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Ein neues Fotobuch, das sich der Vielfalt und Schönheit verschiedener Männerkörper widmet.

Ich arbeite an einem neuen Fotobuch-Projek. Es geht um Männer von stämmiger oder größerer Statur. Ich möchte einen Teil dazu beitragen, Bilder von dicken oder größer gebauten Menschen sichtbar zu machen. Viele sind verunsichert und haben kein Selbstbewusstsein, weil sie sich nicht wiedererkennen. Gewöhnt man sich an Bilder unterschiedlicher Körper, umso freier können wir uns alle fühlen. 80 portraitierte Personen, fünf Schriftsteller auf ca. 200 Seiten.
Finanzierungszeitraum
06.11.23 - 30.12.23
Realisierungszeitraum
März 2024
Mindestbetrag (Startlevel): 5.000 €

Dies ist ein Teil der Druck- und Produktionskosten. Insgesamt liegen die Kosten bei 20.000€

Stadt
Berlin
Kategorie
Fotografie
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Worum geht es in dem Projekt?

Ich arbeite an einem Fotobuch-Projekt, was nächstes Jahr herausgebracht werden soll. Gezeigt werden Männer von stämmiger Statur. Es gibt tausende Bezeichnungen dafür: „Bear, cub, chubby, chub, stämmig, dick, fett, kräftig, mehrgewichtig, adipös, big & tall, curvy, speckig“ usw. Ich möchte mit einer natürlichen Selbstverständlichkeit zeigen, was es für verschiedene Körper gibt, die es Wert sind, abgelichtet zu werden.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Generell keimt das Thema „Dicke Männer“ in den Medien langsam auf. Model-Agenturen suchen nach „Big & Tall“, quasi die männliche Variante von „Plus-Size & Curvy“ und Fashion-Magazine zeigen Körper abseits des gängigen Mainstream Schönheits-Ideals wie „fit, sportlich und durchtrainiert“, Kampagnen zeigen Diversity.
Es findet ein Wechsel statt.
Nun ist das Thema natürlich nicht neu, aber umso erschreckender ist es, dass es doch noch schwer ist, sich als dicke Person repräsentiert zu fühlen.

Bei den Männern wird, wenn es um Selbstliebe zur Eigenwahrnehmung geht, noch viel tot-geschwiegen oder belächelt. Dies fördert Depressionen, man gerät in einen Teufelskreis. Viele Männer glauben nicht, dass sie sich sexy oder begehrenswert fühlen dürfen. Scham spielt eine sehr große Rolle. Unsere Gesellschaft tut sich schwer, sich selbst zu lieben, da Selbstliebe oft mit Eitelkeit verwechselt wird. Das Bedürfnis sich schön zu fühlen, versteckt sich unter einer dicken Schicht von „Toxic-Masculinity“ oder vorgefertigten, limitierten männlichen Rollen-Bildern.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Mit dem Buch möchte ich meinen Teil dazu beitragen, eine größere Sichtbarkeit von Bildern von dicken oder größer gebauten Menschen zu schaffen. Viele sind verunsichert und haben kein Selbstbewusstsein, weil sie sich nicht wiedererkennen. Gewöhnt man sich an Bilder unterschiedlicher Körper, umso freier können wir uns alle fühlen. Selbst manche durchtrainierten Sportler, die jeden Tag versuchen, immer "mehr" zu sein, sind oft trotzdem oder gerade deswegen unglücklich und nicht zufrieden. Ein Ziel erreicht sich nicht, wenn man sich selbst nicht genug ist.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die gesamte Finanzierung geht in die Druckproduktion und deckt auch bereits entstandene Vorkosten.

Wer steht hinter dem Projekt?

Joseph Wolfgang Ohlert / JWO STUDIO

In Zusammenarbeit mit fünf Schriftstellern, die sich mit den Themen Körper, Selbstliebe und Selbstbewusstsein beschäftigten und darüber persönliche Texte, Geschichten und Meinungen speziell für dieses Buch verfasst haben.

Impressum
JWO STUDIO
JOSEPH WOLFGANG OHLERT
ASCHAUER STRASSE 69
83233 BERNAU AM CHIEMSEE Deutschland
USt-IdNr.: DE282522746
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PHOTOBOOK "BIGGER" BY JWO STUDIO
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