Crowdfinanzieren seit 2010

PS: Anmerkungen zum Literaturbetrieb / Politisch Schreiben ist die Zeitschrift für und gegen das zeitgenössische Schreiben im Status Quo.

PS ist ein Magazinprojekt, das einmal im Jahr in print und digital erscheint. Die Digitalausgabe ist frei zugänglich. Es handelt sich bei PS um ein studentisches Projekt, das über das DLL hinausreicht und versucht andere mit ins Boot zu holen, denen es nicht möglich ist, über ein im Literaturbetrieb renommiertes Institut die notwendigen Netzwerke zu knüpfen. Es werden Lesungen und Workshops veranstaltet. Alles dreht sich um die Frage: Wie kann politisches Schreiben aussehen?!
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
09.09.16 - 14.10.16
Realisierungszeitraum
OKTOBER 2016
Mindestbetrag (Startlevel): €
2.000 €
Stadt
Leipzig
Kategorie
Kunst
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Worum geht es in dem Projekt?

Auf textimmanenter Ebene wollen wir Hochliteratur und Genreliteratur nebeneinander stellen, auf der Anerkennungsebene etablierte Autor_innen neben jene, die am Beginn ihres literarischen Werdegangs stehen. Was geschieht, wenn diese Unterscheidungssysteme zu verschwimmen beginnen?
Wovon wir ausgehen: Es kann einen Kanon geben, der die Geschichte aller abbildet und nicht auf der Idee von Entwicklung und Fortschritt basiert. Es gibt keine Frauen- und Minderheitenliteratur; Frauen- und Minderheitenliteratur müssen wir fördern. Das Besondere muss zum Allgemeinen werden, denn Kultur ist nicht – Kultur wird gemacht.
Manche schreiben, manche dürfen Schreiben lernen. Welche Welten reproduziert die daraus entstehende, gegenwärtige Literatur? Überall gilt jedoch: Literatur ist Arbeit. Wir wollen nicht die russischen Pipelines anzapfen müssen, um es am Schreibtisch warm zu haben.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

PS richtet sich an alle, die Literatur schreiben, verwerten, damit Geld machen und, wie wir, bei all dem immer schon einen Tiger im Hirn hatten.

Ziel ist die jährliche Veröffentlichung der Zeitschrift und die Veranstaltungen literarischer Lesungen in Kooperation mit aktivistischen Projekten und Gruppen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

PS schließt eine dringend zu füllende Lücke in der deutschsprachigen Literaturlandschaft. PS ist ein politisches Projekt. Da es sich um ein autonomes Projekt von Studierenden aus Wien und Leipzig handelt, sind wir auf Crowdfunding angewiesen. Ihr seid auch nicht einverstanden, wie in der BRD (und überall) Literatur publiziert, abgelehnt, vermarktet wird? Wer Preise bekommt und wer generell keine Chancen hat? Ihr könnt euch die Dynamiken zwischen Kunst, politischer Utopie und Gegenwart auch anders, schöner vorstellen?!

Dann schaltet euch bei PS ein.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

PS#2 geht in Druck.

Wer steht hinter dem Projekt?

Die Redaktion setzt sich zusammen aus:

Jiaspa Fenzl & Katherin Bryla & Olivia Golde

Impressum
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PS#2 »Kollektiv wider Genie«
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