschehen eine fiktive, im Vorfeld genau festgelegte Lovestory. Das Ensemble besteht aus Schauspielern und aus den real agierenden Musikern und Filmcrewmitgliedern. Dieses Drehkonzept steht im Widerspruch zu allen Filmförderungskriterien und Senderauflagen und kann deshalb nur über privates Geld und Crowdfunding finanziert werden.
Die Dreharbeiten, die vom 1. – 22. September in Japan stattfinden, konnten wir aus eigenen Mitteln und Sponsoren fast finanzieren. Da uns aber im letzten Moment ein Geldgeber abgesprungen ist, sind wir nun erneut auf die Crowd von startnext angewiesen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld wird ausschließliche für die liegengebliebenen Kosten beim Japandreh und für die Postproduktion verwendet. Bei diesem Film werden wir leider keinem der Mitwirkenden etwas bezahlen können. (Das gleiche hochprofessionelle Team hat bereits FRAUENSEE http://www.frauensee-film.de/ und AMOK – Hanis geht’s gut http://www.darlingberlin.com/amok---hansi-gehts-gut.html mit uns durchgezogen.)

Wer steht hinter dem Projekt?

Der Filmemacher Zoltan Paul - Kinofilme: UNTER STROM, FRAUENSEE, AMOK - Hansi gehts gut. (finanziert 2014 über Startnext), Kinostart 28. Mai 2015.
siehe: www.darlingberlin.de

Die Musiker von PEROPERO:
http://peroperoberlin.com/
https://www.facebook.com/perosounds

http://www.julianadam.com/
Julian Adam Pajzs – guitar, bass synth: Master of Arts für Jazzgitarre Kunstuniversität Graz, Hochschule für Musik Weimar (Frank Möbus)

http://valentinschuster.com/
Valentin Schuster – drums: Master of Arts für Schlagzeug Kunstuniversität Graz

http://humanelectro.net/
Ryo - featuring artist of the Album MILK - „Humanelectro“ Fujimoto – beatbox, samples: eine bekannte Größe in der japanischen Clubkultur und in der Endausscheidung der beatbox Weltmeisterschaften 2015 in Berlin.

PeroPero in Japan

Impressum

20.10.15 - Wir haben 50 % des Finanzierungsziels...

Wir haben 50 % des Finanzierungsziels erreicht für unseren Japanfilm. Ich danke allen Unterstützern ganz besonders herzlich.

Das 3 Terabyte Filmmaterial ist jetzt gesichtet, sortiert, und wir alle sind ganz Feuer und Flamme: der Film kann etwas ganz besonderes werden. Bitte helft uns, die Postproduktion zu finanzieren.

Wir hoffen weiter auf eure Unterstützung!

https://vimeo.com/142859294

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PeroPero in Japan - Ein Vater dreht durch
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