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PS ist die neue Zeitschrift für Anmerkungen zum Literaturbetrieb #1 Konkurrenz & Kanon PS sowohl "Postskriptum" als auch "Politisch Schreiben" Ein Übrigens. Wovon wir ausgehen: Der Literaturbetrieb ist nicht neutral. Es bedarf einer Analyse. Schriftsteller_innen sind nicht neutral. Wir schonen uns nicht. In PS erscheinen Essays & Interviews ebenso wie literarische Texte aller Disziplinen. Wichtig dabei: Feminismus und der digital freie Zugang zu allen Texten der Printausgabe
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
02.09.15 - 23.10.15
Realisierungszeitraum
Oktober 2015
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
2.000 €
Stadt
Leipzig
Kategorie
Literatur
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17.09.2015

Selbstverständnis

Eva Schörkhuber
Eva Schörkhuber2 min Lesezeit

Und hier unser Selbstverständnis in voller Länge. Einige werden es vielleicht in diversen Foldern, Flyern Tweets und Postings wiedererkennen.
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PS: Anmerkungen zum Literaturbetrieb / Politisch Schreiben


PS: Postskriptum.

Nachsatz. Letzte Anmerkungen. Nachgeschobene Gedanken. Ein Übrigens.
Wovon wir ausgehen: Der Literaturbetrieb ist kein neutrales System. Es bedarf einer Analyse.

PS: Politisch Schreiben.

Wir fragen, wer sagt was und was sagt wer. Es geht uns darum, dass sich Autor_innen politisch positionieren und nicht darum, literarische Texte an politische Inhalte zu binden. Politisch Schreiben meint, Fragen nach Zusammenhängen und Abhängigkeiten stellen.
Wovon wir ausgehen: Schriftsteller_innen sind nicht neutral. Wir schonen uns nicht.

PS heißt die neue Zeitschrift für Anmerkungen zum Literaturbetrieb.

Auf inhaltlicher Ebene wollen wir Hochliteratur und Genreliteratur nebeneinander stellen, auf der Anerkennungsebene etablierte Autor_innen neben jene, die am Beginn ihres literarischen Werdegangs stehen. Was geschieht, wenn Unterscheidungssysteme wie diese zu verschwimmen beginnen?
Wovon wir ausgehen: Es kann einen Literaturkanon geben, der die Geschichte aller abbildet und nicht auf der Idee von Entwicklung und Fortschritt basiert. Es gibt keine Frauen- und Minderheitenliteratur/Frauen- und Minderheitenliteratur müssen wir fördern. Das Besondere muss zum Allgemeinen werden, denn wir bewegen uns in gemachten Schemata – die auch anders machbar sind.
Manche schreiben, manche dürfen Schreiben lernen. Welche Welten reproduziert die daraus entstehende, gegenwärtige Literatur? Wer hat die richtigen Kontakte?
Für alle gilt jedoch: Literatur ist Arbeit. Wir wollen nicht die russischen Pipelines anzapfen müssen, um es am Schreibtisch warm zu haben.

PS soll eine regelmäßig erscheinende Plattform sein, die in aktuelle Debatten des Literaturbetriebes eingreift, Strukturen sichtbar macht und im Dunkeln nicht Angst hat.
Neben Essays und Interviews erscheinen in PS literarische Texte aller Disziplinen, in print und digital.

PS richtet sich an alle, die Literatur schreiben, verwerten, damit Geld machen und wie wir, bei all dem immer schon einen Tiger im Hirn hatten.

22.09.2015

ähm..

Eva Schörkhuber
Eva Schörkhuber0 min Lesezeit
16.09.2015

Layout

Eva Schörkhuber
Eva Schörkhuber1 min Lesezeit
Impressum

16.09.15 - Stretch-Goal 'Hörbuch' Schaffen wir es auf...

Stretch-Goal
'Hörbuch'

Schaffen wir es auf 2.500€ Unterstützung, werden die Texte der Ausgabe #1 als Hörbuch auf der PS-Homepage zugänglich sein.

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