Für ca. 4T Euro erhält man einen Hektar Ackerland aus Versteigerungen.
160 Euro sind Transaktionsgebühren von Banken, abzugeben an diese Crowdfundingseite.
Alles ausführlicher auf www.philosophando.com.
Vermittels Solarthermie und dem Lindeverfahren kann man in den Wüsten dieser Welt CO2 zu 5% der jährlichen Emissionen (also 1.8 Gt) wieder aus der Luft ausschneien lassen. Mehr hierzu bitte direkt auf unserer Webseite nachlesen.
Hier geht es nämlich erstmal nur um einen, im Vergleich dazu, winzigen Beitrag.
lokal in Deutschland aufforsten
Wir haben diesen Herbst bereits mehr als 20'000 Baum Samen gesammelt. Teilweise spriessen diese bereits und wir sammeln weiter. Auch ihr könnt sammeln und damit zu noch mehr Bäumen beitragen!
Daher brauchen wir für all diese Bäume dringend einen Boden. Aber dergleichen in großer Fläche zu finden, ist schwer.
Nachdem es immer wieder große Ackerfläche günstig zu kaufen gibt, haben wir beschlossen zu versuchen, wider der Brandrodung in manchen Ländern, in diesem Lande einen neuen kleinen Wald anzulegen.
Aber damit nicht genug: Wenn diese Kampagne hier bekannt wird, werden wir derartiges jedes Jahr wiederholen. Ausserdem werden wir dadurch, dass Ihr uns Fläche meldet, noch mehr Baum Samen und in den kommenden Jahren noch mehr Setzlingen eine Fläche zuweisen können.
Meldet uns Euch bekannte Freiflächen via unserer interaktiven Webseite: www.philosophando.com/ag#f0 .
Mal kurz begründet:
Angesichts abschmelzenden Gletschern in der Arktis, auftauenden Permafrostböden und weltweiten Waldbränden ist klar, dass die politische Strategie, andere durch Unterlassen selbst zum Handeln zu bringen, mit ziemlicher Sicherheit fatal endet, denn die anderen denken sich dies ggf. auch.
Aus diversen Gründen wird die Lösung des Klimawandels weder durch die Ökonomie, noch durch die Politik, noch durch Forderung aufgrund öffentlicher Meinung, noch durch irgendwelche Prominenz erreicht, denn sonst hätte dies ja schon lange passieren können. Alle Begründungen kann man hier nachschlagen: www.philosophando.com/buch
Einer der wichtigsten Gründe, warum gegen den Klimawandel in den letzten 20 Jahren fast nichts getan wurde ist, dass diese Lösung nur praktisch und nur mit mehr Aufwand verwirklicht werden kann, als der Markt es systematisch zulässt. Durch den technischen Fortschritt sind wir nebst Zwang zu Schäden erzeugender partieller Effizienz aber ebenso (noch ein Grund:) durch den technischen Fortschritt eine Weltanschauung der Leichtlebigkeit gewöhnt. Gewohnheit ist unterbewusst verankert.
Dies alleine sind also zwei sehr tiefe Gründe, warum sich niemand anstrengt.
Und ergo wird das Problem nicht wirklich bearbeitet, obschon die Technik dazu schon seit ca. 100 Jahren vorhanden ist. Windkraft, Solarthermie oder Lindeverfahren gibt es alle schon seit vor 1900. Wir müssen also nichts neues entwickeln, sondern uns nur anstrengen, die Lösungen umzusetzen.
Ist dies im Markt eben nicht machbar, so muss man eben uneigennützig umsetzen, was sonst auf Grund unumsichtig konzipierter Paradigmen des Marktes, vermittels der Forderung nach Effizienz und ebenso weltanschaulich durch Leichtlebigkeit nicht erreicht werden kann, bzw. empirisch evident nicht erreicht wird.
Auch heute fordern die meisten nur. Das ist aber nicht praktisch, sondern normativ und führt folglich zu nichts, weil das Problem so gar nicht tangiert werden kann.
Wer fordert, der redet wie mit einer Wand, weil er bspw. Durst hat, anstelle etwas zu trinken.
Irgendwer aber muss die Energie-Erzeugung und -Versorgung auf Erneuerbare sowieso umgestalten, bzw. CO2 praktisch aus der Luft zurückholen.
Warum sollte man dies also nicht selbst machen, anstelle nur leichtlebig zu fordern, dass andere dies tun sollen, wenn es sowieso irgendjemand machen muss und man selbst es eingesehen hat, die anderen aber scheinbar weniger?
Hätten alleine jene 1.4 Mio Demonstranten in Deutschland nicht demonstriert, sondern ein bis zwei Stunden Baum Samen gesammelt, hätten wir genügend keimende Samen für 23km² neuen Wald, der in den nächsten 100 Jahren 6Mio t CO2 aus der Luft geholt hätte. (1.4 Mia * 0.4 [% keimender Samen] * 5 t [Gewicht je Baum à 30m Höhe] * 3/5 [Anteil C je Baum] * 22/6 [CO2 je C] )
Die Lösung des Klimawandels ist keine Frage der Gerechtigkeit, sondern eine Frage des praktischen Engagements! Und damit müssen jetzt einige anfangen. Andere werden es nachmachen.
Wenn Du das nachvollziehen kannst und ein bisschen Freizeit mit etwas sinnvollem und sehr viel Erfolg versprechendem verbringen würdest, so bist Du gefragt, mitzumachen, denn praktische Lösungen werden freilich desto wirksamer, je mehr Personen dabei mithelfen. TUN. Und das heisst selbst tun, nicht fordern, dass andere etwas tun sollen. Aufgaben mitsamt Option, sich spezifisch zu melden: www.philosophando.com/ag .
Auch für das von uns für diese Zwecke ausgereifte, technische Verfahren gilt: Du kannst mithelfen. Wir reifen dieses derzeit für den Ernstfall aus, werden - mit Deiner Unterstützung via unserer Webseite direkt minimal konvexe Spiegel aus Borosilikatglas herstellen. Die hierfür benötigte Energie wird aber nicht durch Verbrennung von Kohlenstoffen aufgebracht, sondern nur durch Sonnenlicht.
Die hierfür benötigten Spiegel sind jene aus MDF-Platten mit polierter Alufolie ( www.philosophando.com/ag#b0 ).
Das ist nicht nur günstiger, sondern es gelingt auch zum Markt vollkommen unbemerkt, ergo simultan und ist auch ökologisch unauffällig. Insbesondere können wir derart solche Spiegel selbst herstellen, was die Kosten gegen Null Euro laufen lassen wird. Somit ist auch das Argument als inkompetent widerlegt, dass man zuerst Emissionen auf Null, und anschliessend CO2 erst wieder aus der Luft holen dürfe. Wir reduzieren die Spitze der Emissionen und entwickeln konkretes Fachwissen, wie das Zurückholen von CO2 möglichst skalierbar gelingt.
Hintergrundgedanken, das technische Verfahren, Zeitplan und weiteres auf unserer Webseite: www.philosophando.com. Wir nehmen dort auch direkt Spenden an.
Zurück zum Aufforsten: Wir kaufen Acker und pflanzen dort einen Wald.
Aber wir brauchen mehr Fläche für all die Samen, die wir jetzt schon haben.
Dieser Wald wird dann Eigentum des uneigennützigen Unternehmens (Philosophando UG) sein, welches ehrenamtlich betrieben wird und keine Gewinnerzielungsabsicht hat, sondern nur uneigennützige Problemösung unterstützt.
Wir pflanzen: drei verschiedene Arten von Eichen, zwei verschiede Arten Kastanien, Ahorn, Buche, aber auch Haselnüsse. Es ist somit ein Laubwald.
Aber dies dauert viele Jahre. Daher züchten wir auf dem Acker erstmal Setzlinge. Später wird der Acker dann in einen Wald transformiert.
Je Hektar bringen wir langfristig rund 800 Bäume unter - kurzfristig 10'000. Gepflanzt wird mit Beginn diesen Frühjahrs durch Freiwillige.
In ca. 10 Jahren wird dieser Wald erst anfangen, schneller zu wachsen. Bis dahin hat dieser erst rund 562,5t CO2 aus der Luft gebunden (verbleibende Bäume sogar nur 45t CO2). Das ist dann genau die Zeit, wenn der Deutsche Staat erstmalig seine CO2-Ziele einhalten wird - wenn überhaupt - und ggf. keine Strafe mehr an die EU zahlen muss.
Nachdem wir aber die selbe Aktion über die nächsten 10 Jahre jährlich wiederholen werden, haben wir bis dahin 3T t CO2 (verbleibende Bäume: 247,5t CO2) aus der Luft geholt. Beim Staat werden die Anstrengungen zu dieser Zeit folglich ggf. wieder nachlassen.
Anschliessend werden 11/12 der Bäume als Setzlinge auf anderes Land gepflanzt und alle diese wachsen aufgrund ihres Alters mit ihren Baumkronen eher in die Breite, so dass mehr Licht aufgenommen und der gesamte verbleibende Wald (10 Hektar) damit in den kommenden 10 Jahren ca. 20'800 t CO2 aus der Luft holen wird. Zusätzlich 228T t CO2 durch die umgepflanzten Setzlinge.
Das entspricht der Kompensation von 100 Personen je Hektar, welche anstelle 2,2t CO2 aufgrund des Scheiterns des Deutschen Staates doch noch bspw. 4,6t CO2 je Jahr emittieren.
Der Umstieg auf Erneuerbare wird dauern. Daher ist es ebenso wichtig gegenzusteuern. Während es sicher einige geben wird, die bis dahin noch immer nur am wirkungslosen Fordern sind, haben wir bis dahin 120 Hektar neuen Wald gepflanzt, ergo haben wir das Versagen des Staates für ca. 12T Personen kompensiert.
Aber wir brauchen ja keine 1000 Unterstützer.
Wer also jetzt etwas spendet kann sich gewissermaßen erkaufen, ein verantwortungsvoller Charakter zu sein.
Wir starten mal mit 4'000 €, was ca. 1 Hektar kostet. Je mehr Kapital hier aber zusammen kommt, auf desto mehr Fläche können wir neuen Laubwald schon im ersten Jahr der Serie wachsen lassen. Jetzt ist Landkauf also wichtiger, als in den letzten Jahren.
D.h. bei 8T (12T) Euro könnten es auch 24T (36T) Personen sein, deren potentielle Schäden wir insgesamt kompensieren.
Die Zahlen schwanken freilich, da wir nicht genau wissen, wie viel der Acker / Hektar genau kosten wird.
Überschüssiges Kapital, welches nicht in den Erwerb von Land gesteckt werden kann, wird für den Kauf für Materialien für das Ausschneien verwendet, da der Staat ansonsten Steuern verlangen würde.
Insbesondere ist dies freilich eine PR-Kampagne für das Ausschneien von CO2 ( www.philosophando.com/buch#Wüste ), vermittels dem welchen 1.8 Gt CO2 / Jahr aus der Luft geholt werden können.
Macht also andere Personen auf diese praktischen Lösungsansätze aufmerksam!
Wir müssen selbst handeln - nur zu fordern bewirkt nichts.
Alles Leben, insbesondere die Menschheit, die Tierwelt.
Alles in allem agieren wir für die Stabilität des globalen Ökosystems mit insbesondere den Kindern dieser Welt.
Wir müssen das Weltklima so weit stabilisieren, wie es uns gelingt, da wir die Konsequenzen des Kimawandels nicht einfach mathematisch präzise extrapolieren können. Daher jetzt handeln, anstelle später durch Leid schlauer werden.
Die Schäden durch den Klimawandel sind einerseits die heute schon regelmäßigen Schäden durch Extremwetter (Überflutungen, Dürre, Hitzewellen, Sturmschäden, hohe Niederschlagsmengen, Waldbrände). Diese belaufen sich derzeit global auf ca. 517 Mio Dollar je durchschnittlichem Tag.
Andererseits destabilisieren wir das ökologische Gefüge durch die Erhöhung der Durchschnittstemperatur, ausbleibende Jahreszeiten, aber auch durch Insektenvernichtungsmittel, Raubbau, landschaftliche Umgestaltung, Überfischung, etc.
Aufgrund dieser Destabilisierung des Ökosystems kommt es bereits zu einem weitern großen Artensterben.
Zweites destabilisiert unsere ökologische Grundlagen noch mehr, so dass es ggf. zu Engpässen bei der Ernährung von politisch-militärischen Supermächten kommen kann, welche nicht über den Markt kompensiert werden können, so dass es zu Kannibalismus, oder einem weiteren Weltkrieg kommen könnte.
Es gilt also einerseits die abschätzbaren Schäden durch Extremwetter (50 Billionen Dollar in den kommenden 50 Jahren) zu reduzieren (5% Abmilderung bedeuten eine Verringerung des Schadens auf 42 Billionen Dollar, also 8 Billionen Dollar weniger) und zugleich das Risiko für jene, aufgrund der Komplexität der Zusammenhänge, nicht berechenbaren Katastrophen zu verringern.
Zweites ist wesentlich wichtiger, als jene 8 Billionen Dollar.
Das Aufforsten hingegen bringt an CO2 zwar wenig, aber es ist einfach verwirklicht, und wir erreichen in der öffentlichen Meinung somit eher einen pragmatischen Bezug zu diesem Problem, der bislang gänzlich fehlt.
Sowohl FridaysForFuture, als auch ExtinctionRebellion sind beide normativ ausgerichtet und bewirken daher nichts. Das Problem Klimawandel kann nur praktisch gelöst werden. Daher muss man bestenfalls uneigennützig daran arbeiten.
Nebst finanzieller Unterstützung von Erneuerbaren, ist aber auch das Aufforsten sinnvoll, da jeder durchschnittliche Baum in seiner Lebenszeit aus ca. 11t CO2 aus der Luft entsteht.
10'000 Bäume binden ergo 110'000 t CO2 aus der Luft.
Im Gegensatz zu Protest oder Fordern, was beides Delegieren ist, ist das Bewalden also wirksam und kann einfach verwirklicht werden.
Alles was wirksam ist sollte umgesetzt werden, da wir nicht genau abschätzen können, wie der Klimawandel sich zu welchem Maß in der Zukunft wie verhält.
Gegensteuern, aber verringert sowohl die möglichen Schäden, als auch die Wahrscheinlichkeit für Katastrophen.
Wichtig ist, dass nun alle wirksamen & machbaren Lösungen umgesetzt werden. Es geht nicht um Effizienz, sondern um Effektivität. Es geht nicht Geld, sondern um die Verwirklichung der Problemlösung.
Wir kaufen Ackerland aus Versteigerungen und pflanzen und züchten dort diverse Baumsamen zu Setzlingen.
Wenn diese Setzlinge groß genug sind, auch an anderen Orten zu überleben, pflanzen wir 11/12 dieser an uns von Euch mitgeteilten Freiflächen. Mit freiwilligen Helfer gelingt dergleichen also mit Null € an Kosten. Derart kann der Markt nicht etwas effizienteres verlangen.
Die verbleibenden 1/12 Setzlinge bleiben auf dem vormaligen Acker sitzen und werden langfristig zu einem Wald.
Ein studierter Förster und die Philosophando UG ['Philosophando': 'Philosophie' im lateinischen Ablativ, wörtlich also so viel, wie "die praktische Verwirklichung der Philosophie"] agiert uneigennützig, wenngleich nicht staatlich anerkannt "gemeinnützig", da wir mit Gemeinnützigkeit das Problem hätten, die eingenommenen Spenden nicht einfach im Ausland verwenden zu können. Dies ist aber für das Ausschneien wichtig, da die Sonneneinstrahlung in Deutschland nur ca. die Hälfte derjenigen in Australien, Libyen, etc. ist.
Philosophando wird sich aber bei entsprechendem Kapital in eine Stiftung auflösen, deren Zweck es ist, die dringensten Probleme, wie sie auf der Konsens-Plattform www.Reclue.com (wiederum teils Eigentum von Philosophando) aus den halbautomaischen Diskursen der Nutzer herausgearbeitet werden, uneigennützig umzusetzen.
Reclue ist ein Algorithmus, welcher Semantik (also die Bedeutung eines Textes) in Syntax (also in ein eindeutiges Zeichenschema) übersetzt. Damit kann ein Widerspruch zwischen zwei Aussagen automatisch gefunden werden. Dieser Widerspruch kann zwischen zwei Personen bestehen, oder zwischen zwei Äusserungen einer Person. Wenn wir in der Wissenschaft bspw. einen Widerspruch haben, dann muss dieser geklärt werden. Aber wir wissen oftmals gar nicht, dass hier und da ein Widerspruch besteht, weil niemand alle Texte gelesen haben kann, so dass diese Widersprüche nicht geklärt werden (auch sind Akademiker oftmals weniger an der Klärung von Widersprüchen interessiert, als daran, ihre Sicht weiter und weiter auszubauen).
Was widerspruchsfrei ist gehört auf Reclue zum Konsens. Was dem Konsens widerspricht, muss geklärt werden. Der Konsens ist aber nicht dogmatisch, sondern dieser ist im Falle eine Klärungsbedarfes genauso offen wie die Aussagen, welche diesem widerspricht. Somit - unter der Zeit und vielen Klärungen - entsteht auf Reclue also ein Konsens, der wesentlich umsichtiger mögliche Konsequenzen berücksichtigt, als jede Einzelperson es könnte, der besten Rat gibt, angesichts Problemen, die bearbeitet werden müssen und den jede Person konsultieren kann, indes sie nur die Situation beschreibt, in der ein Problem auftgetaucht ist.
Reclue eröffnet somit das Vermeiden von Schäden und vereinfacht das Finden von insbesondere uneigennützigen Lösungen.
Uneigennützige Lösungen sind aber die besten Lösungen. Dort sollte der Fokus jener liegen, die wirklich Probleme lösen wollen: gänzlich pragmatisch am Problem.