Damit können wir die Mehrkosten für den Transport unseres bereits produzierten Pleta Geschirr von Nepal nach Deutschland finanzieren.
Inspiriert von langen Aufenthalten in Nepal, gründeten wir, Kati, Adem und Paul, gemeinsam Pleta. Unser Ziel war es, nachhaltiges Einweg-Geschirr auf den Markt zu bringen, das mehr kann. 2020 starteten wir ein Crowdfunding auf Startnext und konnten mit Hilfe der Crowd-Community durchstarten. Noch in 2020 haben wir den ersten gefüllten Container von Nepal nach Deutschland bewegt.
Pleta besteht aus einem einzigen Rohstoff, dem Blatt der Areca-Palme. Ob Einweg oder mehrweg entscheidest Du, denn die Teller können abgespült und wiederverwendet werden, sind aber auch biologisch abbaubar. Unsere Teller sind stabil, und halten auch Mikrowelle, Ofen und Kühltruhe stand. Im Van, für den Food Truck oder auch im Café ist unser Geschirr ganz groß darin, Plastik zu ersetzen. Jetzt ist unser Geschirr aus. In unserer Produktion in Nepal wartet neues Geschirr darauf, nach Deutschland geliefert zu werden. Denn trotz Pandemie und mit Unterbrechungen konnten wir weiter Teller herstellen. Gefertigt wird Pleta in Nepal.
Wir möchten so vielen Frauen in Nepal wie möglich die Chance auf einen sicheren Arbeitsplatz bieten können. Durch das frühere Kastensystem in Nepal wird es den Frauen auch heute noch erschwert, einen Job zu bekommen, ihren eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten und somit ihr Leben selbst gestalten zu können. Zusätzlich wird dies durch eine hohe Arbeitslosigkeit in Nepal verstärkt. Das wollen wir ändern, für 13 Frauen konnten wir schon eine Perspektive schaffen.
Die Pandemie verhinderte, dass wir im Frühjahr 2020 Nachschub an Geschirr verschiffen konnten. Auch die Produktion wurde erschwert. Doch am schlimmsten traf es unsere Mitarbeiter*innen in Nepal, manche erkrankten an Corona. Aufatmen ist angesagt – denn heute geht es ihnen allen wieder gut. Nachdem unser Start-up diese Monate überstanden hat und wir vor Freude tanzen könnten, dass es allen Frauen wieder gut geht, und auch alle Löhne durchgehend weiterbezahlt werden können, treffen uns die Container-Preise hart.
Wir stecken den Kopf aber nicht in den Sand. Im Gegenteil – mit Deiner Hilfe schaffen wir das nochmal.
Bei pudrigen Waffeln auf dem Weihnachtsmarkt, veganen Burgern beim Lieblings-Food Truck oder dem Picknick zwischen Herbstlaub und kuschliger Picknickdecke ist Einweg-Geschirr einfach super praktisch. Doch oft landet das Geschirr dann nach kurzem Gebrauch im Müll und bleibt ewig auf der Erde.
Das wollen wir ändern. Wir wollen mit unserem Geschirr Mensch und Natur etwas zurückgeben. Das Einzige was wir auf der Erde lassen möchten, ist eine Prise Glück beim Servieren von leckeren Essen auf unseren Tellern. Darum kannst Du Pleta Geschirr in der Biotonne und im Kompost entsorgen.
Wenn Du genauso Lust wie wir auf transparente Naturprodukte hast, dann bist Du bei Pleta genau richtig.
Weil Du dich auf uns verlassen kannst. Wir erklären Dir gerne, wie unser Geschirr entsteht. Wir retten herabgefallenen Areca-Palm-Blätter und verwenden diese für unsere Teller. Die Blätter erhalten wir von umliegenden Plantagen, die Areca Palme wird aufgrund ihrer Früchte sowieso schon angebaut. So können wir lokale Bauerngruppen in Nepal unterstützen. Die Blätter werden anschließend von unserem Team gewaschen, getrocknet und mit Hitze in Form gepresst und ausgestanzt. Ein sorgsamer Umgang mit den Rohstoffen liegt uns am Herzen. Das Wasser, das wir zum Waschen der Blätter verwenden, stammt aus einem eigenen Brunnen und wird danach für die Bewässerung umliegender Felder weiterverwendet. Das wars auch schon - keine Chemie, kein Plastik.
Seit wir Pleta 2020 in Pandemie Zeiten gegründet haben, ist unser kleines Start-up gewachsen. Der Verkauf in diesem Jahr war trotz Pandemie erfolgreich, und wir konnten einiges an Einweg-Plastik verbannen. Währenddessen haben wir weiter produziert und sind unendlich froh, dass alle unsere 13 Mitarbeiter*innen noch immer einen sicheren Arbeitsplatz bei uns haben.
4.000 Euro haben wir bereits selbst beiseite gelegt - so viel hat der Transport eines Containers bisher für uns gekostet. Jetzt kostet der bloße Transport jedoch 12.000 Euro. Mit den ersten 8.000 Euro können wir also den ersten wartenden Container nach Deutschland schiffen. Alles darüber hinaus hilft uns dabei, weitere Kosten zu decken, wie zum Beispiel die Hafen- und Zoll Gebühren, die Vorsteuer und die Abladegebühren.
Wenn wir das gemeinsam schaffen, können wir weiterhin mit coolen Naturprodukten die Welt ein Stückchen plastikfreier machen und Perspektiven schaffen.
Lieben Dank für Deine Unterstützung!
Zu unserem wundervollen Team gehören:
Adem, er ist einer der Gründer*innen und der Allrounder. Er ist auf der ganzen Welt zuhause und bereiste schon 72 Länder.
Kati, ebenfalls eine der Gründer*innen, ist die gute Seele des Teams und unsere Krankenschwester für alle Fälle. Sie hat schon den ein oder anderen in der Produktion und auf dem Weg verarztet.
Paul ist der heimliche Nepalese auf der Suche nach Erleuchtung. Als einer der Gründer*innen, hilft er bei jeder Frage weiter.
Peter kümmert sich um alles im kaufmännischen Bereich. Seine Superkraft: Excel-Tabellen programmieren. Eine heiße Tasse Tee und eine Tour mit dem Mountainbike machen seinen Tag perfekt.
Melvin, der überragende Grafiker, ist eine super Unterstützung. Sein Markenzeichen: Weiße T-Shirts.
Fynn gestaltet coole Grafiken. Zuverlässig und kreativ ist er eine große Hilfe. Als Fußballspieler ist er außerdem sehr flink.
Laura, die Texterin, gibt unseren Texten den gewissen Pleta Touch. Sie liebt es zu wandern. Immer mit dabei: Etwas zu essen und Herzteller.
Und unser tolles Team in Nepal, sowie die Leaf Plus Organisation in Nepal.
Pleta
Pleta Ug haftungsbeschränkt
Kögelweg 23
46282 Dorsten
Email: [email protected]
Telefon: 02362 / 7063192
Registergericht: Amtsgericht Gelsenkirchen
HRB Nr: 15725
Ust-ID: DE331813953
Geschäftsführer: Adem Serilmez / Paul Harazim